Pressemitteilung von Stephan Zabel

Familienunternehmer zu beschlossener Athen-Hilfe: Besser Neuanfang nach Euro-Austritt abfedern


Freizeit, Buntes & Vermischtes

(NL/1005856378) Berlin, 28. Februar 2012. DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern nach der heutigen Zustimmung des Bundestages, die Hilfen für Griechenland nur sukzessive und unter ständiger Überprüfung des prinzipiellen Sanierungsweges zu überweisen. ?Die Option eines Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone muss auf jeden Fall offen gehalten werden.

Die Hilfen wären ohnehin am besten angelegt, wenn sie gleich für einen Neuanfang nach dem Austritt genutzt würden. Das hat auch Bundesinnenminister Friedrich richtig dargestellt. So könnte das Kreditpaket gleich zur Abfederung griechischer Banken und weiterer Austrittsfolgen genutzt werden. Die Europäer müssen endlich einen realistischen Weg bei der Euro-Rettung beschreiten. Ein Ende mit einem Scheck ist besser als Schecks ohne Ende mit unabsehbaren Folgen für Europa?, forderte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.



Lutz Goebel: ?Mir völlig unverständlich ist die Position unserer Opposition: So heftig wie die SPD die Risiken dargestellt hat, müsste sie gegen weitere Hilfspakete sein. Ein Ende immer neuer Kredite ist auch mit diesem Paket nicht erreicht, wenn Griechenland weiter im Euro bleibt. Mir bereitet auch sehr große Sorge, dass die verordneten Lohnkürzungen von 25 Prozent und weiterer Druck von außen Extremismus und Völkerhass schüren. Das schadet unserer europäischen Idee mehr als ein Griechenland außerhalb des Euro, aber immer noch in der EU wie viele andere Partnerländer. Mit der gewonnenen Fähigkeit, eine eigene Währung abzuwerten, könnte Griechenlands Industrie und Tourismuswirtschaft in einen Preiswettbewerb eintreten. Bisher verfügt das Land sonst über kein solides Geschäftsmodell sein horrendes Leistungsbilanzdefizit abzubauen. Viele unserer osteuropäischen Nachbarn haben eindrucksvoll vorgemacht, wie man so Anschluss an gewinnen kann.?

Weitere Positionen des Wirtschaftsverbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU finden Sie auf http://www.familienunternehmer.eu

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer ? ASU) folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Familienunternehmen in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
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