Erfolg für PWB Rechtsanwälte: SMP-Anleger werden endlich entschädigt.
28.02.2012
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Jena, 29. Februar 2012. Rund zehn Jahre nach der Insolvenzanmeldung bekommen SMP-Anleger nun zumindest einen Teil ihrer erlittenen Verluste zurück, darauf weist die Kanzlei PWB Rechtsanwälte in Jena hin, die über tausend geschädigte SMP-Anleger vertreten hat.
Als im September 2002 die SMP AG/ SMP GmbH (Hof), nach eigenen Angaben ehemals Deutschlands siebtgrößter Allfinanz-Dienstleister, Insolvenz anmelden musste, meldeten sich reihenweise geschädigte Anleger. Die Kanzlei PWB Rechtsanwälte in Jena übernahm seinerzeit weit über tausend Mandate mit Schadenersatzforderungen von über 3 Millionen Euro. Als PWB Rechtsanwälte die Forderungen der Geschädigten beim Insolvenzverwalter Dr. Bruno M. Kübler anmelden wollte, gab es zunächst Schwierigkeiten. Kübler bestritt die Forderungen komplett. "Das haben wir so natürlich nicht hingenommen", kommentiert Rechtsanwältin Claudia Kühnemund-Olle aus der Kanzlei PWB Rechtsanwälte. "Erst nach erheblichem anwaltlichem Druck konnten wir die Anerkennung im Rang des § 38 der Insolvenzordnung durchsetzen. In manchen Fällen mussten wir eine Feststellungsklage einreichen. Aber es hat sich für unsere Mandanten gelohnt."
Teilentschädigungen nach fast zehn Jahren.
SMP-Geschädigte bekommen nach fast zehn Jahren zumindest einen Teil ihrer damals erlittenen Verluste zurück. Die vorläufigen Quoten liegen bei 10,68 % bei der SMP AG und bei ca. 4 % bei der SMP GmbH. "Besonders hart traf und trifft es natürlich jene Anleger, die Gelder ihrer Altersvorsorge investierten" erklärt PWB-Anwältin Kühnemund-Olle.
Der Finanzdienstleister SMP (mit ehemaligem Sitz im mondänen Schloss Gumpertsreuth bei Hof) lockte rund 16.000 Anleger mit Renditen von 9 %. Im August 2002 wurde im Wirtschaftsprüfungsbericht festgestellt, dass die Jahresabschlüsse von 1999 bis 2001 nicht ordnungsgemäß erstellt wurden und es offensichtlich ein sehr enges Vertrauensverhältnis zwischen SMP und der beauftragten Anwalts- und Wirtschaftsprüferkanzlei Dr. Rödl & Partner gegeben habe. Der Gesamtschaden, den die SMP-Verantwortlichen verursacht haben, beträgt ca. 130 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter http://www.pwb-law.com
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