Pressemitteilung von Tim Lilling

Standorteröffnung: Moderne Fertigungsanlagen in ehemaliger Zigarrenfabrik

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Hell, geräumig und freundlich - so lässt sich der neue Standort der SAMCON Prozessleittechnik GmbH beschreiben. Das bei Marburg ansässige Unternehmen zieht seine Produktions- und Lagerstätten in die Räumlichkeiten einer ehemaligen Zigarrenfabrik um. Die Zigarrenfabrik wurde Anfang des letzten Jahrhunderts errichtet und wurde seinerzeit von einem Zigarrenhersteller als Produktionsstätte genutzt. Jetzt finden sich hier moderne Arbeitsplätze, eine Fertigungshalle und Lagerstätten des Herstellers von explosionsgeschützten Videokameras (http://www.samcon.eu) .

"Aufgrund der guten Auftragslage der letzten Jahre haben die bisherigen Fertigungskapazitäten nicht mehr ausgereicht. Wir standen vor der Frage, ob wir außerhalb auf der "grünen Wiese" einen Neubau errichten oder ein bereits bestehendes Gebäude für unsere Zwecke umbauen. Letztendlich fiel die Wahl auf die hiesige ehemalige Zigarrenfabrik. Nachdem dieses Gebäude viele Jahre leer gestanden hat, waren zwar umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen nötig, wir können aber bereits jetzt sagen, dass wir sehr zufrieden mit der Entscheidung sind. Zum einen können wir jetzt sehr schnell und effektiv produzieren, sodass wir zeitkritische Aufträge nun auch kurzfristig erfüllen können. Zum anderen profitieren unsere Mitarbeiter von den hellen und modernen Arbeitsplätzen. Als eingesessener Familienbetrieb freuen wir uns natürlich auch darüber, dass ein so schönes Gebäude wie die Zigarrenfabrik aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde und nun wieder genutzt wird.", so Steffen Seibert, Geschäftsführer von SAMCON.

Bei dem denkmalgeschützten Gebäude handelt es sich um ein ehemaliges Fabrikgebäude des Zigarrenherstellers J.B. Noll, der um 1900 in Lohra-Altenvers einen Filialbetrieb eröffnete. Das mehrgeschossige Fachwerkgebäude ruht auf roten Sandsteinmauern, darüber finden sich liebevoll dekorierte Gefache. Zur Vorderseite hingegen ist das Gebäude mit dem für die Region typischen Naturschiefer verkleidet.

Besonders an der Konstruktion ist, dass der ca. 200 m² große Hauptraum ohne die für Fachwerkhäuser typischen Stützbalken auskommt. Dadurch ließ sich eine durchgängige Werkbank realisieren, an der mehrere Ingenieure und Techniker gleichzeitig arbeiten können. Während die Fertigungshalle und die Lagerräume bereits in Betrieb genommen wurden, geht der Ausbau des Kulturdenkmals weiter. Mittelfristig werden auch Teile der administrativen Bereiche in die Zigarrenfabrik nachziehen.

Mehr Informationen und Kontakt: http://www.samcon.eu Firmen- & Pressekontakt