Pressemitteilung von Yvonne Bonanati

Zu Ehren des Frottiers


Tourismus & Reisen

London/Berlin, 25. Mai 2011 - Es zählt zu den weitverbreitetsten Phänomenen im Urlaub: Kaum erwacht, müssen viele Gäste beim allmorgendlichen Blick vom Balkon feststellen, dass sämtliche zur Verfügung stehenden Poolliegen bereits von einer Armada bunter und flauschig-weicher Hotelhandtücher in Beschlag genommen wurden. Diese Unsitte hat zur Folge, dass dem unfreiwilligen Helfer bei dieser Form der Reviermarkierung, dem Frottier, ein beinahe negatives Image anhaftet. Da das Handtuch jedoch eines der wichtigsten Reiseutensilien überhaupt ist, bricht der Hotelexperte Hotels.com zum Internationalen Tag des Handtuchs am 25. Mai 2011 eine Lanze für das saugkräftige Stoffstück.

Unter den beliebtesten Hotelsouvenirs
Die Ehre eines eigenen Gedenktages wurde dem Handtuch in Anlehnung an Douglas Adams Bestseller "Per Anhalter durch die Galaxis" zu eigen. Dass das Handtuch nicht nur in diesem Sience-Fiction-Klassiker zum dienlichsten und vielseitigsten Reisebegleiter ernannt wird, sondern diese Funktion durchaus auch noch bei irdischen Reisen des 21. Jahrhunderts innehat, beweist das innige Verhältnis deutscher Hotelgäste zum Frottier. Die Trennung vom kuscheligen Objekt der Begierde fällt einigen Bundesbürgern derart schwer, dass zwölf Prozent von ihnen schon mindestens einmal ein Hotelhandtuch als Erinnerungsstück im Reisegepäck verschwinden ließen. Nur "Bitte nicht stören"-Schilder (28 Prozent), Pantoffeln (29 Prozent) und Duschhauben (45 Prozent) erwiesen sich als noch beliebtere Hotelsouvenirs. Doch es ist Vorsicht angebracht, denn Hoteliers setzen inzwischen auf waschbare Chips, die per Funkfrequenz geortet werden können. Diese werden insbesondere in Handtücher eingenäht, sodass Langfinger nach der Entwendung des Hoteleigentums einfacher zur Strecke gebracht werden können.

Reservieren verboten
In der Reisepraxis wird das Handtuch leider oft als Platzhalter für diverse Liegeflächen zweckentfremdet, was Unbehagen bei etwaigen Spätaufstehern hervorruft. Wer dennoch im Urlaub auf einen Wecker verzichten möchte, kann sich bei ausschließlich von einem Handtuch belegten Liegen auf die häufig ausgeschriebenen Hotelhinweise berufen, dass Liegefläche nicht vorreserviert werden dürfen. Heißt: Textil von der ungenutzten Liege entfernen und rücksichtsvoll an der Rezeption hinterlegen. Auf diese Weise rückt zugleich die eigentliche Funktion des Handtuchs, Nasses abzutrocknen, wieder in den Vordergrund.

Handtücher in der Hotellerie
Die internationale Hotellerie fokussiert sich beim Thema "Handtuch" vornehmlich auf den ökologischen Aspekt, denn das tägliche Waschen sämtlicher Hotelhandtücher weltweit verbraucht Unmengen an Waschpulver, Wasser und Energie. Aus diesem Grund weisen Hoteliers mit einem Appell an das Umweltbewusstsein der Hotelgäste verstärkt auf die mehrmalige Nutzung von Handtüchern hin. Der tägliche Austausch der Handtücher erfolgt in der Regel nur auf ausdrücklichen Wunsch der Gäste. Die somit geförderte Nachhaltigkeit ist von zentraler Bedeutung, damit auch künftige Generationen eine ausreichend große Auswahl an textilen Urlaubsmitbringseln haben.
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