Pressemitteilung von Annette Dwinger

Bei Interim Managern zählt Erfahrung, nicht das Geschlecht


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Für die Interim Profis (https://www.interim-profis.com/) war die Teilnahme an der Karrieremesse herCareer auch dieses Jahr wieder zweifach erfolgreich. Frauen mit Erfahrung im Interim Management nutzten die Veranstaltung und sprachen mit den Interim Profis über eine Zusammenarbeit. Außerdem informierten sich zahlreiche hochqualifizierte Frauen am Messestand über die Voraussetzungen und Möglichkeiten, sich als Interim Managerin selbständig zu machen.
"Für jeden Auftraggeber vermitteln wir eine Führungskraft, die zu der jeweiligen Aufgabe fachlich und auch persönlich genau passt. Bei unserem Kandidatenpool (https://www.interim-profis.com/unser-vorgehen/) achten wir daher sehr auf eine große Bandbreite hinsichtlich der Persönlichkeiten und der beruflichen Erfahrungen", sagt Annette Elias, Gründerin und Inhaberin der Interim Profis. "Die Gespräche auf der herCareer haben uns bestätigt, dass Frauen für die Diversität unseres Netzwerks eine wichtige Bereicherung sind."
"Es war eine tolle Veranstaltung, auf der wir viele hochqualifizierte Frauen trafen", resümiert Elias. "Wichtig waren uns auch die Diskussionen mit Frauen, die bei dem Schritt in die Selbständigkeit noch zögern. Mit ihnen sprachen wir über das Für und Wider einer Tätigkeit als Interim Managerin."

Berufserfahrung und Flexibilität
Berufserfahrung und eine hohe Flexibilität, sich schnell in neue Aufgaben einzuarbeiten, sowie Mobilität und Risikobereitschaft sind nach Ansicht von Lydia Schwarz unverzichtbar für einen Interim Manager. Sie hat sich vor knapp zehn Jahren selbständig gemacht und arbeitet unter anderem mit den Interim Profis zusammen. "Die Auftraggeber erwarten von mir eine schnelle Lösung ihrer aktuellen Problemstellungen. Dafür benötige ich nicht nur reines Fachwissen, sondern auch Anpassungsfähigkeit und Schnelligkeit. Bei meinem letzten Mandat habe ich zum Beispiel nur einen Tag nach dem Interview mit der Arbeit vor Ort begonnen", sagt Schwarz.
Schwarz ist spezialisiert auf Unternehmensentwicklung auf der Basis von Finanzkennzahlen. Zuletzt war sie als Interim CFO (https://www.interim-profis.com/funktionen/kaufmaennischer-leiter/) in einem mittelständischen Familienunternehmen tätig, das sich strategisch neu ausgerichtet hat. Der Auftraggeber suchte einen Interim Manager, der Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Prozessoptimierung und Mitarbeiterführung hat. Zu den Aufgaben gehörte unter anderem das Neuaufsetzen des gesamten Finanzbereichs, die Sicherstellung des operativen Geschäfts und Unterstützung der strategischen Neuausrichtung, die Erweiterung des Teams sowie Mitarbeiterführung und -entwicklung.

Herausforderungen als Chance
"Als Hauptgrund, warum sie sich nicht als Interim Manager selbständig machen, nennen viele die - vor allem finanzielle - Unsicherheit. Eine gewisse Sicherheit kann man sich aber auch selbst schaffen, indem man ein finanzielles Polster für Zeiten ohne Mandat anlegt", rät Schwarz. "Auch die Herausforderung, sich ständig in neue Unternehmen und Themenbereiche einzuarbeiten, schreckt viele ab. Ich sehe das auch als Chance, Neues zu entdecken. Ich kann nicht nur Gutes bewirken, sondern nehme für mich selbst aus den Interim Mandaten viel mit und entwickle mich dadurch persönlich stets weiter", stellt Schwarz fest. "Man lernt sehr schnell sehr viel."
"Die Entscheider sind nach wie vor oft Männer, für die jedoch hauptsächlich meine fachlichen Qualifikationen und Kompetenzen ausschlaggebend sind. Dass ich eine Frau bin, spielt dabei meist keine Rolle - weder eine negative, noch eine positive", glaubt Schwarz. Sie beobachtet in ihrem beruflichen Umfeld jedoch auch sowohl von Männern gelebte Rollenklischees als auch von Frauen gelebtes Rollenverhalten. "Hier hat sich in den letzten Jahren viel verändert, und Vorurteile lösen sich durch gute Erfahrungen auf. Sowohl Frauen als auch Männer sind bereit, alte Pfade zu verlassen und Neues zu probieren. Diesen Mut zu haben kann ich allen Beteiligten nur empfehlen."

Kompetenz vom Anfang bis zum Ende
"Als Interim Manager muss man vor allem zu Beginn eines Mandats bei den Kollegen natürlich Überzeugungsarbeit leisten, dass man das erforderliche Fachwissen und die nötigen Kompetenzen hat. Das gilt aber für Frauen ebenso wie für Männer - und egal ob als Freiberufler oder in Festanstellung", sagt Schwarz. "Mir ist es daher wichtig, die Kollegen gleich von Beginn an so in ihren Aufgabenbereichen zu unterstützen, dass sie schnell einen Mehrwert in der Zusammenarbeit sehen."
Ihr letztes Mandat schloss sie nach einem Jahr erfolgreich ab und übergab ihre Themen an eine festangestellte Nachfolgerin. "Es war eine intensive Zeit des Umbruchs, in der ich sowohl das Finanzsystem und die Prozesse als auch das Team gut aufgesetzt habe", so Schwarz. "Wichtig ist mir vor allem, dass ich auch die Mitarbeiter bei den Veränderungen mitnehmen sowie das Team erfolgreich erweitern und weiterentwickeln konnte."

Über Lydia Schwarz:
Weitere Informationen über Lydia Schwarz Unternehmensentwicklung - Sehen Sie Schwarz! stehen zur Verfügung unter http://www.lydiaschwarz.de (http://lydiaschwarz.de/) und mail@lydiaschwarz.de.

Bildquelle: Interim Profis GmbH
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