Pressemitteilung von Markus Fertig

VW-Designchef verteidigt Formensprache von Audi


Auto & Verkehr

"Sie fragen doch Mercedes auch nicht, ob sie den Stern nicht mal langsam abschrauben wollen oder ob BMW seine Doppelniere ablegt", entgegnet Walter de"Silva im Interview mit dem Fachmagazin Automotive Agenda auf die Frage nach der vermeintlichen Gleichförmigkeit des Audi-Designs. Kritiker bemängeln, dass die aktuellen Modelle sich insbesondere im Bereich der Frontpartie zu ähnlich seien und damit das Kaufinteresse der Kunden dämpfen würden. Tatsächlich sei der von ihm entworfene Singleframe-Grill aber ein großer Erfolg, wehrt der Kreative die Kritik vehement ab: es gebe keinen Grund, radikale Änderungen vorzunehmen - im Gegenteil.

Die Annahme, dass sich unterschiedliche Kundengruppen, etwa des Kleinwagens A1 und der Oberklasse-Limousine A8, unterschiedliche Gesichter der jeweiligen Autos wünschen, hält de"Silva für falsch: "Diese Frage würden Sie einem Designer von Apple nie stellen. Diese Kritik erinnert mich an all jene hastigen Vorschläge, die immer in die Richtung laufen: Wenn etwas gut läuft, muss man schnell etwas Neues bringen." Für einen Premium-Anbieter wie Audi sei die Wiedererkennung der Marke viel wichtiger als die Differenzierung des einzelnen Produktes innerhalb der Marke. Die verhaltene Kundennachfrage nach dem A1 habe ihre Ursache nicht im Design, vielmehr müsse die Audi-Kundschaft erst einmal an das Kleinwagen-Segment herangeführt werden. "Wenn der A1 als 5-Türer kommt, wird das sicherlich helfen, denn damit fügen wir der schon vorhandenen Eleganz noch mehr Funktionalität hinzu. Das wird dem A1 guttun", so de"Silva.

Unter dem Titel "Marke forever" analysiert die neue Ausgabe der Automotive Agenda die Zukunft der Themen Marke und Markenführung in der Automobilindustrie.

Weitere Informationen:
http://www.automotive-agenda.de

Automotive Agenda widmet sich in jeder Ausgabe je einem Schwerpunktthema zur "Mobilität von Morgen" aus vielen Perspektiven. Top-Manager, Wissenschaftler und Journalisten entwickeln Strategien entlang der automobilen Wertschöpfungskette und bewerten die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Zukunft des Automobils. Das Jahresabonnement des viermal jährlich erscheinenden Fachmagazins kostet 98,- Euro. Der Preis für eine Anzeige 1/1 Seite in 4c beträgt 7.000,- Euro.

Die Pressemitteilung sowie das dazugehörige Bildmaterial zum Herunterladen finden Sie hier:
http://www.springerautomotivemedia.de/sixcms/detail.php ?id=1038209

Automotive Agenda ist eine Marke von Springer Automotive Media | Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

Kontakt:
Markus Fertig | PR-Referent
tel +49 (0)611 / 78 78 - 181 | fax +49 (0)611 / 78 78 - 451
markus.fertig@springer.com | http://www.springer-automotive-media.de
„Automotive Agenda“ Auto Automobil Automobilindustrie Automobilbranche VW Audi Design Kühlergrill Markenführung

http://www.springer-automotive-media.de
Springer Automotive Media | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Abraham-Lincoln-Straße 46 65189 Wiesbaden

Pressekontakt
http://www.springer-automotive-media.de
Springer Automotive Media | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Abraham-Lincoln-Straße 46 65189 Wiesbaden


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Markus Fertig
20.03.2014 | Markus Fertig
Eine Lobby für die Zukunft
17.12.2013 | Markus Fertig
CSI-Effekt: Die Macht des Crime-TV
Weitere Artikel in dieser Kategorie
16.04.2024 | Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.
Regionalkonferenz: Wissen senkt Fuhrparkkosten
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 1
PM gesamt: 408.861
PM aufgerufen: 69.365.679