Pressemitteilung von Doreen Kinzel

Keine Last mit der Last: den Caravan richtig beladen!


Auto & Verkehr

PKW-Caravan-Gespanne gehören zu den sichersten Fortbewegungsmitteln. So zeigen die jüngsten Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) von 2011, dass auf 100.000 Pkws 509 Personenschäden entstanden sind, während auf 100.000 Caravan-Gespanne 15,6 Personen zu Schaden gekommen sind. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zu den Vorjahren deutlich reduziert. Dennoch gibt es ein Thema, das fast alle Wohnwagen-Besitzer kennen: Überladung. Schon geringes Mehrgewicht verschlechtert das Fahrverhalten und somit die Fahrsicherheit. Nicht nur das: In Deutschland und allen europäischen Ländern wird dies teuer bestraft. Überladen darf niemand seine Fahrt fortsetzen. Im Ausland gilt sogar das Prinzip der Zwangsausladung. Das bedeutet, dass man sein Hab und Gut unterwegs ausladen und zur Verschrottung überlassen muss. Das korrekte Gewicht von Caravan-Gespannen ist somit nicht nur wichtig für die Sicherheit, sondern auch für den Geldbeutel und das Punktekonto des Verkehrssünder-Registers. Hier leistet der Fahrzeugtechnikspezialist AL-KO mit verschiedenen Möglichkeiten zur Auflastung einen wertvollen Beitrag.

Die für jedes Fahrzeug individuellen Gewichts- und Lastvorgaben sind beim Caravan von entscheidender Bedeutung. Doch Gewicht ist nicht gleich Gewicht. Ob ein Gespann zu viel geladen hat, entscheiden verschiedene Gewichtsgrenzen. Zugfahrzeug und Wohnwagen können zusammen oder einzeln das zulässige Gesamtgewicht überschreiten. Auch die Achslasten, also die Belastungsmöglichkeiten von Vorder- und Hinterachse, spielen eine große Rolle. Sie werden von der Polizei beim Wiegen als Bezugsgrößen genommen. Zudem gibt die Anhängelast Auskunft darüber, wie schwer der Wohnwagen maximal sein darf. Die Gewichtsangaben sind im Fahrzeugschein zu finden. Wenn die maximale Anhängelast des Fahrzeugs deutlich über der zulässigen Gesamtmasse des beladenen Wohnwagens liegt, ist der Fahrer auf der sicheren Seite. Der Stützlast kommt beim Fahren mit einem Caravan auch eine wichtige Bedeutung zu. Die Stützlast ist die Kraft, mit der die Anhängerdeichsel auf die Anhängerkupplung drückt. Für Kupplung und Deichsel gibt es Höchstwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Damit wird einer zu großen Belastung der Vorder- und Hinterachse und der Anhängevorrichtung entgegengewirkt. Entsprechende Informationen lassen sich an den Typschildern der Anhängekupplung und Zugdeichsel ablesen. Sollten die Werte unterschiedlich sein, ist der Niedrigere entscheidend. Dieser Wert sollte ausgereizt werden, denn dies wirkt Pendelschwingungen des Wohnwagens entgegen und erhöht die Gespann-Stabilität. In Sachen Gewicht ist außerdem noch die 1:1-Regel zu beachten. Sie ist für Tempo 100 Voraussetzung und besagt, dass der voll beladene Caravan mit seinem zulässigen Gesamtgewicht nicht das Gewicht des leeren Zugfahrzeugs überschreiten darf. Diese Leermasse entspricht dem Gewicht des leeren Autos einschließlich des Fahrers mit 75 Kilogramm und allen Fahrzeug-Flüssigkeiten.

Mit den gesetzlichen Gewichtsangaben im Hinterkopf kann das Beladen beginnen. Schwere Stücke sind grundsätzlich in der Mitte zwischen den Achsen und in Bodennähe zu lagern. Leichtes Gepäck gehört in die oberen Schränke und in den Bereich der Hinterachse. Ansonsten kann das Fahrzeuggespann durch eine schlechte Lastenverteilung zu leicht aus dem Gleichgewicht geraten. Generell gilt: Je tiefer der Schwerpunkt liegt, desto geringer fallen Fahrzeugbewegungen aus. Zudem ist es ratsam, das Auto voll zu beladen und auch dessen zulässiges Gesamtgewicht auszunutzen. Denn je schwerer der Zugwagen und je leichter der Wohnwagen, desto fahrstabiler ist ein Gespann. Um den Caravan zu erleichtern, empfiehlt es sich, auf die zweite Gasflasche im Sommer zu verzichten und den Frischwassertank erst komplett am Urlaubsort aufzufüllen. Wird auch auf schwere Konservendosen verzichtet, spart man zusätzlich Gewicht.

Ist alles ordnungsgemäß verstaut, bleibt oft die Frage, wie schwer das Gespann ist. Deshalb gilt es vor Fahrtantritt das Gewicht inklusive Gepäck und allen Mitreisenden auf einer Waage zu überprüfen. Der TÜV und die DEKRA bieten hierfür günstige Wiegemöglichkeiten an.

Sorgfältiges Beladen, richtige Gewichtsverteilung und Kontrolle auf der Waage sorgen für Sicherheit sowohl beim Fahren als auch bei Polizeikontrollen. Treten beim Beladen dennoch immer wieder Probleme mit Gewichtsüberschreitungen auf, hilft nur die Anschaffung eines neuen Caravans oder die Auflastung beim Spezialisten AL-KO.

AL-KO bietet in seinem modernen Kundencenter unweit der A8 Autobahn-Ausfahrt Günzburg vier Stufen der Caravan-Auflastung an. Der jeweils mögliche Nutzlastgewinn wird von den Werksspezialisten stets individuell ermittelt. Die erste Stufe ist die sogenannte Dokumentenauflastung ab 199 Euro. Die zweite umfasst zusätzlich einen Tausch der Gummifeder-Elemente und kostet ab 549 Euro. Die dritte Stufe beinhaltet zusätzlich weitere Fahrwerkskomponenten wie z.B. die Achse und kostet ab 1.600 Euro. Den größten Zugewinn beim zulässigen Gesamtgewicht bietet Stufe vier: den Tausch des kompletten Fahrwerks zum Kostenpunkt ab 4.500 Euro. So gibt es für jeden Bedarf eine passende Lösung. Die wenigen Stunden Wartezeit lassen sich im AL-KO Kundencenter im angenehmen Ambiente verbringen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.al-ko.de/auflastung sowie unter http://www.al-ko.de/kundencenter.htm



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