Pressemitteilung von Herr Max Weber

Lackpflege Auto


Auto & Verkehr

Lackpflege Auto Damit das Schmuckstück aber regelmäßig wie frisch aus der Autofabrik aussieht, gibt es bei der Lackpflege einiges zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Autolack am besten pflegen und optimal vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Das sorgt nicht nur für ein schönes Aussehen Ihres Autos, sondern trägt auch zum Werterhalt bei.


Wenn die Tage wieder länger werden, kümmern sich viele Autobesitzer besonders aufwendig um ihren fahrbaren Untersatz und machen ihn frühlingsfit. Nicht nur im Frühjahr lohnt es sich allerdings, das Auto zu hegen und zu pflegen. Eine regelmäßige Auto- und Lackpflege sorgt nicht nur dafür, dass das Auto jederzeit schön aussieht, sie trägt auch zum Werterhalt bei. Mit unseren Tipps und Tricks zur Lackpflege lassen Sie Ihr Auto wieder wie neu glänzen und funkeln.


Gift für den Autolack: Insekten, Vogelkot und Co.


Viele Substanzen verschmutzen die Karosserie nicht nur, sie sind auch schädlich für den Autolack. Bei regelmäßigen Autofahrten lässt sich nicht verhindern, dass Verschmutzungen, zum Beispiel von Vogelkot, auf dem Lack auftauchen. Vogelkot und andere tierische Ausscheidungen wie Honigtau, bei dem es sich um die Exkremente von Läusen handelt, die u.a. auf Lindenbäumen leben, sind allerdings ätzend und können irreparable Lackschäden verursachen. Auch die Überbleibsel von Insekten, die während der Fahrt an der Karosserie kleben bleiben, schädigen den Lack. Oberste Regel bei der Auto- und Lackpflege ist deshalb:


Das Auto regelmäßig waschen


Wem sein Auto am Herzen liegt, der sollte es regelmäßig waschen. In den wärmeren Monaten ist eine Autowäsche wöchentlich, in der kalten Jahreszeit alle zwei Wochen ratsam. Wie oft Sie Ihrem Auto eine Säuberung gönnen, hängt natürlich auch davon ab, wie viel Sie damit unterwegs sind. Die Autowäsche ist außerdem eine Grundvoraussetzung für die Lackpflege, weil beim Polieren auf dreckigen Autos durch Schmutzpartikel oder Sandkörner Kratzspuren entstehen können. Eine regelmäßige Autowäsche greift den Lack übrigens nicht an, sie macht ihn sogar widerstandsfähiger. Wichtig ist allerdings, dass Sie Ihr Auto richtig waschen.


Wollen Sie nicht selbst Hand anlegen, fahren Sie in eine Waschanlage. Diese sollte einen gut gepflegten Eindruck machen, denn abgenutzte oder verschmutzte Bürsten oder Lappen können den Lack schädigen. Gönnen Sie Ihrem Auto auch regelmäßig, mindestens zweimal im Jahr, eine Unterbodenwäsche.


Echte Autoliebhaber bevorzugen meist die gute alte Handwäsche. Diese bringt den Vorteil mit sich, dass sie schonender ist als eine Reinigung in der Waschanlage. Zumindest dann, wenn Sie zu einem milden Reinigungsmittel mit geringem pH-Wert greifen. Die Reinigungsutensilien wie Schwamm und Lappen sollten natürlich sauber sein. Verwenden Sie eine Bürste, dann sollte diese weiche Borsten haben. Bei besonders verschmutzten Autos empfiehlt sich eine Vorbehandlung mit dem Hochdruckreiniger. Achten Sie dabei aber darauf, dass Sie ausreichend Abstand zwischen dem Gerät und dem Auto halten, damit der Lack nicht durch den starken Druckstrahl geschädigt wird.


Das Auto polieren


Mindestens zweimal im Jahr sollten Sie Ihrem Auto eine Politur gönnen. Das Frühjahr ist der richtige Zeitpunkt dafür, denn zu viel Sonne im Sonne oder Winterkälte sind nicht gut für die Politur und den Lack. Um das Auto zu polieren, benötigen Sie neben der Politur einen Polierschwamm oder Schaumstoffpad und Mikrofasertücher zur Nachbearbeitung.


Überlegen Sie sich nun, mit welchem Abschnitt Sie anfangen wollen. Gut geeignet ist zum Beispiel das Dach. Tragen Sie die Politur mithilfe des Schwamms bzw. Schaumstoffpads auf und arbeiten Sie das Mittel mit kreisenden Bewegungen in den Lack ein. Bevor die Politur trocknet, behandeln Sie die entsprechende Fläche mit einem Mikrofasertuch nach. Bewegen Sie auch dieses mit kreisenden Bewegungen über den Lack. Wenn sich der Lack glatt anfühlt und glänzt, können Sie mit einem anderen Abschnitt fortfahren. Tragen Sie keine Politur auf die Scheinwerfer auf! Diese lassen sich am besten mit handelsüblichem Glasreiniger saubermachen.


Eine Autopolitur kann bis zu zwei Stunden dauern und ersetzt durchaus ein Workout im Fitnessstudio. Haben Sie keine Lust und Zeit auf handgemachte Lackpflege, können Sie auch eine spezielle Auto Poliermaschine verwenden oder eine Politur beim Fachmann in Anspruch nehmen.


Nach der Autopolitur


Damit Ihr Auto möglichst lange wie neu erstrahlt, bieten sich Ihnen zur Nachbehandlung zwei Möglichkeiten: Autopflegepräparate mit Wachs schützen die frisch glänzende Lackschicht und machen Sie weniger anfällig für schädliche Einflüsse. Die Alternative ist eine Versiegelung, die als noch effektiver gilt.




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