Pressemitteilung von Sabine Schmidberger

Deutsche Verkehrssünder


Auto & Verkehr

München, 30. Juni 2011 (ss/am) - Schnell mal auf"s Gas oder falsch geparkt: Zuhause halten sich die Deutschen nicht an die Verkehrsregeln. Dies besagt zumindest eine aktuelle Internet-Umfrage des weltweit tätigen Mietwagenbrokers Auto Europe zum Thema "Strafzettel". Im Inland haben 91 Prozent in den letzten 12 Monaten mindestens einen Strafzettel bekommen. 39 Prozent, also weniger als die Hälfte der befragten Autofahrer, wurden im Ausland schon mal verkehrstechnisch auffällig.

Autofahrer im Inland - keine Handys beim Fahren
82 Prozent erhielten ein Knöllchen mit dem eigenen Fahrzeug. Bei Mietwagen sind die Deutschen eher vorsichtig. Nur 13 Prozent bekamen einen Strafzettel mit einem Urlaubsauto. Fünf Prozent achten weder mit dem eigenen noch mit dem Mietauto auf die Verkehrsregeln. Zu den häufigsten Verkehrsdelikten gehören Falschparken mit 57 Prozent und zu schnelles Fahren mit 33 Prozent. Überraschenderweise wurden nur zwei Prozent beim Telefonieren während des Autofahrens erwischt.

Knöllchen-Alarm im Ausland - gleich bezahlen lohnt sich
Während des Urlaubs im Ausland müssen die Deutschen sich nicht beeilen und lassen es deswegen gemütlich angehen. Die Gründe für eine Verwarnung im Ausland sind Falschparken mit 25 Prozent und überhöhte Geschwindigkeit mit 12 Prozent. Kein einziger der Befragten verbuchte eine Ordnungswidrigkeit wegen Telefonierens am Steuer. Warum die Deutschen sich im ausländischen Verkehr zu benehmen wissen, könnte auch daran liegen, dass Verkehrssünden im Ausland wesentlich härter bestraft werden als bei uns. Zum Beispiel kostet Telefonieren am Steuer in Italien ab 155 Euro aufwärts. In Deutschland wird dieses Delikt mit "nur" 40 Euro plus einem Punkt bestraft. In Spanien gibt es für Ordnungswidrigkeiten wie überhöhte Geschwindigkeit ab 60 km/h zu schnell sogar Haftstrafen von mindestens drei Monaten.
Seit Anfang des Jahres können Strafzettel aus EU-Staaten auch in Deutschland vollstreckt werden. Die Zahlungsaufforderung inklusive Verwaltungsgebühren wird dann direkt an den Wagenhalter geschickt. Detlef Hoffmann, Geschäftsführer des Mietwagenbrokers Auto Europe, empfiehlt in anderen Ländern sofort an Ort und Stelle zu bezahlen: "Verkehrssünder, die im Ausland mit dem Mietwagen unterwegs sind, riskieren darüber hinaus weitere Gebühren, wenn Strafzettel über die Autovermietung an sie weitergeleitet werden müssen."
AutoEurope Mietwagen Urlaub Strafzettel Ausland

http://www.autoeurope.de
Auto Europe Deutschland GmbH
Landsbergerstr. 155 80687 München

Pressekontakt
http://www.comeo.de/autoeurope
COMEO
Hofmannstraße 7a 81379 München


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Sabine Schmidberger
22.01.2013 | Sabine Schmidberger
Testsieger für Fair Play
01.10.2012 | Sabine Schmidberger
Sicher aufs Glatteis
23.08.2012 | Sabine Schmidberger
Im Wohlfühl-Tempo durch Inzell
23.08.2012 | Sabine Schmidberger
Alles cool?
26.06.2012 | Sabine Schmidberger
Urlaubsauto maßgeschneidert
Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.11.2024 | Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schulte
Betrug im Oldtimerrecht: Die Bedeutung von Matching Numbers
21.11.2024 | LED Explorer GmbH
Neue Lichttechnik für Autohäuser
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 48
PM gesamt: 419.078
PM aufgerufen: 71.064.752