Pressemitteilung von Regina Reinhardt

Walther Trowal: Saubere Oberflächen auch an schwer zugänglichen Stellen


Wissenschaft, Forschung & Technik

Für das Feinschleifen und Polieren von Werkstücken mit diffizilen und empfindlichen Werkstückkonturen zeigt Walther Trowal auf der diesjährigen AMB die MV-Anlagen mit einer neuen, integrierten Magnetplatte. Sie entfernen stark anhaftende Verschmutzungen auch von komplex geformten Werkstücken, Stegen und Rippen oder von schwer zugänglichen Stellen. Gleichzeitig verkürzen sie die Bearbeitungsdauer drastisch.

In die Multivibrator-Anlagen für das Feinschleifen und Polieren der Baureihe MV hat Walther Trowal eine Magnetplatte integriert, auf der die Werkstücke elektromagnetisch in ihrer Position gehalten werden. So erzielt Walther Trowal eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen dem Werkstück und den Schleifkörpern, denn die Werkstücke schwingen mit der hohen Frequenz des Arbeitsbehälters. Das erhöht die Intensität jedes einzelnen Kontaktes zwischen den Schleifkörpern und der Werkstückoberfläche. Das Ergebnis: perfekt gereinigte Oberflächen und drastisch verkürzte Bearbeitungsdauer.

Ein zusätzlicher Vorteil der neuen Anlagentechnik, die Walther Trowal als einziger Hersteller anbietet, ist, dass der Handlingaufwand für das Bestücken des Arbeitsbehälters gegen Null geht, denn die Teile werden einfach auf die Magnetplatte gelegt und elektromagnetisch verspannt. Außerdem macht die Magnetplatte es überflüssig, für unterschiedliche Werkstücke jeweils neue Halterungen zu entwickeln.

MV-Anlagen eignen sich besonders für Werkstücke, die komplex geformt sind und/oder über Stege und Rippen verfügen. Außerdem werden sie für Werkstücke mit stark anhaftenden Verunreinigungen angewandt.

Ein Beispiel für erfolgreiche Anwendungen ist das Aufbereiten von Schmiedegesenken für Felgen und Querlenker. Im rauen Schmiedeprozess unterliegen sie hohen Beanspruchungen: Ihre Oberfläche verzundert, oxidiert und verdreckt im Laufe der Zeit. Oberflächenanhaftungen, zum Beispiel harter Zunder, drücken sich dann im Schmiedeteil ab und verursachen Qualitätseinbußen und Nacharbeit. Das Aufbereiten dieser Formen war bisher Handarbeit - ein aufwändiger und sehr langwieriger Vorgang, der mit einer MV-Anlage von durchschnittlich 8 auf 0,5 bis 4 Stunden verkürzt wurde.

Herzstücke der MV-Anlagen sind drei hochtourige - in Lage und Drehrichtung veränderbare - Unwuchtantriebe des Arbeitsbehälters. Sie erzeugen extrem kleine Schwingungsamplituden. Da die Schwingungen sich in ihrer Wirkungsrichtung überlagern, erreicht der Multivibrator MV hervorragende Bearbeitungsergebnisse auch an komplexen oder empfindlichen Werkstücken - und zwar gerade da, wo das herkömmliche Gleitschleifen bisher seine Grenzen hatte.


Walther Trowal auf der AMB 2012 in Stuttgart (18. - 22. 9. 2012):
Halle Nord, Stand N-6762
Trowal Oberfläche Gleitschleifen Reinigen Strahlen Trocknen Werkstücke Kleinteile Innenschleifen Feinschleifen Polieren Schleifkörper Multivibrator

http://www.walther-trowal.de
Walter Trowal GmbH & Co.KG
Rheinische Str. 35-37 42781 Haan

Pressekontakt
http://www.vip-kommunikation.de
VIP-Kommunikation
Süsterfeldstraße 83 52072 Aachen


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Regina Reinhardt
03.07.2014 | Regina Reinhardt
Walther Trowal: Weg mit dem Fett!
Weitere Artikel in dieser Kategorie
18.04.2024 | Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen - Trainingsdaten generieren leicht gemacht
16.04.2024 | viessmann.at - Viessmann Österreich
Wärmepumpen Online Shop von www.viessmann.at
09.04.2024 | BenThor automation GmbH
BenThorVerse - VR-Revolution im Produktionsumfeld
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 0
PM gesamt: 408.860
PM aufgerufen: 69.365.633