Pressemitteilung von Michael Rainer

Griechenland-Anleihen: Neue Unruhe an den Finanzmärkten


Politik, Recht & Gesellschaft

http://www.grprainer.com/Griechenland-Anleihen.html In Griechenland wird voraussichtlich am 25. Januar neu gewählt. Möglicherweise sorgt die Wahl für einen politischen Kurswechsel und Unruhe an den Finanzmärkten. Auch bei Griechenland-Anleihen.

GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Griechenland bewegt nach den gescheiterten Präsidentschaftswahlen wieder die Gemüter und sorgt für Diskussionen. Die Parlamentswahlen Ende Januar könnten einen politischen Kurswechsel in Griechenland zur Folge haben. Der Vorsitzende der Syriza-Partei hat angekündigt, die Forderungen internationaler Gläubiger nicht mehr bedienen zu wollen. Vereinbarungen mit internationalen Kreditgebern sollen neu verhandelt werden, der Sparkurs gelockert werden. Von einem neuen Schuldenschnitt ist die Rede, selbst der Austritt Griechenlands aus dem Euro ist kein Tabu-Thema mehr. Der linksgerichteten Syriza werden bei den Wahlen Ende Januar gute Chancen eingeräumt.

Viele Griechen scheinen sich eine Abkehr vom derzeitigen Sparkurs zu wünschen. Andere fürchten wiederum den Politikwandel. Die unsichere Situation in Griechenland sorgt jedenfalls auch an den Finanzmärkten für Unruhe. Auch bei den Inhabern von Griechenland-Anleihen. Sollte Griechenland wieder in eine Finanzkrise steuern, kann sich das auch auf die Anleihen negativ auswirken. Auch andere Staatsanleihen könnten dann ins Trudeln geraten.

Besorgte Anleger können sich in dieser Situation an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht erfahrenen Rechtsanwalt wenden, der sie beraten und rechtliche Schritte prüfen kann. Sollten die Griechenland-Anleihen wieder massiv unter Druck geraten und Laufzeiten und Zinszahlungen nicht eingehalten werden können, kann die Anlageberatung genau geprüft werden. Möglicherweise wurden die Anleger nicht ordnungsgemäß über die Risiken im Zusammenhang mit Staatsanleihen aufgeklärt. Denn Staatsanleihen werden gerne als sichere Geldanlage beworben. Allerdings zeigte spätestens die Finanzkrise, dass Anleihen auch erheblichen Risiken ausgesetzt sind. Sollte diese Aufklärung ausgeblieben sein, haben sich die beratenden Banken und Vermittler möglicherweise schadensersatzpflichtig gemacht. Dann können sich die betroffenen Anleger gegen die finanziellen Verluste wehren.

Ob ein Verstoß gegen die Beratungspflicht vorliegt, muss jedoch immer im Einzelfall geprüft werden.

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Hohenzollernring 21-23 50672 Köln

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