Lösungen statt Schuldzuweisungen - Schluss mit dem Gerichtssaal-Spiel
26.09.2023 / ID: 399178
Bildung, Karriere & Schulungen
Der Großteil der Angestellten Deutschlands hat es sicherlich schon am eigenen Leibe erfahren: An irgendeiner Stelle ist im Unternehmen ein Fehler unterlaufen und statt sich unterstützend zu zeigen und nach einer Lösung zu suchen, wird mit dem Finger auf Mitarbeitende gezeigt und nach der oder dem Schuldigen gesucht. Das "Gerichtssaal-Spiel" im Büro ist auch heute noch eine weitverbreitete erste Reaktion auf auftretende Fehler. Alice Dehner ist sich sicher: Solche Schuldzuweisungen lenken nicht nur von der eigentlichen Problemlösung ab, sondern untergraben außerdem das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden, was langfristig zu einem toxischen Arbeitsklima führt und dem Unternehmen schadet. Eine Unternehmenskultur, in der immerzu der Finger auf vermeintlich Schuldige gezeigt wird, sei eine große Belastung für das allgemeine Arbeitsklima und insbesondere für die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden, erläutert Alice Dehner. Schuldzuweisungen führen zu Stress, Frustration und Konflikten, was in einem erhöhten Krankenzustand, geringerer Arbeitszufriedenheit und einem erhöhten Fluktuationsrisiko resultieren könne. Dabei fände ein solches "Gerichtssaal-Spiel" häufig sogar unbewusst statt und führe zu unnötiger Zeit- und Ressourcenverschwendung. Alice Dehner zeigt auf, dass an dieser Stelle ein lösungsorientierter Ansatz wie jener nach Steve De Shazer helfen könne, dieses psychologische Spiel zu vermeiden und stattdessen die Suche nach Lösungen in den Fokus zu stellen, wenn Dinge nicht wie geplant verlaufen.
Solche psychologischen Spiele würden zudem aktiv negative Verhaltensweisen fördern, da häufig Lügen und Verschleierungen verwendet würden und das eigentliche Problem nur äußerst selten gelöst werden könne. Die Fixierung auf ein Rechthaben sollte nicht im Mittelpunkt des Problems stehen, sondern das Finden einer Lösung, betont Alice Dehner. Sie vergleicht dies mit dem Szenario eines Kindes, das in einen Brunnen gefallen ist. Hier sei es wichtiger, das Kind herauszuholen, bevor man darüber nachdenkt, wie es dazu gekommen ist. Erst danach sollte man prüfen, wie ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.
Die Geschäftsführerin empfiehlt deshalb, einen lösungsorientierten Ansatz für die Konfliktlösung zu wählen. Dieser Ansatz konzentriere sich auf die Stärken und Fähigkeiten des Teams, um schwierige Situationen zu bewältigen, anstatt Schuldige zu suchen. Fragen zur Zukunft und zur Zusammenarbeit des Teams seien entscheidend, um eine positive Dynamik zu schaffen und kreative Lösungen zu finden. Alice Dehner ermutigt dazu, sich auf das Positive zu konzentrieren und nicht in einer "Problem-Trance" gefahren zu werden. "Anstatt endlos nach den Ursachen eines Problems zu suchen, sollten Teams Fragen stellen, die sie auf den Weg zur Lösung bringen", führt sie weiter aus. Die Betonung liegt auf Zielen und Stärken, um eine produktive und konstruktive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Alice Dehner schließt ihre Betrachtung mit dem Appell an ein Umdenken: Sie schlägt vor, das "Gerichtssaal-Spiel" in Büros zu verlassen und stattdessen den Fokus bewusst auf Lösungen zu legen. Die Frage, ob man einen Schuldigen sucht oder eine Lösung finden möchte, sollte in Zukunft in Fehlersituationen als Erstes gestellt werden, um sich das effizienteste Vorgehen vor Augen zu führen.
In ihrem Business Podcast gibt Alice Dehner regelmäßig Impulse für Führungskräfte, Management-Input und Gedanken, die Unternehmen für die Zukunft stärken: www.dehner.academy/podcast/
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