Pressemitteilung von Marcel Gäding

Schlagerstar Ekki Göpelt: Ein Schlager für die armen Tiere


Freizeit, Buntes & Vermischtes

(NL/8578399026) Berlin-Blankenburg, 7. Januar 2015 Als würden sie sich seit Jahren kennen, setzt sich Papagei Mecky auf die Schulter von Ekki Göpelt. Der Künstler, der am 1. Januar 70 Jahre jung wurde, ist kaum auf dem Gelände des Altenheims für Tiere in Blankenburg angekommen, da begrüßt ihn der gefiederte Heimbewohner und versucht, Ekki ein Küsschen zu geben. Das gelingt ihm auch fast. Der zutrauliche, exotische Vogel ist einer von mehr als 200 Bewohnern, die an der Burgwallstraße Zuflucht fanden. Mecky und seine tierischen Leidensgenossen wurden abgegeben, weil sich ihre Besitzer nicht mehr um sie kümmern können oder wollen. Seit 2006 finden sie im Verein Vogelgnadenhof und Altenheim für Tiere ein schönes Zuhause. Für die meisten ist es die letzte Zuflucht. Gut möglich, dass Mecky Ekki Göpelt wieder erkannt hat. Der Schlagersänger ist schließlich schon viele Male im Altenheim für Tiere gewesen, im Schlepptau Künstler aller Facetten. Vor wenigen Monaten brachte er Christian Anders mit. Der sorgte für ein volles Haus beim Tag der offenen Tür und dringend benötigte Spenden.

Gut zwei Jahre engagieren sich Ekki Göpelt und sein langjähriger Wegbegleiter Michael Niekammer für die Bewohner im Altenheim für Tiere. So manchen gut bezahlten Auftritt haben die Beiden bereits für die Tiere sausen lassen, nur um beim Tag der offenen Tür an der Burgwallstraße dabei zu sein. Mit ihrer lockeren Art unterhalten sie das Publikum, das fünfmal im Jahr in den Pankower Ortsteil kommt. Es wird gesungen, es wird gelacht. Vor allem aber spenden die Besucher. Gut 8.000 Euro muss der Verein Monat für Monat erwirtschaften, um die Schützlinge zu versorgen. Und so trommeln Michael Niekammer und Ekki Göpelt, wo es nur geht. Niekammer, der beim Schlagersender Radio B2 eine eigene Sendung hat, wird nicht müde, seine Talkgäste anzusprechen und sie als Künstler für das Altenheim für Tiere zu gewinnen. Auf die Gage verzichten die Künstler, die sich meist nicht lange bitten lassen müssen. Nach den Auftritten kehren Künstler, Tierfreunde und Fans neuerdings im Zwiebel-Töpfchen ein. Das ist ein kleines Lokal in Karow, in dem die Wirtin für alle ein kleines Buffet zaubert.

Die Schar der Promis, die Göpelt und Niekammer in den vergangenen beiden Jahren ins Altenheim für Tiere brachten, ist beachtlich. Gaby Baginsky war da, Uta Bresan, Hans-Jürgen Beyer, Angelika Mann oder eben Christian Anders. Der sang Es fährt ein Zug nach nirgendwo. Göpelt und Niekammer wissen, dass Schlagersänger ihre Fans haben und sich schnell für die gute Sache begeistern lassen. Das kommt dem Altenheim für Tiere zu Gute, das aus den Einnahmen der Tagen der offenen Tür das Geld erzielt, um die Tiere mit Futter zu versorgen oder offene Tierarztrechnungen zu begleichen.

Ekki Göpelt hatte selbst zwei Hunde, jeder von ihnen wurde zwölf Jahre alt. Unvorstellbar wäre es für ihn gewesen, die geliebten Vierbeiner in ein Heim abzuschieben. Als er von zwei Artisten den Tipp bekam, sich doch mal das Altenheim für Tiere anzuschauen, war er hin und weg. Ein rühriger Verein um die beiden Postboten Dirk Bufé und Hartmut Benter kümmert sich komplett ehrenamtlich um die abgegebenen oder ausgesetzten Tiere. An einen Urlaub ist bei den beiden Tierfreunden schon seit Jahren nicht zu denken. Jede freie Minute verbringen sie mit und bei ihren Tieren. Die sind schon auf ihre Art verrückt, sagt Ekki Göpelt.

Ekki Göpelt und Michael Niekammer sorgen nun bei jedem Tag der offenen Tür für ein buntes Unterhaltungsprogramm. Eine richtige Bühne gibt es in dem Sinne nicht, die Künstler bewegen sich auf Augenhöhe mit dem Publikum, das aus ganz Berlin und Brandenburg anreist. Platz für eine Bühne wäre auf dem schmalen Grundstück auch gar nicht vorhanden. Gesungen werden aktuelle Hits und Evergreens. Immerhin konnte 2014 durch die Auftritte der Künstler der gesamte Vorrat an Winterfutter aufgefüllt werden. Zudem konnte Michael Niekammer seinen Chef von Radio B2, Oliver Dunk, davon überzeugen, jeden Tag der offenen Tür im Altenheim für Tiere zu bewerben. Doch nicht nur das zählt, findet Ekki Göpelt und wird nachdenklich: Wenn ältere Menschen in ein Heim ziehen, dürfen sie ihre Tiere nicht mitnehmen. Er findet, das sollte sich ändern. Das ist für die Menschen nicht gut und für die Tiere auch nicht.

Bei der Organisation der Tage der offenen Tür im Altenheim für Tiere soll es nicht bleiben. Soeben ist eine CD von Ekki Göpelt und Sibylle erschienen. Ein Herz für Tiere heißt sie, drei Songs haben die beiden gesungen. Es geht um den besten Freund des Menschen, um Menschlichkeit und um Respekt für die Vierbeiner. Die CD haben wir dem Altenheim für Tiere geschenkt, sagt Ekki Göpelt. Alle Einnahmen kommen daher auch den Tieren zu Gute.
Ekki Göpelt Michael Niekammer Altenheim für Tiere Berlin

Medienbüro Gäding
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