Pressemitteilung von Dr. Matias Langer

Bio auf den Tisch - auch für Seidenraupen


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In den letzten Jahrzehnten ist Seide zum Massenprodukt ohne Wertschätzung verkommen. Der enorme Preisverfall und die Konzentration auf effiziente Großbetriebe haben nicht nur der Qualität geschadet, sondern auch die Anbaubedingungen der Seidenbauern überall auf der Welt verschlechtert und die Umwelt belastet.

SABA geht neue Wege

Das schweizerisch-chinesische joint-venture SABA der Firma Alkena geht neue Wege. In Sichuan wurden bis jetzt ca. 600.000 Maulbeerbäume gepflanzt. Die Blätter der Maulbeerbäume sind das einzige Futter, das die Seidenraupen akzeptieren. Sie wachsen hier nicht in einer reinen Monokultur, sondern gedeihen nach biologisch-dynamischen Methoden zusammen mit Hunderten von Obstbäumen und anderen Bäumen. Dadurch wird eine größere Bio-Diversität erhalten und durch die geringere Dichte können sich Krankheiten weniger katastrophal verbreiten. Auf künstlichen Dünger, Antibiotika und wachstumsfördernde Hormone wird konsequent verzichtet und dadurch ein gesundes Gleichgewicht erhalten. Die Seidenraupen erhalten ein hochwertiges Futter mit dem Ergebnis, dass sie hochwertige Seidenfäden produzieren.

Sozial und fair gehandelt

Der biologisch-dynamische Landbau von SABA verbessert die Lebensbedingungen in der Provinz Sichuan nachhaltig. Menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Produktion verhindern Kinderarbeit und garantieren den Arbeitern eine 5-Tage-Woche. Hand in Hand damit erfolgt auch eine Verbesserung der ökonomischen Verhältnisse vor Ort. Feste Preise und Abnahmeverträge geben den Bauern Sicherheit.

Der Unterschied zwischen Bio-Seide und konventioneller Seide

Die Vorteile der Bio-Seide lassen sich eindeutig benennen:
- Das qualitativ hochwertige Futter für die Raupen verbessert entscheidend die Qualität der Seide
- Bio-Seide enthält keinerlei Rückstände aus künstlichem Dünger, Pestiziden oder wachstumsfördernden Substanzen
- Bio-Seidenstoffe sind zertifiziert nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS)
- Die Seidenproduktion entspricht den Voraussetzungen für die Bezeichnung "Kontrolliert biologische Tierhaltung" (kbT)
Seide haftet der Märchenglanz ihrer Geschichte an: Keine Prinzessin ohne Seidenschleier, kein Edelmann ohne Seidengewand. Seit eh und je steht Seide auch für Luxus und Erotik. Ihr Glanz und das Gefühl, das sie auf der Haut vermittelt, sprechen für sich. Sie hat von allen textilen Fasern die beste Hautverträglichkeit und kann auch auf empfindlicher Haut problemlos getragen werden.

Das SABA-Projekt zeigt den Weg, um auch in Zukunft mit gutem Gewissen sagen können: Es gibt nichts Schmeichelhafteres als Seide auf der Haut!

Bezugsquelle: Fa. Seidentraum, Leipzig, http://www.bio-seide.de , T/F 0341-3314052, email@bio-seide.de
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