Erfolgsgeheimnis Mitarbeiterpotenzial
12.05.2016 / ID: 226968
Bildung, Karriere & Schulungen
Ein neues Recruiting braucht das Land! Warum alte Strategien in puncto Personalsuche und -auswahl nicht mehr funktionieren, weshalb ein Paradigmenwechsel im Recruiting unausweichlich ist und wie eine zukunftsfähige Recruiting-Kultur funktionieren kann, um als Unternehmen langfristig erfolgreich zu bleiben, verrät Brigitte Herrmann, Expertin für stärkenbasiertes Recruiting und Potenzialmanagement, in ihrem neuen Buch DIE AUSWAHL.
Als selbstständiger Headhunter hat Brigitte Herrmann in (zu) vielen Fällen miterlebt, wie im Rahmen von Personalauswahlprozessen und auch nach erfolgter Einstellung wertvollste Potenziale verschwendet werden. Eine traurige Recruitingrealität, die sie in ihrem neuen Buch DIE AUSWAHL eindrucksvoll skizziert, und dem Leser dadurch einen Blick hinter die Kulissen erlaubt. Gleichzeitig liefert sie jedoch auch neue und vor allem sinnvolle Lösungsansätze, um dieser Potenzialverschwendung ein Ende zu setzen.
Schlechte Candidate Experience = Schlechtes Image
Das Dilemma aktueller Missstände in Sachen Personalsuche und -auswahl beginnt schon bei der oft demotivierenden Behandlung von Bewerbern, weiß Brigitte Herrmann. Die sogenannte Candidate Experience wird leider noch allzu oft zur Negativerfahrung - mit fatalen Folgen, die den wenigsten Unternehmen bewusst sind. "Negative Bewerbererlebnisse werden heute - v.a. über soziale Medien - viel offensiver kommuniziert und ziehen damit deutlich größere Kreise als noch vor einigen Jahren. Frustrierte Kandidaten können der Arbeitgebermarke also deutlich mehr schaden und das kann sich aber angesichts rückläufiger Bewerberzahlen kein Unternehmen mehr leisten."
Zauberwort Wertschätzung
Dabei sei es laut Herrmann ganz einfach, Bewerbern ein gutes Gefühl zu geben, selbst wenn es nicht zur Einstellung kommt: "Bewerber sollten schlicht und einfach so behandelt werden, wie jeder gerne selbst behandelt werden möchte. Mit Wertschätzung, echtem Interesse und auf Augenhöhe." Überhaupt sei eine solche respektvolle und wertschätzende Haltung der Schlüssel zu einem besseren Recruiting und Personalmanagement. Umso mehr, da sich der Arbeitgeber- mehr und mehr zum Arbeitnehmermarkt wandelt. Sprich Unternehmen müssen sich immer mehr ins Zeug legen, um die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen.
Right Potential statt High Potential
Doch wer ist der richtige Mitarbeiter für eine Stelle und wie finden Unternehmen die richtigen Menschen? "Indem sie die Perspektive wechseln", erklärt die Personalexpertin. Firmen dürften nicht mehr länger in Vakanzen denken und den Bewerber suchen, der die Form einer zu besetzenden Stelle optimal ausfüllt. Meistens durch entsprechende Abschlüsse, Qualifikationen, Fachkompetenzen etc. Und in der Regel suchen Unternehmen dann noch nach dem Besten, dem High Potential. Eine Taktik, die nach Meinung von Brigitte Herrmann jedoch längst nicht mehr funktioniert. Zum einen weil Bewerberzahlen zurückgehen und die Auswahl quasi schrumpft und zum anderen weil Biografien schon lange nicht mehr linear und vergleichbar sind.
Erst der Bewerber, dann das Jobprofil
Wer aber stattdessen die Perspektive wechselt und das Pferd sozusagen von hinten aufzäumt, wird positiv überrascht werden. "Eine starke Recruiting-Kultur setzt am anderen Ende der Wirkungskette an und stellt den Bewerber oder besser den Menschen mit seinem individuellen Profil in den Vordergrund." Das heißt, es geht um Qualifikationen, Kompetenzen und vor allem die individuellen Stärken und Interessen eines Kandidaten unabhängig von den Vakanzen des Unternehmens. Diese gilt es zu ermitteln und mit dem Unternehmensbedarf abzugleichen, um daraufhin die beste Einsatzmöglichkeit für einen Bewerber zu finden. Schließlich entfaltet sich Potenzial dann am besten, wenn ein Mensch passend zu seinen individuellen Stärken und Interessen den nötigen Raum bekommt, um an beruflichen Herausforderungen zu wachsen.
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