Pressemitteilung von Wiebke Becker

Fleischfressende Pflanzen


Garten, Bauen & Wohnen

Doch sogar wenn einige großen Arten theoretisch gesehen dazu in der Lage wären, selbst kleinere Wirbeltiere zu fangen, ist bislang noch nie ein Mensch oder ein Haustier durch fleischfressende Pflanzen (http://www.carnivor-plants.de) in der Wohnung zu Schaden gekommen. In der Natur gibt es manche Varianten, zum Beispiel in der Familie des Sonnentaus oder auch der Venusfliegenfallen, die kleinere Amphibien und Libellen fangen und zersetzen. Vertilgt eine fleischfressende Pflanze ein Wirbeltier, so bleibt von diesem am Ende nur noch ein Skelett übrig. Die größte karnivorlebende Pflanze sieht man im tropischen Dschungel. Es handelt sich hierbei um eine Kannenpflanze aus der Familie der Nepenthespflanzen. Ihr Fangtrichter erreicht ein Ausmaß von ca. 50 Zentimeter. Sie verzehrt unter anderem auch Nager und auch kleine Affen.

Auf viele Menschen wirken fleischfressende Pflanzen ein wenig unheimlich. Dennoch besteht kein Grund zur Furcht. Fleischfressende Pflanzen, die daheim gehalten werden, ernähren sich ausschließlich von Spinnen und Insekten, die sie festhalten und in ihrem Innern zersetzen.

Anders wie oft vermutet, sind fleischfressende Pflanzen ungiftig, und die Verdauungssäure, die ein Beutetier zersetzt, ist für Menschen gefahrlos. Um eine Schädigung der Haut hervorzurufen, müsste diese viele Wochen mit einer Drosera-Pflanze oder mit einer Nepenthes-Kanne in durchgehendem Kontakt bleiben. Wirbeltiere, die von größeren fleischfressenden Pflanzen gefangen werden, sind in der Mehrzahl durch eine Vorerkrankung derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie sich nicht mehr selber aus der Falle loseisen können.

Fleischfressende Pflanzen sind auf Fenstersimsen vielfach weniger anzutreffen als andere Zier- und Zimmerpflanzen. Dies liegt sicherlich daran, dass sich viele Menschen die Pflege jener eigenartigen Gewächse nicht zutrauen oder sich ohne jeglichen Grund vor den mystischen Pflanzen fürchten.

Diese Befürchtungen sind grundlos. Fleischfressende Pflanzen sind ganz und gar bescheiden und müssen auch nicht mit lebenden Tieren gefüttert werden. So überleben die robusten Gewächse Hungerperioden bis zu 12 Monaten ohne merkliche Probleme. Eine Fütterung ist überdies nur eingeschränkt erlaubt, da eine Menge der fleischfressende Pflanzen nicht verhungern, sondern an einer Überfütterung eingehen. Denn in einem Wohnraum halten sich im Normalfall immer reichlich Insekten auf, welche von dieser Pflanze selber gefangen werden, ohne dass dies bemerkt wird. Einige Arten halten überdies Winterruhe, andere wiederum sind so kälteunempfindlich, dass sie auch in der freien Natur gehalten werden können. Was fleischfressende Pflanzen allerdings in ausreichender Menge nicht entbehren können, ist Licht.

Fleischfressende Pflanzen sind leichter zu halten, als meist angenommen wird. Wesentlich ist, dass die fleischfressenden Pflanzen regelmäßig mit Wasser gegossen werden, das keinen Kalk enthält. Aus diesem Grund sollte zum Gießen kein Leitungswasser genommen werden. Ebenso wird ein Düngemittel für das Gedeihen jener karnivoren Gewächse in der Regel nicht benötigt. Am besten versorgt man die fleischfressenden Pflanzen mit geschmolzenem Schnee, mit Regen- oder Brunnenwasser oder mit keimfreien Wasser. Das ist deswegen so, weil die meisten dieser Gewächse von Natur aus im Moor und im Sumpf wachsen. Fleischfressende Pflanzen sollten daher immer feucht gehalten werden. Gewöhnliche Blumenerde sollte für fleischfressende Pflanzen nicht herangezogen werden, da sich die Pflanzen den überwiegenden Teil der benötigten Nährstoffe aus dem Fleisch der Insekten holen und nicht aus dem Boden.
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Carnivor-Plants
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