Pressemitteilung von Ana Wanjek

Bewegung im Freien bringt Körper und Geist in Schwung


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Viele Menschen verbringen die meiste Zeit des Tages in geschlossenen Räumen. Das kann langfristig zu einem Mangelzustand führen, der uns als Stressfaktor das Leben schwer macht. Schon ein Spaziergang kann helfen, den Sauerstofftank zu füllen und damit auch den Geist neu zu beleben.

Für viele Menschen bleibt nur der Weg von der Wohnung zum Auto bzw. Bahn, die Überbrückung der Wegstrecke von Geschäft zu Geschäft und am Abend der Weg nach Hause, der ihrem Organismus für kurze Zeit ermöglicht, ein wenig frischen Sauerstoff aufzunehmen. Kommen noch zusätzliche Belastungsfaktoren, wie z. B. schlechte Ernährung, Zeitdruck und/oder Leistungsdruck dazu, wird unser ganzes System auf Dauer an die Grenzen seiner Möglichkeiten gebracht. Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Nervosität und langfristig auch chronische Erkrankungen sind mögliche Reaktionen.

Sauerstoff wird unter anderem für die Energieversorgung der Zellen, zur Verbesserung des Stoffwechsels und natürlich auch zur psychischen Leistungssteigerung gebraucht. Durch gleichmäßige Bewegung an der frischen Luft - beispielsweise ein Spaziergang, eine Nordic Walking Tour, Fahrradfahren oder auch Joggen - kann man dem Körper und Geist etwas Gutes tun und den Organismus mit frischem Sauerstoff versorgen.

Die Bewegung im Grünen wirkt sich zudem auch positiv auf die Psyche aus - das zeigt eine Studie der University of Essex: Die Forscher sind weltweit führend in der Erforschung der sogenannten grünen Bewegung und haben die Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Übungen in einer grünen Umgebung unter Beweis gestellt.

Durch das Einatmen frischer Luft werden alle Organe, inklusive Gehirn, mit frischem Sauerstoff versorgt, die Durchblutung der Lunge verbessert, die Stimmung wird positiver und die Energie kommt zurück. Daher sollte jede Möglichkeit, nach draußen zu gehen, genutzt werden. Sicher können wir öfter mal das Auto stehen lassen, bei der Fahrt zur Arbeit ein bis zwei Stationen früher aussteigen oder die Mittagspause für einen Spaziergang nutzen.

Zusätzlich empfiehlt sich ein regelmäßiges, moderates Ausdauertraining - so oft wie möglich im Freien. Dabei müssen keine Höchstleistungen über einen langen Zeitraum erbracht werden. Den Empfehlungen der WHO zufolge sollen Erwachsene, auch ältere Menschen, wöchentlich mindestens 150 Minuten mit moderater Intensität körperlich aktiv sein. Kann sich bei der Bewegung noch gut unterhalten werden, ist die Sauerstoffzufuhr der Zellen gewährleistet und man fühlt sich schon nach einigen Wochen deutlich frischer und leistungsfähiger.

Über die Autorin:
Die Diplom-Sportlehrerin und Buchautorin Uschi Moriabadi ist Dozentin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie Referentin der BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de).
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BSA-Akademie
Hermann-Neuberger-Sportschule 3 66123 Saarbrücken

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