Pressemitteilung von Jonas Kristen

Verpasste Vermarktungschancen: Werbetreibende reden an 1,7 Milliarden Internetnutzern vorbei


Medien & Kommunikation

Berlin, 05. Oktober 2011. Internet-Werbetreibende sollten ihre Kommunikation an die jeweiligen regionalen Märkte anpassen und sich vermehrt um nicht-englischsprachige Konsumenten bemühen, so das Ergebnis der Studie "Untapped Billions", die von dem Forschungsinstitut Cebr (Centre for Economics and Business Research) im Auftrag von Populis (www.populis.com) durchgeführt wurde. Wer weiß, dass der Slogan "Come in and find out" von den meisten Deutschen als "Komm rein und finde wieder raus" missverstanden wurde, kann sich vorstellen, dass mit einer muttersprachlichen Ansprache Vielen geholfen wäre.

Die Studie hat bewiesen, dass von insgesamt zwei Milliarden Internetnutzern nur 300 Millionen mit Englisch als Muttersprache aufgewachsen sind. Die große Mehrheit der nicht-englischsprachigen Nutzer sind mit Ausgaben von 262 Milliarden Euro im Jahr 2010 jedoch für 61% der weltweiten Online-Käufe verantwortlich. Durchschnittlich kam diese Gruppe damit letztes Jahr auf eine Kaufkraft von 154 Euro pro Kopf. Noch ist die Kaufkraft der englischsprachigen Konsumenten mit 533 Euro pro Person deutlich höher. Doch diejenigen, die nicht mit Englisch als Muttersprache aufgewachsen sind, holen auf.

"Konsumenten außerhalb des englischen Sprachraums sind zusammengefasst jetzt schon für den Großteil des Online-Konsums verantwortlich. Und dies is erst der Anfang. Die Anzahl der Internetnutzer in diesen Ländern steigt, und deren verfügbares Einkommen wächst schneller als im englischsprachigen Raum. Ihre Bedeutung für die Online-Community wird also zunehmen," so Rob Harbron, Wirtschaftswissenschaftler bei Cebr.

Für Agenturen war es bislang mühsam, sich diesem Trend anzupassen. Noch neigen Werbetreibenden im Internet dazu, sich auf die englischsprachige Bevölkerung zu konzentrieren.

"Werbetreibende, die viele nicht-englischsprachige Märkte ansprechen mussten, stießen bislang auf eine fragmentierte Medienlandschaft. Daher war es kompliziert und kostspielig, diese Konsumenten zu erreichen," sagt Luca Ascani, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender vom Content-Produzenten Populis. "Publisher-Netzwerke, zu denen auch wir gehören, vereinen Content-Angebote von hoher Qualität in diversen Sprachen unter einem Dach. Das ermöglicht den Werbetreibenden, in einem Schritt Zugang zu hohen Reichweiten über Sprachgrenzen hinweg."
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