Pressemitteilung von Martin Stummer

Unitrends jährliche Umfrage zu Cloud und Disaster Recovery zeigt: Unternehmen kämpfen noch immer mit Datenverlust


PC, Information & Telekommunikation

München, 12. September 2018 - Unitrends, ein weltweit führender Anbieter von All-in-One Lösungen für Enterprise Backup und Continuity, veröffentlicht die Ergebnisse seiner vierten jährlichen Unitrends Cloud and Disaster Recovery Survey. Die Umfrage beleuchtet den aktuellen Stand von Datensicherung und Disaster Recovery (DR) sowie die Einstellung der IT zu Cloud-Nutzung und deren Akzeptanz. Der Report basiert auf Antworten von über 800 IT-Experten auf der ganzen Welt und bietet zusätzlich Ratschläge für die Implementierung von Cloud in Disaster Recovery-Praktiken.

Der vollständige Report befindet sich hier: http://www.unitrends.com/cloud_surveyresults_a

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen die grundlegenden Best Practices für Datensicherung und DR nicht befolgen. Auf der anderen Seite nutzen Unternehmen, die führend bei DR sind, zunehmend die Cloud, um eine entscheidende Rolle bei der Business Continuity zu spielen.

Zu den wichtigsten Umfrageergebnissen gehören:

Das Datenwachstum steigt nach wie vor exponentiell, der Datenverlust spielt jedoch weiterhin eine unannehmbar große Rolle. 27 Prozent der Befragten geben an, dass sie mehr als 100 TB Daten sichern müssen, mehr als doppelt so viel wie 2016. Allerdings berichten 30 Prozent weiter, dass sie mindestens einen Teil ihrer Daten verloren haben - ein seit 2016 konstanter Wert. Datenverlust ist also nach wie vor eine zentrale Herausforderung für Unternehmen.

Mehr Unternehmen führen regelmäßige DR-Tests durch und verfügen über einen zweiten Standort zur Wiederherstellung. Im Vergleich zu 2016 geben 46 Prozent mehr Unternehmen an, dass sie jeden Monat DR-Tests durchführen. Ganze 75 Prozent der IT-Experten führen mindestens einmal jährlich DR-Tests durch (64 Prozent im Jahr 2016). Darüber hinaus verzeichnet Unitrends einen rückläufigen Trend bei den Unternehmen (16 Prozent weniger), die im Vergleich zu 2016 keinen sekundären Wiederherstellungsstandort für Host-Wiederherstellungsvorgänge oder Datenspeicherung haben. Allerdings gibt es einen Anstieg von 24 Prozent bei Unternehmen, die ihren eigenen Standort oder eine Co-Location-Anlage als sekundären DR-Standort nutzen.

Die Cloud setzt sich immer mehr durch und ist immer wichtiger für Backup und Datensicherung. Die Mehrheit der Befragten vertraut der Cloud und nutzt sie für Datensicherung und Business Continuity. Im Vergleich zu 2016 nutzen 22 Prozent mehr Unternehmen die Cloud für Backup und Disaster Recovery - ein deutliches Wachstum in nur zwei Jahren. Tatsächlich ersetzt die Cloud ältere Medienoptionen, um Backup-Daten vom Standort zu entfernen. Immer mehr Verantwortliche speichern Backups in der Cloud (36 Prozent) statt auf physischen Medien wie Disk to Tape, Wechselmedien, Band (zusammen 31 Prozent).

Die Cloud setzt sich durch, jedoch steigen auch die Bedenken wegen der Kosten. Verglichen mit den Ergebnissen von 2016, geben immer mehr der Umfrageteilnehmer an, dies bald ändern zu wollen. 2016 hatten noch 55 Prozent der Befragten keine Pläne für den Einstieg in die Cloud. Die Kosten sind heute der am häufigsten genannte Grund dafür, auf die Cloud zu verzichten. Im Vorjahr waren Sicherheitsbedenken der am häufigsten genannte Grund, die Cloud nicht zu nutzen.

Mittelständische Unternehmen hinken jedoch bei Cloud hinterher, die Cloud-Nutzung variiert stark je nach Branche. Die Cloud-Akzeptanzraten unterscheiden sich je nach Unternehmensgröße. Die Ergebnisse zeigen, dass die Cloud-Akzeptanz in mittelständischen Unternehmen um 12 bis 18 Prozent niedriger ist, als in kleineren bzw. größeren Unternehmen. Technologieunternehmen sind dabei die Speerspitze der Unternehmen, die am häufigsten die Cloud nutzen. 68 Prozent der Befragten gaben an, die Cloud für Business Continuity und Disaster Recovery (BCDR)-Zwecke zu nutzen.

"Die diesjährige Unitrends Cloud and Disaster Recovery Survey hat interessante Trends aufgedeckt, da wir dafür die Ergebnisse aus drei aufeinander folgenden Jahre analysieren konnten", erklärt Joe Noonan, Vice President of Product Management and Marketing, Unitrends. "Bemerkenswert ist, dass 30 Prozent der Unternehmen immer noch Datenverlust erleiden. Die Zahl bleibt seit 2016 überraschend konstant. Die Ergebnisse zeigen, dass immer noch viel zu tun bleibt, um Unternehmen bei der erfolgreichen Implementierung und Nutzung von Backup- und Disaster Recovery-Lösungen und Best Practices zu unterstützen. Als führendes Unternehmen im BCDR-Bereich liegt es in unserer Verantwortung, Unternehmen mit dem Wissen und den Technologien auszustatten, die sie zum Schutz und zur Wiederherstellung ihrer Daten benötigen."

Bildquelle: @ Unitrends

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