Pressemitteilung von Elena Frateantonio

Spendenportale im Vergleich: So leicht ist Helfen per Klick


Politik, Recht & Gesellschaft

HAMBURG, 05. April 2011 - Getestet.de, das unabhängige Portal für branchenübergreifende Vergleichstests, hat fünf namhafte Spendenportale mit integrierten Onlineshops untersucht. Der Test zeigt, dass es durchweg möglich ist, mit wenigen Klicks online für einen guten Zweck zu spenden. Die Verwendung der Gelder wird von allen Hilfsorganisationen transparent als Diagramm dargestellt. Überall fließt der Großteil der Einnahmen direkt in die Hilfsprojekte. Nur ein kleiner Teil wird für Verwaltung und Marketing verwendet. Überraschend ist, dass nur drei von fünf Organisationen eine Direktspende für die Erdbebenopfer in Japan ermöglichen. Testsieger wurde das Portal von Unicef mit dem Urteil 1,6 ("gut"). Die weiteren Testkandidaten waren Worldvision, Oxfam, Ärzte ohne Grenzen und terre des hommes.

Nach der Erdbebenkatastrophe in Japan ist die Spendenbereitschaft in Deutschland bisher verhalten, wie der Deutsche Fundraising Verband bekannt gab. Dies liegt unter anderem daran, dass nur ungefähr jedes zweite deutsche Hilfswerk aktiv zu Spenden für Japan aufruft. "Viele renommierte Organisationen haben keine Partner vor Ort, um die Spenden entsprechend sinnvoll einsetzen zu können", erklärt Dr. Thomas Röhr vom Deutschen Fundraising Verband. Nichtsdestotrotz ist der Bedarf an Hilfsleitungen in Japan groß. Spenden, zum Beispiel im Internet, ist ganz einfach. Wie und wo man die Erdbebenopfer schnell unterstützen kann, hat http://www.getestet.de im aktuellen Vergleichstest herausgefunden.

Testsieger unicef.de hinterlässt einen sehr seriösen und nahezu perfekt organisierten Eindruck. Die Seite macht einfach Lust auf "eine gute Tat". Es werden neben Geldspenden auch andere Möglichkeiten aufgezeigt, um zu helfen. Mit nur wenigen Punkten Abstand und ebenfalls einer 1,6 erreicht ärzte-ohne-grenzen.de den zweiten Platz. Die gute Qualität der geleisteten Arbeit wird durch zahlreiche Gütesiegel zertifiziert. Auf Platz drei schafft es der Onlineauftritt tdh.de (terre des hommes) mit ebenfalls 1,6. Hier wird besonders schön dargestellt, welche Erfolge mit den Spendengeldern bereits erzielt wurden. Platz vier geht an worldvision.de (2,1) vor Schlusslicht oxfam.de (2,5).

Fazit: Wer spenden möchte, der kann dies bei den renommierten Hilfsorganisationen bedenkenlos per Mausklick im Internet tun. Der Ablauf ist denkbar einfach: Mit wenigen Klicks ist eine Spende abgegeben oder eine gute Tat initiiert. Die Verwendung der Spendengelder wird von allen getesteten Portalen transparent dargestellt. Wer hinsichtlich der Transparenz bei Einnahmen und Ausgaben auf Nummer Sicher gehen will, sollte einen Blick in den DZI Spenden-Almanach 2010/11 werfen. Dort findet man 270 Einzelportraits aller Organisationen mit Spenden-Siegel sowie viele Tipps für Spender. Auch gibt das DZI Auskunft zu 350 Organisationen ohne Spenden-Siegel und rät gegebenenfalls auch konkret von Zuwendungen an zweifelhafte Einrichtungen ab.

Ausführliche Informationen zum Test hier: http://www.getestet.de/spenden-portale-vergleich/
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