Pressemitteilung von Hendrik von Quillfeldt

97 Prozent der deutschen Eltern wünschen sich digitale Klassenzimmer


Bildung, Karriere & Schulungen

Berlin, 20. Juni 2011 - Bis Ende der Sechziger Jahre haben Schüler in Grund- und Volksschulen noch mit Schiefertafel und Griffel gelernt. Bedenkt man, wie sich seitdem das Leben im Informationszeitalter verändert hat, ist es erstaunlich, dass diese rapide Entwicklung gerade dort ausbleibt, wo sie am wichtigsten ist: Grundschulen hinken noch heute dem allgemeinen gesellschaftlichen Fortschritt hinterher und sind in der Regel nicht in der Lage, Schülern in den ersten sechs Klassenstufen Computerwissen zu vermitteln. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die im Auftrag von 1edu, einem der führenden Anbieter von Education-Software-Produkten, unter 200 Eltern mit Kindern im Alter zwischen sechs und 15 Jahren im Mai 2011 durchgeführt wurde.

Computerkompetenzen evident wichtig
88 Prozent der befragten Eltern halten es für wichtig, dass ihr Sprössling frühzeitig den Umgang mit Computern erlernt. Aber nicht etwa zu Hause beim Spielen - die Erlangung von Computerkompetenzen soll im Rahmen des Schulunterrichts stattfinden. Dem gezielten pädagogischen Einsatz von Computern zur Vermittlung von Lehrinhalten schreiben mit 97 Prozent fast alle Eltern große Bedeutung zu. Umso deutlicher wird das anhand der Tatsache, dass immerhin 16 Prozent der Eltern bereit sind, die Ausstattung der Klasse des eigenen Kindes mit Computern auch finanziell zu unterstützen.

Schulen hinken hinterher - Zuhause hingegen geht man mit der Zeit
Trotz der unbestreitbaren Notwendigkeit, Computer im Unterricht verstärkt einzusetzen, ist das in deutschen Schulen noch immer nicht selbstverständlich. Das bestätigt auch eine im Mai 2011 veröffentlichte Studie des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, Bitkom, zu der 500 Lehrer an Oberschulen befragt wurden. Die Lehrerumfrage "IT in Schulen" ergab, dass lediglich ein Viertel der Lehrer in Deutschland digitale Medien mehrmals wöchentlich im Unterricht einsetzt, 40 Prozent nutzen den Computer gar nicht oder sehr selten.
Im Gegensatz zum Klassenzimmer sieht die digitale Durchdringung in deutschen Kinderzimmern gänzlich anders aus. Laut der Umfrage von 1edu verfügen 60 Prozent der Kinder bereits über einen eigenen Computer, den diese zu gut 50 Prozent für Hausaufgaben oder Nachhilfeunterricht verwenden.

Computer: Prädikat pädagogisch wertvoll
Die Umfrage von 1edu zeigt, dass der Einsatz von Computern für schulische Zwecke pädagogisch sinnvoll ist und positive Effekte hat. Über 90 Prozent der Eltern, deren Kinder bereits Computer im Unterricht nutzen, geben an, dass ihr Kind deshalb mehr Freude am Unterricht hat und sich besser konzentrieren kann. Analog verhält es sich in den heimischen vier Wänden. Hier attestieren ebenfalls über 90 Prozent der Eltern, dass ihre Kinder mehr Spaß bei den Hausaufgaben haben und sich besser konzentrieren, wenn sie mit dem Computer arbeiten.
Zu einem ähnlichen Urteil kommen die von Bitkom befragten Lehrer: 77 Prozent bescheinigen der Nutzung von digitalen Medien im Unterricht positive Effekte. Die Schüler lernten schneller und besser, wenn sie im Unterricht mit Computer und Internet arbeiteten, lautete das Urteil.

Bei diesen Ergebnissen ist es überraschend, dass Computer noch immer nicht zum Unterrichtsalltag gehören. Wo liegen die Ursachen für die geringe Durchdringung von digitalen Medien in Schulen? Große Probleme sieht die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, GEW, in der unzureichenden Wartung der Computer und fehlender entsprechender Ausrichtung bei der Lehreraus- und Lehrerfortbildung. Außerdem ist die Finanzierung adäquater Soft- und Hardware eine zusätzliche Hürde für viele Schulen.

C3 Classmate-PC als maßgeschneiderte Lösung
Auf technischer Seite bedarf es zudem eines speziellen Angebots, das den Ansprüchen von Schülern wie Lehrern gleichermaßen gerecht wird. 1edu bietet mit dem Schüler-Laptop C3 Classmate-PC eine kostengünstige und robuste Lösung an, die explizit für den Schulunterricht entwickelt wurde. Die Education-Software ermöglicht eine pädagogisch sinnvolle Ergänzung des Unterrichts. Lehrer sind dabei in der Lage, bis zu 60 C3 Classmate-PCs gleichzeitig zu steuern, zu organisieren und zu kontrollieren. Zudem offeriert 1edu Schulungen mit IT-Profis aus dem Bildungssektor, wodurch die Nutzung des Schüler-Laptops auch für Lehrer ohne bisherige Computererfahrung im Unterricht möglich ist. "Wir haben die Vision vom Bildungssystem 2.0 und der Durchsetzung des digitalen Klassenzimmers in allen deutschen Schulen", sagt Felix Kayser, Geschäftsführer von 1edu. "Mit dem C3 Classmate-PC bieten wir aus einer Hand die nötige Hard- wie Software an", schließt Kayser. Dass die Schüler-Laptops den Unterricht tatsächlich bereichern und Schüler mehr Spaß am Lernen haben, zeigt sich beispielsweise im Europagymnasium "Richard von Weizsäcker" in Thale, Sachsen-Anhalt. Dort wird der C3 Classmate PC regulär im Unterricht eingesetzt - mit dem Ergebnis, dass die Schüler-Laptops die Lerneffizienz steigern und die Qualität des Unterrichts verbessern konnten. Der maßgeschneiderte Schüler-Laptop ist zu einem Preis ab 399 EUR erhältlich. Weitere Informationen sind unter http://www.classmate-pc.de abrufbar.
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