Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Antibiotika töten auch nützliche Bakterien


Medizin, Gesundheit & Wellness

sup.- Bei normalen Erkältungen ist sie nicht notwendig, doch bei bakteriell bedingten Atemwegsinfekten kann auf eine Antibiotika-Therapie meist nicht verzichtet werden. Was Frauen dann wissen sollten: "Antibiotika greifen sämtliche empfindlichen Bakterien im Körper an und reduzieren daher auch die gesunden Milchsäure-Bakterien auf den Schleimhäuten der Scheide", erklärt Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF). Milchsäurebakterien (Laktobazillen) in ausreichend hoher Anzahl bilden jedoch einen maßgeblichen Abwehrschutz gegen krankmachende Erreger. Werden sie durch Antibiotika reduziert, steigt das Risiko für eine Scheideninfektion.

Haben Frauen bereits die Erfahrung gemacht, dass sie unter Einnahme von Antibiotika zu Scheideninfektionen neigen, können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Das ist vor allem während einer Schwangerschaft empfehlenswert, da Scheideninfektionen z. B. durch aufsteigende Erreger in den unteren Bauchraum Probleme verursachen können. Auch Frauen mit Kinderwunsch sollten handeln, da solche Infektionen die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Bewährt zur Prophylaxe haben sich laktobazillenhaltige Scheidenkapseln (z. B. Gynophilus), die die Anzahl der schützenden Milchsäurebakterien erhöhen. Gleichzeitig wird die Milchsäurebildung gesteigert und ein Milieu geschaffen, in dem schädliche Keime nur wenig Chancen zur Vermehrung haben.
Gynophilus Antibiotika Milchsäure-Bakterien laktobazillenhaltige Scheidenkapseln

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