Pressemitteilung von Andreas Klatt

"Einen Baum zu pflanzen symbolisiert Wachstum"


Umwelt & Energie

Ob nun in der Kabbala, im Christentum, in heidnischen Völkern oder bei den Wikingern: Der Baum hat seinen festen Platz in den Mythen und im Glauben der ältesten Kulturen der Welt. Heutzutage sehen Forscher in Bäumen die "Lunge des Planeten": Mit ihrer Fähigkeit zur Photosynthese verringern Bäume den für die globale Erderwärmung verantwortlichen Treibhauseffekt. Wir brauchen sie, um leben zu können.

Und dennoch schreitet die Abholzung in großen Teilen der Erde gnadenlos voran, werden ganze Urwälder für die Papierherstellung und die Viehzucht gerodet. Längst hängt die biologische Vielfalt an einem seidenen Faden. Höchste Zeit also, uns die Faszination in Erinnerung zu rufen, die Bäume für unsere Vorfahren hatten. Und die Bäume für uns haben können, wenn es uns gelingt, eine besondere Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Daniel Butler bietet dafür in seinem liebevoll illustrierten Buch Einen Baum pflanzen eine Vielzahl inspirierender Ideen. Ob eine Geburt bevorsteht, man in einer neuen Heimat Wurzeln fassen möchte, seiner Liebe mit einer Hochzeit Ausdruck verleiht oder einer verstorbenen Person gedenken möchte - für jeden Anlass kann ein Baumritual die ideale Unterstützung sein. "Einen Baum zu pflanzen symbolisiert Wachstum", so Butler. So wie der Baum gedeihe auch der Mensch oder der Lebensbereich, dem der Baum gewidmet ist.

Butler bietet praktische Tipps, was beim Auflesen von Samen und Keimlingen im Wald und beim Einpflanzen zu beachten ist. 24 Baumarten stellt er mit ihrer kulturellen, spirituellen und botanischen Bedeutung vor, immer wieder aufgelockert mit Exkursen, wie wir eine achtsamere Verbindung zum lebendigen Holz kultivieren können - ob es nun um die nachhaltige Nutzung von Bäumen als Bauholz oder Brennstoff, die Kultivierung des eigenen Miniatur-Bonsaibäumchens oder das fachgerechte Anlegen einer Flechthecke als natürlicher Variante zum Zaun geht.

Selbst Bäume zu pflanzen sorgt dafür, dass neues Grün entsteht. Aber auch Bäume sterben oder verrotten und geben dann ihrerseits den Kohlenstoff wieder ab, den sie zu Lebzeiten eingeschlossen haben. "Die beste Lösung wäre, am Ende der Lebenszeit eines Baumes das Holz als Bauholz zu verwenden, um das Treibhausgas nicht nur für Jahrzehnte, sondern für Jahrhunderte zu verbannen. Würde sich dieser Gedanke im großen Stil durchsetzen, wären unsere Städte bald ,festgewordene" Wälder", so Butler.
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