Pressemitteilung von Christoffer Kreissig

Osteopathie bei akutem Hexenschuss


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Die Feiertage stehen vor der Tür, die letzten Erledigungen müssen noch gemacht werden oder der langeersehnte Urlaub steht an und plötzlich schießt ein Schmerz in den Rücken und wirft einen buchstäblich aus den Socken. "Umgangssprachlich macht der Rücken dicht, wir haben einen Hexenschuss, manche sagen dazu auch einfach "Ischias", erläutert Christoffer Kreissig, der seit 2014 praktizierender Osteopath mit Ausbildungen in den Bereichen der Atlas-Therapie, als Heilpraktiker und für Sportwissenschaften ist. Die Hoffnung der Betroffenen ist, dass der Schmerz schnell wieder von alleine verschwindet, aber die Betroffenen werden eines Besseren belehrt und suchen dringend erfolgreiche Hilfe - was tun?
Akuter Hexenschuss - kein Einzelfall

"Zu besonderen Ereignissen häufen sich die Akutfälle in Praxis", berichtet Christoffer Kreissig. Der Osteopath stellt beim schmerzgeplagten Patienten eine massive Unbeweglichkeit im Lendenwirbelbereich aller Gewebe, also nicht nur der Wirbel, sondern auch der Muskeln und Faszien fest. Faszien sind hierbei die Hüllen der Muskeln, welche auch über verschiedene Körperregionen wie eine Tagesbettdecke über das gesamte Bett gespannt sind, erläutert der Osteopath.

Wie geschieht der akute Hexenschuss?

"Meist überlasten wir uns täglich oder wöchentlich mit diversen Bewegungen oder Haltungen ohne es zu merken. Wir sitzen 8 Stunden im Büro, fahren je eine halbe Stunde zur und von der Arbeit, zu Hause setzen wir uns auf die Couch und ruhen uns aus und der Sport wird des Öfteren verschoben", berichtet Christoffer Kreissig. Das ist das Dilemma! Wann wird der Rücken wirklich wie ein Rücken genutzt? Ständig muss er in einer gewissen Haltung verharren und wird nicht adäquat benutzt und damit auch durchblutet. Der Rücken neigt zu Verhärtungen im gesamten Rückenbereich. Dazu gesellt sich psychologischer Stress gerne über eine Anspannung im Rücken. Nicht zu vergessen, die Organe haben Nervenverbindungen zur Rückenmuskulatur und können bei Problemen reflektorisch den Rücken zusammenziehen lassen. All diese Einflussfaktoren bestimmen unser Empfinden im Rücken.

Ein Hexenschuss ist klassischerweise eine Unbeweglichkeit der verschiedenen Gewebe im Rücken. Dies äußert sich über Schmerzrezeptoren in den Muskeln und Faszien mit einer deutlichen biomechanischen Über Strapazierung. Es kommt zu Überspannungen im Gewebe und in diesen Schmerzrezeptoren. Über die Gesamtheit des Lendenbereiches mit seiner umfassenden Unbeweglichkeit und seinen vielen betroffenen Schmerzrezeptoren entsteht dieses fulminante Gefühl des Schmerzes, erläutert Osteopath Christoffer Kreissig.

Die Arbeit des Osteopathen

Die Aufgabe besteht neben dem Ausschluss von einem Notfall (Akuter Bandscheibenvorfall beispielsweise) den Rücken wieder geschmeidig zu bekommen. Dazu bedient der Osteopath sich verschiedenen manuellen Mitteln. Eventuell nutzt der Osteopath sogar thermische Hilfsmittel, in dem vorher der Rücken mit einer Fangopackung erwärmt wird. Dies erleichtert die Arbeit mit dem Ziel der Mobilisierung im Folgenden ungemein.

Lösung von Blockaden durch Mobilisierung und Massage

Die Muskeln der Lendenwirbel werden in ihrer Unbeweglichkeit mobilisiert und massiert. Insofern es die gewonnene Beweglichkeit zu lässt, werden einige Blockaden der Wirbelfacettengelenke manipuliert. Zudem wird die Poregion in ihren mitbetroffenen Ansätzen mobilisiert. Dies geschieht nicht alleine in Rücken- oder Bauchlage, sondern im Sitzen oder mit ausgewählten Techniken sogar im Stehen.

"Selbst Eigenübungen der Patienten könnten zum Einsatz kommen. Dabei mobilisiert der Patient beispielsweise mit Bücken und Strecken selbst den Rücken. Der Betroffene geht dabei erst bedacht und dann vollumfänglicher vor", erläutert Christoffer Kreissig.

Schnell handeln: Geschmeidigkeit und Elastizität sind das Ziel

Insgesamt besteht die Herausforderung darin, schnell nach dem Eintreten des Hexenschusses den Rücken wieder elastisch und geschmeidig zu bekommen. Schnelles Handeln ist gefragt, da sonst die Rehabilitation unnötig in die Länge gezogen wird, weil auch der Körper sich an gegebene Umstände anpasst und kompensiert. Der betroffene Patient darf nicht vergessen, dass der Osteopath, wenn er nach drei Wochen erst mit seiner Arbeit beim leidgequälten Patienten beginnt, einige Kompensationsmuster "aufbrechen" muss. Dies wird von betroffenen Patienten gerade in der ersten Behandlung erfahrungsgemäß oft als unangenehm empfunden. Wird der leidende Patient wiederum am gleichen Tag des Auftretens behandelt, besteht die enorme Chance auf schnelle Genesung.

Fazit: Daher der Tipp: so schnell wie möglich handeln - nicht warten und hoffen, sondern auf den Weg machen!

Christoffer Kreissig
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