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11.08.2015 | Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen | geschrieben von Christa Jäger-Schrödl¹ | Pressemitteilung löschen
Kraftwerkstandort Thierbach wird erneuerbar!
Der Bau der Biogasanlage läuft in enger Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung, dem Bürgermeister und der Bevölkerung seit Ende letzten Jahres auf Hochtouren. Bauherr und späterer Betreiber ist die UDI, ein Finanzdienstleister und Projektierer aus Franken. Errichtet wird die Anlage von der Firma Me-Le aus Torgelow in Brandenburg. Die Kosten betragen rund 14 Millionen Euro und werden über Privatanleger-Investments der UDI finanziert. Es freut uns ganz besonders, dass auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohlekraftwerks nun ein Projekt der erneuerbaren Energien Einzug hält, erklärt Kitzschers Bürgermeister Maik Schramm von den Freien Wählern. In dem Industrie- und Gewerbegebiet Goldener Born entstehen neue Arbeitsplätze. Örtliche Handwerksbetriebe werden die Wartung und Instandhaltung dieser großen Anlage übernehmen und durch langfristige Substrat-Lieferverträge mit Landwirten unserer Region verbleibt die Wertschöpfung in der Kommune. Trotz Stillsetzung 1999 prägte das Kohlekraftwerk jahrzehntelang die Umgebung. Erst 2006 wurden die vier Kühltürme gesprengt. Jetzt leuchten dort stattdessen die vier weißen Kuppeln der Gärbehälter, in denen Gas produziert wird. Sie sind acht Meter hoch und der größte misst 33 Meter Durchmesser. Auf den Flächen daneben wurde bereits ein dreiteiliges Fahrsilo fertiggestellt. Hier können 60.000 Tonnen, also der Jahresbedarf der Anlage an Vergärungsstoffen, bevorratet werden. Das ist notwendig, da sich die Lieferungen auf die Erntezeiten konzentrieren. Landwirte im Umkreis von bis zu zwanzig Kilometern bauen dafür Rüben, Mais und Grünpflanzen an. Ab Ende des Jahres soll die Biogasanlage Thierbach bis zu 700 Normkubikmeter Biomethan pro Stunde liefern. Das heißt: Die Anlage ersetzt 700 m³ Erdgas stündlich und erzeugt so rechnerisch deutlich über 50 Millionen KWh Energie im Jahr. Damit könnten dann 3.200 Haushalte mit sauberem Strom und Wärme versorgt werden. Das Rohbiogas wird mittels eines speziellen Verfahrens gereinigt, direkt ins Erdgasnetz eingespeist und kann dann überall dort entnommen werden, wo es sinnvolle Verwendung findet. Eine Leitung läuft direkt neben dem Grundstück entlang. Das deutsche Erdgasnetz mit circa 245.000 km Leitungslänge, zahlreichen Gasspeichern und einer Kapazität von 200 Terrawattstunden, ist der größte Energiespeicher Deutschlands, erklärt Harald Felker, Geschäftsführer der UDI-Bioenergie, der die Planung und Realisierung betreut. Deshalb brauchen wir für unser Biogas keine neuen Trassen. Wir speisen ins Gasnetz ein und die Stadtwerke beispielsweise können irgendwo in Deutschland auf das Gas zugreifen und ihre Blockheizkraftwerke für Gewerbegebiete und Großverbraucher betreiben. Natürlich kann das Gas auch direkt an private Verbraucher gehen. Die Biogasanlage in Thierbach ist bereits das 47. Biogasprojekt der UDI-Gruppe in Nürnberg. Der Finanzdienstleister und Projektierer gehört mit über 15.200 Kunden zu den Pionieren im Bereich grünes Geld. UDI ermöglichte mit seinen Geldanlagen den Bau von 363 Windkraftanlagen, 46 Biogasanlagen und 71 Solarprojekten. Das heißt rein rechnerisch: Mit dem so erzeugten Ökostrom könnten bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen mit umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Weitere Infos zu UDI finden Sie unter: <a href="http://www.udi.de" title="www.udi.de">www.udi.de</a> *Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.¹ Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. FutureConcepts Häcklgasse 6 84419 Schwindegg Pressekontakt http://www.futureconcepts.de FutureConcepts Häcklgasse 6 84419 Schwindegg Weitere Meldungen in der Kategorie "Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen"
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