International erfahrener HR-Experte Hubert Beykirch verstärkt das Institute for Leadership Dynamics
16.02.2018
Bildung, Karriere & Schulungen
Eine weitere internationale HR-Top-Führungskraft hat mit Jahresbeginn in der Unternehmensberatung Institute for Leadership Dynamics (ILD) ihre Tätigkeit als Managing Partner aufgenommen. Mit Hubert Beykirch erweitern die Gründer und Geschäftsführenden Gesellschafter, Stefan Schönholz und Frank Strathus, ILD um einen in der Metropolregion Rhein-Ruhr bestens vernetzten und erstmals von Düsseldorf aus agierenden HR-Experten. Mit seiner fundierten, langjährigen Führungserfahrung im Bereich Professional Services - internationale Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie in der Finanzdienstleistung - untermauert ILD seine internationale Geschäftsausrichtung. Hubert Beykirch ist mit dem 1. Januar 2018 der fünfte Geschäftsführende Gesellschafter im ILD-Team.
"Besonders mit Blick auf die Megatrends und die Konjunkturentwicklung in Deutschland gewinnen wir mit Hubert Beykirch einen HR-Experten, der signifikantes neues Branchenwissen und Führungserfahrungen, u.a. aus großen Restrukturierungen international tätiger Professional Service Firmen, mitbringt. Er ist in der wirtschaftsstarken Metropolregion Rhein-Ruhr gut vernetzt und wird deshalb von Düsseldorf für ILD aus der Region heraus national wie international tätig", sagt Firmengründer & Managing Partner Stefan Schönholz und ergänzt: "Selbstverständlich kann er von dort bei Bedarf auch als Interim Manager Personalabteilungen in schwierigen Situationen führen und begleiten".
"Mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen in vielen Unternehmen, z.B. durch Digitalisierungsprozesse und neue Generationen, wird es künftig noch stärker darum gehen, die Führungswirksamkeit und Innovationskraft zu stärken. Dabei setzen wir auf unser Führungsmodell - die 4C's of Leadership® mit den Schlüsselkompetenzen dynamischer Zusammenarbeit und Führung. Dieses Führungsmodell hat eine wissenschaftliche Basis, arbeitet mit normierten Verfahren zur Verhaltensdiagnostik und ist in der internationalen Praxis bewährt. Denn, ob Krise, Umstrukturierung oder Wachstum, es geht immer um einen ganzheitlichen Ansatz. Wir motivieren Management Teams und Führungskräfte deshalb seit Jahren erfolgreich, die dazu erforderlichen Haltungen zu entwickeln, die sie und ihre Teams in die Lage versetzen, die Unternehmensperformance nicht aus den Augen zu verlieren und gleichzeitig eine wertschätzende Führungs- und Feedbackkultur zu entwickeln. Denn diese entscheidet letztendlich über Wettbewerbserfolge", betont Frank Strathus, ebenfalls Firmengründer & Managing Partner bei ILD.
Hubert Beykirch begann seine berufliche Laufbahn im Personalmanagement bei der Berliner Volksbank und der ABN AMRO Bank (Deutschland) AG, war anschließend Operational HR-Leader Germany bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG und auch danach als Personalleiter oder Director HR bzw. Mitglied des Management Boards bei verschiedenen zumeist international tätigen großen Anwaltskanzleien sowie Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften tätig (u.a. Linklaters, Wolff Theiss, Baker-Tilly). Hubert Beykirch war zudem auch im Interim Management, als Executive Coach und Berater international tätig. Er sagt: "Ich freue mich auf ILD und die Arbeit in diesem dynamischen Team. Was ILD in kurzer Zeit mit Kunden bzw. für Kunden erreicht hat, ist genauso beeindruckend wie das "Wie" des Erreichten. Meine Kompetenzen und Erfahrungen bringe ich dabei gern in den Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder wie auch in die Erschließung neuer Marktsegmente ein."
Digitalisierung - Trend- und Reizthema für Führungskräfte 2018
Untersuchungen sagen, dass die Digitalisierung für immer mehr Berufstätige und auch Führungskräfte ein Reizthema ist. Ist das für Sie als Unternehmensberater auch so?
Unternehmensberater schätzen natürlich wie die meisten anderen Berufstätigen eine gewisse Arbeitsplatzsicherheit. Ich auch. Und tatsächlich ist das Thema Arbeit 4.0 ambivalent. Aber ich denke die wichtigsten Bewältigungsstrategien sind ein hohes Maß an Offenheit, Lernbereitschaft und Flexibilität - für alle Berufsstände, Altersklassen, Positionen. Natürlich sind die Abhängigkeiten und der Umgang mit den Folgen nicht gleich. Digitalisierung ist eine besondere Herausforderung für alle, auch für Führungskräfte, das steht fest.
Weil auch die Anforderungen an Führungskräfte steigen?
In dieser Umwälzung unserer Arbeitswelt steht alles zur Disposition. Vor allem weil noch andere Megatrends hinzukommen, die Unternehmensführungen unter großem Wettbewerbsdruck bewältigen müssen - wie der Fachkräftemangel in Deutschland, Internationalisierung, Ökologie… Diese Prozesse verlangen von Managements neue Konzepte für neue Führungssituationen, in denen Führung und Zusammenarbeit neu gedacht und umgesetzt werden müssen. Führungskräfte brauchen auch ein neues Selbstverständnis und neue Skills für ihre neuen Rollen und Aufgaben. Da rede ich noch nicht über die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, von der digital gesteuerten Führungskraft, die der eine oder andere schon als Bedrohung sieht. Aber, ich gehe bis jetzt davon aus, dass menschliche Unternehmensberater und gute Führungskräfte nicht wirklich ersetzbar sind.
Ist das eine Hoffnung oder eine Überzeugung?
Beides. Denn, es mag ja sein, dass es schon Apps gibt, die z.B. recht treffsicher ärztliche Diagnostik erledigen oder anwaltliche Fall-Recherchen ausführen, sogar einfache Beratungen anbieten. Der Punkt ist aber, dass digitale Systeme und ihre Anbieter für das Beratungsergebnis und daraus folgende Handlungen niemals Verantwortung übernehmen können. Daran werden digitale Berater in wichtigen Bereichen scheitern. Vielmehr bringt die Digitalisierung in etlichen Großunternehmen jetzt schon sehr komplexe Umstrukturierungen, mit denen einige Managements und ihre Führungskräfte noch keine oder viel zu wenig Erfahrung haben.
Deshalb holen sie sich Hilfe von außen?
Ja. Vor allem, wenn in Größenordnungen Mitarbeiter betroffen sind. Dann ist es selbst für große Konzerne kostengünstig, z.B. einen HR-Experten mit spezieller fachlicher Expertise als Berater oder Coach einzusetzen. Wir stellen uns dann zeitweise an die Seite des Managements oder der Führungskräfte in den Businessbereichen und unterstützen sie mit unserem Wissen und langjähriger Erfahrung.
Was ist Ihr Ansatz?
Das ist immer eine möglichst ganzheitliche, dynamische und individuelle Problemlösung. An welcher Stelle des Prozesses wir ins Unternehmen geholt werden, entscheidet natürlich der Auftraggeber. Meist geschieht das, wenn Krisen aufziehen. Aber auch, wenn bisherige Führungsmodelle oder klassisches Vorgehen nicht mehr greifen. Zum Beispiel, um Personal mit besonderen Kompetenzen zu rekrutieren oder auch, um Betriebe zu sanieren.
Schlicht gesagt, wenn neue Ideen fehlen?
Genau. Unser Anspruch ist aber, nicht nur neue Ansätze und Konzepte einzubringen, sondern durch unsere Mitarbeit auch Führungsverhalten zu qualifizieren. Dazu gehört, den Executives bewusster zu machen, dass ihr Rollenverständnis, ihre Haltung und ihr Handeln - wir sagen dazu: ihre Führungswirksamkeit - entscheidend sind für die Qualität der Konfliktlösungen, die Motivation und den Erfolg ihrer Teams. Letztlich sogar des Unternehmens.
Wie überzeugen Sie bewährte Managements davon, dass eine externe Beratung eine gute Idee ist?
Auf zwei Wegen. Mit Zahlen und Vertrauen. Beides können wir aus vielen erfolgreich abgeschlossenen Praxisfällen mit langjähriger auch internationaler Expertise und Top-Referenzen untersetzen. Wir über-zeugen vor Ort durch Excellenzlösungen und professionelles Arbeiten auf Augenhöhe - als Partner mit dem nötigen Spezialwissen. Und letztlich mit einer wissenschaftlichen und standardisierten Methodik, den "4Cs of Leadership® (Conflict, Communication, Change and Coaching) und einem recht großen "Koffer" voller Profilings, Trainings und Coachings für individuelle Mindsets - passend zu den individuellen Herausforderungen.
Vor diesem Background klingt Digitalisierung auch ein wenig nach Umstrukturierung in Köpfen oder nach Umswitchen von Synnapsen…
So würde ich es nicht ausdrücken.
Wie würden Sie es sagen?
Es ist Weiterentwicklung. Zum Beispiel von Haltung und Führungsverhalten. Das hängt zusammen. Dabei geht es immer um wertschätzendes Lernen. Das setzt bei den Stärken an. Ich sehe es schon so, dass die Ausbildung der richtigen Skills komplizierter ist, als die Implementierung von Technik und Technologien. Dabei ist klar: Man muss zuallererst die Führung und die Mitarbeiter in Schlüsselpositionen für größere Veränderungen von Arbeitsprozessen und Arbeitskultur gewinnen. Führungskräfte müssen sich, wenn nötig mit unserer Hilfe, ihrer Vorbildfunktion bewusst werden und Handlungsoptionen bekommen. Das erreichen wir durch Wissensvermittlung und Kompetenztraining oder Coaching. ILD bietet dafür gemeinsam mit der bbw Hochschule der Wirtschaft für die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg und namhaften Partnerhochschulen und -institutionen wie dem Eckerd College in den USA, z.B. die Ausbildung zum HR-Businesspartner oder auch einzelne Module auf der Basis des geschützten Konzepts der "4 Cs of Leadership" an.
In welchen Wirtschaftsbereichen erwarten Sie die meisten Einsätze in den kommenden Jahren?
Zunächst in der Industrie. Da sie vor allem in Süd- und Westdeutschland angesiedelt ist, werde ich auch nicht vom ILD-Hauptsitz Berlin, sondern von Düsseldorf aus in der Rhein-Ruhr-Region aktiv sein. Aber grundsätzlich kommen auch zunehmend andere Wirtschaftsbereiche hinzu, die umstrukturieren müssen. Hier sehe ich vor allem die Branche der Professional Service Firms, die stark wissensbasiert arbeitet. Auch sie muss sich neu aufstellen. Hier ist die Aufgabe der Unternehmensführungen natürlich nicht, Produktionslinien umzustellen.
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Institute for Leadership Dynamics - Europe (ILD)
Herr Lars Kramer
Wallotstraße 8
14193 Berlin
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fon ..: 030 235777-50
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