Pressemitteilung von Frau J. Dreissel

Der Hund im Auto - darauf sollten Hundehalter achten


Auto & Verkehr

Der Hund im Auto - darauf sollten Hundehalter achten Klar, wer seinen Hund liebt - und das tun die Meisten Hundefreunde - möchte seine Fellnase auch möglichst oft bei sich haben. Ob nun zum Besuch bei Freunden und Familie, zum Ausflug am Wochenende oder auch im Urlaub.


Und so fahren Hunde natürlich auch hin und wieder im Auto mit. Manchen Hunden bereitet das große Freude. Anderen wiederum bekommt das Autofahren nicht so gut. Dies geht oft auch mit Übelkeit und Erbrechen einher.


Worauf aber muss man achten, wenn man den Hund im Auto transportiert? Gelten hier bestimmte Vorschriften? Wie erleichtere ich meinem Hund das Einsteigen und Aussteigen bzw. die gesamte Autofahrt?


Grundlegend gilt, wer seinen Hund im Auto mitführt, muss sich an die Regeln der Straßenverkehrsordnung halten. Und diese StVO besagt nach Paragraph 22, dass der Hund im Auto entsprechend gesichert sein muss, da er gesetzlich als "Ladung" betrachtet wird.


Und das hat für Hund und Halter auch seine Richtigkeit. Man stelle sich vor, es sitzt ein Hund ungesichert auf der Rückbank des Autos bei 50 km/h. Es erfolgt eine Vollbremsung. Es käme einem Wunder gleich, wenn der ungesicherte Hund bei diesen Geschwindigkeiten nicht nach vorn in den Vorderraum oder gar durch die Frontscheibe geschleudert werden würde.

Kurzum, die Sicherung des Hundes erfolgt nicht aus Willkür, sondern weil dadurch der Hund selbst, die mitfahrenden Personen und auch andere Verkehrsteilnehmer geschützt werden sollen.


Doch wie sichert man einen Hund denn nun richtig? Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einerseits gibt es Transportboxen für Hunde, die auf der Rückbank mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden können. Der Hund wird während der Fahrt in der Transportbox untergebracht.

Eine weitere Möglichkeit sind spezielle Sicherheitsgurte für Hunde. Diese bestehen aus einem Sicherheitsgeschirr und einer Anbringung, die mit dem vorhandenen Sicherheitsgurt des Autos verbunden wird. Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nur, wenn der Hund auf der Rückbank mitfährt.


Weiterhin sind auch Hundeboxen für den Kofferraum gut geeignet, die je nach Typ und Hersteller aus Kunststoff oder Metall bzw. Aluminium bestehen können. Wenn das Auto jedoch zu klein ist, um im Kofferraum eine Hundebox unterzubringen, kann man auch ein gutes Hundegitter als Trennmöglichkeit zwischen Kofferraum und Vorderraum des Autos benutzen. Damit kann sich der Hund zwar immer noch verletzen, wenn er gegen die Hinterseite der Rücksitze geschleudert wird. Zumindest kann er aber nicht mehr durch den Auto-Innenraum oder gar durch die Frontscheibe geschleudert werden.


Hat man sich für eine bestimmte Methode der Sicherung des Hundes entschieden, stellt sich besonders bei großen, schweren und alten Hunden die Frage: wie kommt der Hund überhaupt gut in das Auto oder den Kofferraum hinein und wieder raus?


Hundehalter mit alten Hunden wissen, dass es gerade den älteren Hunden oft sehr schwer fällt zu springen oder dies negative Folgen für Knochen, Rücken und Gelenke haben kann. Um Verletzungen und Verschlimmerungen von Krankheiten des Knochengerüsts zu vermeiden, nutzen viele Hundehalter eine Hunderampe als Einstiegshilfe für Hunde in das Auto.


Optimal ist, wenn solch eine Hunderampe nicht erst dann zum Einsatz kommt, wenn der Hund bereits Problematiken mit Wirbelsäule oder Gelenken aufweist, sondern wenn die Rampe bereits in jungen Jahren benutzt wird, um jene Problematiken nicht noch herauszufordern.

Sehr wichtig ist bei der Auswahl einer solchen Rampe, dass sie das Gewicht des Hundes tragen kann und so lang ist, dass der Winkel, der durch das Anlegen am Auto entsteht möglichst flach ist. Je höher die Ladekante ist, umso länger muss also auch die Hunderampe sein.

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Krantorweg 13
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