Pressemitteilung von Hans-Peter Oswald

iPhone5: Köln ohne Dom


PC, Information & Telekommunikation

Sie haben sich vielleicht als Kind damit beschäftigt oder tun es noch heute als Erwachsener: Fehlersuche. Viele Zeitschriften bieten Fehlersuchbilder an: Das sind zwei identisch aussehende Bilder, die sich in Details unterscheiden. Durch genaues Hingucken kann man die Fehler erkennen.

IPhone 5 bietet jetzt auch Fehlersuch-Bilder an. Der Rätselfreund wird allerdings nicht sofort auf diesen Service stoßen, weil er sich "Apple Kartendienst" nennt.Besonders viele Fehlersuch-Bilder bietet Apple for Kunden aus Irland, Großbritannien, den USA, China, Frankreich und Japan an.

Das Spiel geht so: Sie suchen sich die Karten z.B. von Schweden und versuchen aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren, was fehlt. Es fehlt auf der Schweden-Karte Göteborg. Hätten Sie's gewußt?

Oder Sie suchen sich die Karte von Berlin und versuchen zu finden, was fehlt: Das Brandenburger Tor. Richtig!

Sie suchen die Karte von Köln. Was fehlt? Der Kölner Dom.


Apple scheint das Lied von den Bläck Fööss nicht zu kennen: "
Mer losse d´r Dom en Kölle, denn do jehööt hä hin.
Wat sull di dann woanders, dat hätt doch keine Senn.
Mer losse d´r Dom in Kölle, denn do es hä ze huss."

Oder vielleicht kennt Apple den Song der Bläck Fööss doch:
"Stell d´r für, de Kreml stünd o´m Ebertplatz,
stell d´r für, de Louvre stünd am Ring.
Do wör für die zwei doch vell ze winnich
Platz, dat wör doch e unvorstellbar Ding.
Am Jürzenich, do wör vielleich et Pentajon,
am Rothus stünd dann die Akropolis."

"Die Ihrestross, die hieß vielleich Sixth Avenue,
oder die Nordsüd-Fahrt Brennerpass.
D´r Mont Klamott, dä heiss op eimol Zuckerhut,
do köm dat Panorama schwer in Brass."

Im neuen Kartendienst von Apple scheint das alles möglich.

Zwischen Japan und China könnte es zum Krieg wegen einer umstrittenen Inselgruppe im Ostchinesischen Meer kommen. Die Inseln tragen den japanischen Namen Senkaku oder die chinesischen Bezeichnung Diaoyu. Apple hat diesen Streit gelöst: Die Inseln werden einfach doppelt dargestellt: einmal für die Chinesen, einmal für die Japaner. Wozu sich streiten.

"Ist das Apples Botschaft an uns Zivilisten, dass wir uns nicht in einen sinnlosen Streit hineinziehen lassen sollen?", fragte ein japanischer Blogger. Ja natürlich. Steve Jobs im iPhone einprogrammierte List der Vernunft sagt allen, daß das, was sich so leicht verdoppeln läßt, es nicht wert ist, daß man sich darum streitet.

Ach ja, Sie wollen auf dem iPhone keine Fehlersuchbilder, sondern bequem einen Kartendienst im Stile von Google Maps nutzen.

Die Lösung könnte zum Beispiel ein Lesezeichen auf dem Homescreen des iPhone 5 sein, der auf die Webadresse maps.google.com verweist.

Sie gehen im Browser zu maps.google.com und bestätigen, dass Sie Google Maps verwenden wollen. Dann unten auf das Sharing-Symbol klicken und "Zum Home-Bildschirm" wählen. Sie geben dem Lesezeichen einen Name, wie z.B. Google Maps und klicken dann auf "Hinzufügen".

Hans-Peter Oswald
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