Pressemitteilung von Sebastian Henke

Was ist LARP?


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Doch was ist LARP eigentlich? Warum laufen erwachsene Menschen tagelang in fremdartiger Kostümierung durch einsame Gegenden? Und gibt es Gefahren bei diesem ungewöhnlichen Zeitvertreib? Sebastian Henke, Geschäftsführer von Dragonsvault.de, Deinem Spezialisten für LARP-Zubehör und mittelalterliche Gewandung, beantwortet die wichtigsten Fragen.

Herr Henke, was ist <a href="http://www.dragonsvault.de/">LARP</a>?

LARP steht für Live Action Role Playing, zu Deutsch Liverollenspiel. Oft wird es auch als Improvisations-Theater bezeichnet. Die Spieler beim LARP denken sich Rollen aus und verkörpern diese dann bei einem Treffen von LARPern, einer sogenannten Convention oder kurz Con. Passend zu ihrer Rolle kostümieren sich die Spieler. Die Spielleitung des Cons überlegt sich eine Rahmenhandlung, die an einem passenden Ort inszeniert wird – bspw. einem einsamen Waldgebiet, einer Burg oder ähnlichen Orten, die sich schnell ein Wochenende lang in eine Spielwelt verwandeln lassen.

Beim LARP spielt man also eine festgelegte Rolle innerhalb einer Fantasiewelt?

Das ist richtig, wobei die Rolle – oder besser gesagt – der Charakter von jedem Spieler selbst festgelegt wird, ganz nach den eigenen Vorstellungen, Vorlieben und Möglichkeiten. Beim LARP gilt: Du kannst, was du darstellen kannst. Das heißt, wenn ich nur 1,50 Meter groß bin, wird es mir schwer fallen einen hünenhaften Ritter zu spielen. Kann ich aber dagegen gut singen und vielleicht noch ein mittelalterliches Instrument spielen, bspw. eine Laute oder eine Leier, dann würde die Rolle eines Barden ganz hervorragend zu mir passen – ein unmusikalischer Mensch kann das wiederum nicht. Und natürlich muss der Charakter immer zur Spielwelt passen. Ein Barbarenkrieger ist in einer Science-Fiction-Geschichte nicht angebracht. Und das gleiche gilt natürlich auch für das <a href="http://www.dragonsvault.de/">LARP-Zubehör</a> der Spieler.

In welchen Fantasiewelten kann man spielen?

Die Möglichkeiten sind theoretisch unbegrenzt. Es gab schon Cons, die im viktorianischen England gespielt haben. Andere Cons orientieren sich am Star-Trek-, Harry Potter- oder Twilight-Universum. Am weitesten verbreitet sind aber die Mittelalter/Fantasy-Cons.

Im Stil des "Herrn der Ringe"?

Ähnlich. Genau wie dort trifft man auf Mittelalter-Cons oft Ritter, Magier, Elben, Zwerge – aber auch Diebe, Banditen und Orks. Doch das Land und die Geschichte unterscheiden sich in der Regel vom "Herrn der Ringe".

Es gibt Orks?

Selbstverständlich. Um einen Ork zu spielen, muss ein Spieler natürlich jede Menge Schminke auflegen. Ohne LARP-Zubehör, wie künstlichen Ohren und farbigen Kontaktlinsen, wäre das nicht möglich. Auf Cons gibt es aber oft noch aufwändigere Kreaturen, wie Dämonen oder Drachen. Diese halbwegs glaubhaft in Erscheinung treten zu lassen, ist für die Spielleitung natürlich immer ein riesiger Aufwand, bringt aber auch viel Freude.

Aber auch ein Ritter braucht eine Rüstung…

Sehr richtig. Dafür muss man allerdings kein Schmied sein. Es gibt extra für LARP Ritterrüstungen zu kaufen, ebenso wie Kettenhemden oder Lederrüstungen. Auch Magier- und Mönchsroben oder einfache mittelalterliche Hemden und Hosen. Den eigenen Charakter kann jeder Spieler nach Herzenswünschen mit LARP-Zubehör ausstatten.

Auch mit richtigen Waffen?

(lacht) Natürlich nicht. Beim LARP ist die Sicherheit das oberste Gebot. Waffen werden aus Schaumstoff und Latex hergestellt mit einem Fieberglasstab als Kern, so dass man sich gefahrlos damit in die Schlacht stürzen kann. Da ist jedes Duell zwischen zwei Zehnjährigen mit Holzschwertern gefährlicher.

Und wer gewinnt das Spiel?

Es geht weniger um das Gewinnen. Ein Con kann ein tolles Erlebnis sein, von dem noch jahrelang erzählt wird. Wenn die Atmosphäre gut ist, das Spiel der eigenen Rolle Spaß macht und man eine schöne Zeit mit den anderen Spielern verbringt, ist das der eigentliche Gewinn. Wenn man dann am Ende noch den gefährlichen Dämon getötet oder die Welt vor seiner Wiederauferstehung bewahrt hat, ist das natürlich ein zusätzlicher Gewinn. Der Spaß für alle Beteiligten steht im Vordergrund.

Dragonsvault
Geschäftsführer Sebastian Henke
Telefon: +49 (0) 7346 / 30 71 840
eMail: contact@dragonsvault.de
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