Pressemitteilung von Herr Dr. Patrick Peters

Allensbach Hochschule: MBA für Rechtsanwälte vermittelt ökonomische Kompetenzen


Bildung, Karriere & Schulungen

Allensbach Hochschule: MBA für Rechtsanwälte vermittelt ökonomische KompetenzenBetriebswirtschaftliche Kenntnisse und Kompetenzen spielen mittlerweile in so gut wie allen Berufen eine wesentliche Rolle. Davon sind Rechtsanwälte und Juristen in Unternehmen nicht ausgenommen. Neben einer herausragenden Kenntnis der Rechtsmaterien, mit denen sie befasst sind, sind sie auch regelmäßig gefragt, ökonomisch sinnvolle und tragfähige Lösungen für ihre Mandanten zu entwickeln. "Ganz gleich, ob es dabei um Akquise, Finanzierung, die Beurteilung wirtschaftlicher Unternehmensentwicklungen oder auch die finanz- und leistungswirtschaftlich orientierte Analyse von Unternehmen geht: Solche wirtschaftlichen Fragestellungen sind im gesamten Wirtschaftsrecht wie dem Handels- und Gesellschaftsrecht und M&A, Insolvenzrecht, Kapitalmarktrecht etc. und natürlich auch im Steuerrecht und gegebenenfalls in angrenzenden Rechtsgebieten wie dem Erbrecht von besonderer Bedeutung", sagt Timo Keppler, Kanzler der Allensbach Hochschule. Die Allensbach Hochschule in Konstanz ist eine staatlich anerkannte Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und bietet verschiedene berufsbegleitende Bachelor- und Masterprogramme im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an. Kürzlich wurde die Hochschule vom Wirtschaftsmagazin "Focus Business" in die Liste der "Top Anbieter für Weiterbildung 2020" aufgenommen.


Eines der Angebote ist der "MBA General Management". Das anerkannte MBA-Studium vermittelt umfassende Kompetenzen im strategischen Management, im Bereich Leadership und Entrepreneurship sowie im Marketing, daneben aber auch alle erforderlichen grundlegenden wirtschaftswissenschaftliche Fähigkeiten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf internationalen Fragestellungen. "Ein typisches Studium zum Master of Business Administration umfasst mit einem General Management-Ansatz mehrere Bereiche: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Internationales Management und Leadership, Controlling und Marketing. Es stellt damit eine unternehmerisch geprägte Version des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums dar, vertieft relevante Fragestellungen der ökonomischen Praxis und diskutiert internationale betriebs- und volkswirtschaftliche Themen", sagt Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer, Rektor der Allensbach Hochschule und verantwortlich für die Ausbildung zum "Master of Business Administration".


Er betont: "Ein MBA kann eine Möglichkeit sein, dass Rechts- und Syndikusanwälte sich auch mit nicht-juristischen Managementfähigkeiten ausstatten. Um unternehmerisch und/oder in der Beratung von Unternehmen und anspruchsvollen Private Clients erfolgreich zu sein, bedarf es tiefergehender Kenntnisse in Allgemeiner Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Volkswirtschaftslehre, Unternehmensführung, Kostenrechnung, Controlling, Finanzierung und Personalwirtschaft." Seien Juristen mit diesen Kompetenzen ausgestattet, könnten sie wirtschaftlichen Fragestellungen im beruflichen Alltag gelassen begegnen und im eigenen Unternehmen und in Mandaten auf wesentliches Wissen zugreifen, daraus viele fachliche Entscheidungen ableiten und diese selbst und unabhängig treffen.


Zentrales Ziel des Studiengangs "MBA General Management" sei es, Problemstellungen aus einer kaufmännisch-wirtschaftlichen Sichtweise heraus zu analysieren und sich damit von der durch das Jurastudium stark eingeprägten rein juristischen Perspektive und den damit verbundenen Denkansätzen zu lösen. Der Studiengang ist von der Akkreditierungsagentur ZEvA und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen und bietet drei Vertiefungsrichtungen zur Auswahl: Human Resources Management, Marketing Management und Engineering Management. "Ohne Vertiefung kann der MBA berufsbegleitend im Fernstudium in drei Semestern erworben werden, mit Vertiefung sind es vier Semester. Das Studium kann jederzeit aufgenommen werden - ohne Präsenzveranstaltungen vor Ort und ohne Präsenzpflichten. Sofern Teilnehmer bereits vergleichbare Studienleistungen in einem Masterprogramm oder vergleichbaren Programm einer anderen Hochschule erbracht haben, ist eine Anrechnung auf den MBA grundsätzlich möglich", betont Timo Keppler.
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