Pressemitteilung von Heike Schubert

Kommentar Interoute zu Entwicklung im deutschen Rechenzentrumsmarkt


IT, NewMedia & Software

Berlin, 17.10.2017 - Wie die BITKOM-Studie zur Situation der Rechenzentren in Deutschland in diesem Jahr bestätigte, nimmt die Rechenzentren-Infrastruktur eines Landes mittlerweile den gleichen Stellenwert ein wie Strom- und Telefonnetze. Darüber hinaus ist sie in Deutschland mit bis zu 200.000 direkt und indirekt Beschäftigten ein wichtiger Wirtschaftszweig, der die Basis für den Erfolg als Technologiestandort legt. Michael Hartmann, Country Manager bei Interoute, kommentiert die aktuelle Situation und die Ausblicke für die Branche wie folgt:

"Außerhalb der IT-Abteilungen erleben wir aktuell noch kein wirkliches Bewusstsein für die Bedeutung der Rechenzentren und den damit verbundenen Services für die bundesdeutsche Wirtschaft. Vielen Menschen ist überhaupt nicht klar, wie wichtig diese IT-Infrastruktur für die weitere wirtschaftliche Entwicklung ist. Man denke nur an Industrie 4.0 und die dafür benötigte Rechenleistungs-, Verbindungs- und Datenspeicherkapazitäten. Ohne ausreichende Rechenzentreninfrastruktur ist an die digitale Transformation der Industrie nicht zu denken.

Aber auch für jedermann ersichtliche Veränderungen im Bereich des nahtlosen Kundenservices über verschiedene Kommunikationskanäle hinweg, bei individualisierter Ansprache und maßgeschneiderten Angeboten an Kunden basieren auf riesigen Datenvolumen, die gespeichert, vernetzt und jederzeit zugänglich sein müssen. Diese Aufgaben werden in Rechenzentren geleistet und sind die Grundlage für Innovation in allen Wirtschaftsbereichen.

Die Einrichtung hybrider oder privater Cloudstrukturen mit und in externen Rechenzentren ist dabei ein elementarer Innovationsaspekt, der viele Unternehmen flexibler und schneller agieren lässt und sie vom eigenen Aufbau und Unterhalt komplexer IT-Landschaften befreit. In der IT werden Ressourcen frei, die dazu dienen können, in strategischer Zusammenarbeit mit Fachabteilungen innovative Impulse zu setzen.

Die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der Rechenzentren ist somit elementar für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Der Ausbau der Kapazitäten und die Konkurrenzfähigkeit gegenüber Staaten wie Finnland oder den Niederlanden ist entscheidend für die Digitalisierungsanstrengungen, die man quer durch alle Branchen beobachten kann. Es sollte daher in unser aller Interesse sein, die Rechenzentren-Infrastruktur in Deutschland weiter auszubauen und die dafür benötigten Grundvoraussetzungen zu optimieren und den oft vorherrschenden Ressentiments gegenüber Cloud-Services entgegenzuwirken. Ich sehe da sowohl die öffentliche Hand in der Pflicht, die Faktoren wie den Strompreis beeinflusst, als auch die Rechenzentrumsbetreiber selbst, die Themen wie Sicherheit, Skalierbarkeit und den Vorteil für Unternehmen transparent und nachvollziehbar kommunizieren müssen."

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