Pressemitteilung von Katharina Brömel

Der virtuelle Fahrversuch auf Expansionskurs


Auto & Verkehr

Der virtuelle Fahrversuch wird bei zahlreichen OEMs und Zulieferern verstärkt zur Unterstützung im Entwicklungsprozess genutzt. Mit dem zunehmenden Einsatz wächst auch die IPG Automotive GmbH, mit deren Simulationslösungen den Herausforderungen im gesamten V-Prozess der Fahrzeugentwicklung begegnet werden kann. IPG Automotive gründete im Juni die Tochterfirma IPG Automotive K.K. in Tokio, um auf dem wichtigen japanischen Automarkt noch präsenter zu sein.

Die Geschäftsführer der Tochterfirma sind Herr Masanori Kobayashi, 45, und Dipl.-Ing. Steffen Schmidt, 35, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der IPG Automotive GmbH ist. Herr Kobayashi, der direkte Ansprechpartner in Tokio, verfügt bereits über viel Erfahrung im Automobilbereich.
Nach dem Start seiner beruflichen Laufbahn bei Nissan Diesel/Nissan Motors arbeitete Herr Kobayashi in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Honda. Ab 2001 sammelte er viel Erfahrung im Bereich HIL-Systeme bei ETAS K.K. (Bosch Group).
Nach zehn Jahren wechselte er zu AVL Japan K.K. Dort war er für AVL InMotion powered by CarMaker und weitere Bereiche, unter anderem die Schnittstellen mit der CarMaker Produktfamilie, zuständig. Herr Kobayashi erinnert sich an seinen Gesamteindruck: "Bei mehreren Kundenprojekten lernte ich die Produkte von IPG Automotive sehr genau kennen und schätzen. Ich habe viele Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten entdeckt, die einzigartig auf dem Markt sind. Daher möchte ich zum weiteren Wachstum der Firma und der Bekanntheit der Produkte beitragen."

Die offenen Integrations- und Testplattformen von IPG Automotive (http://ipg.de/de/simulationsolutions/) können durchgängig im Entwicklungsprozess eines Fahrzeugs eingesetzt werden. Durch neue technische Entwicklungen, eine höhere Anzahl an Komponenten und eine starke Variantenvielfalt wird der Test- und Absicherungsaufwand in der Entwicklungsphase immer größer. Der virtuelle Fahrversuch kann dabei den realen Fahrversuch wesentlich unterstützen und Kosten reduzieren, da Erkenntnisse über die Funktion von zu testenden Komponenten im Gesamtsystem bereits vor dem ersten Prototyp möglich sind. Mit der Tochterfirma erhalten Kunden und Partner in Japan die Gelegenheit, schnell und direkt vor Ort Support zu erhalten.

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