Pressemitteilung von Jochen Staiger

Unwetter in Chile behindern Kupferabbau


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Zum zweiten Mal in diesem Jahr stören heftige Regenfälle die Kupferproduktion in Chile. Altona Mining in Australien und Cyprium Mining in Mexiko haben es da besser

Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,3159,Companies_und_Projects/?v=287106 ) entwickelt mehrere Kupferprojekte in Mexiko. Eine eigene Auftragsverarbeitungsanlage liefert Kapital. Gerade gab Cyprium Mining die Ergebnisse der ersten Explorationsphase in der Silbermine Potosi, ebenfalls in Mexiko gelegen, bekannt. Die Gesellschaft besitzt eine 53-prozentige Beteiligung daran. Gefunden wurden beispielsweise 290 und 187 Gramm Silber pro Tonne Gestein.

In Australien ist Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://rohstoff-tv.net/c/mid ,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286623 ) mit der Kupfersuche in seinem großen Cloncurry-Projekt zu Gange. Ressourcen von 1,65 Millionen Tonnen Kupfer sowie 400.000 Unzen Gold sollen im Boden schlummern, nach einer optimierten neuen Studie sogar noch mehr. Die Investition von 215 Millionen US-Dollar durch die chinesische Sichuan Railway spricht für das Projekt.

Chile ist das größte Kupferproduktionsland. Und Codelco ist die weltweit am meisten Kupfer produzierende Bergbaugesellschaft. Verursacht durch starke Unwetter mit Regen musste in Chile das staatliche Kupferunternehmen Codelco auf seiner Chuquicamata-Mine die Arbeit stoppen. Bei BHP Billitons Escondida Mine waren die Störungen nicht so gravierend. Die schwersten Regenfälle seit 80 Jahren haben laut dem Nachrichtensender BBC den Norden Chiles getroffen. Nach sieben Jahren Dürre - wie man weiß ist besonders der Kupferabbau besonders wasserintensiv - nun zuviel Regen.

Codelco hat nicht nur mit dem Wetter, sondern aktuell auch mit Streiks zu kämpfen. Wie Reuters berichtet ist die Salvador Mine von Codelco derzeit stillgelegt und in den Händen der Demonstranten.

Aktuell lässt der Kupferpreis noch zu wünschen übrig. Eine kleine Erholung gab es bereits. Vor einem Jahr pendelte der Kupferpreis noch um die 5200 Euro je Tonne, heute liegt er bei rund 4650 Euro. So sorgen sich die Analysten über ein mögliches Kupferüberangebot und eine schwächelnde Wirtschaft in China. Die Wirtschaft in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt soll dieses Jahr um etwa sieben Prozent wachsen. Doch am Markt geht bereits die Furcht um, dass die Wachstumsrate mittelfristig deutlich darunter fallen könnte und zudem das Wachstum nicht mehr so Kupfer intensiv sein dürfte.

Nun hat die Führung in Peking die heimische Währung stark abgewertet, um die heimische Exportwirtschaft zu stärken. Dies sollte, auch wenn es nicht überall auf Begeisterung stößt, Chinas Wirtschaftswachstum und damit auch den Wirtschaftsrohstoff Kupfer stärken. Oder warum sollten sonst Chinesen weiterhin bei westlichen Kupferunternehmen wie Altona massiv investieren?

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