Bogner: Konflikte erkennen, statt Harmonie inszenieren
30.06.2025 / ID: 429925
Bildung, Karriere & Schulungen

Die Expertin beobachtet in ihrer Beratungspraxis immer wieder, dass Teams unter einem vermeintlich harmonischen Miteinander leiden. "Hinter der Fassade herrscht oft Sprachlosigkeit, Entscheidungen bleiben aus, Motivation sinkt, weil unausgesprochene Spannungen nicht bearbeitet werden", erklärt sie. Stattdessen plädiert sie dafür, Konflikte nicht zu vermeiden, sondern als zentrale Führungsaufgabe anzunehmen. Die Fähigkeit, Spannungen früh zu erkennen und aktiv zu gestalten, sei eine Kernkompetenz moderner Führung. Denn wo Konflikte entstehen, liegt meist eine Spannung zwischen dem bestehenden Status quo und einem notwendigen Entwicklungsschritt. Also im Endeffekt da, wo die Organisation, das Team oder eine Person an Grenzen stößt und Wachstum und Entwicklung notwendig werden. In diesem Sinne sind Konflikte auch gut als Signal zu verstehen: Etwas sollte sich ändern und dafür braucht es Raum.
Im Zentrum ihrer Haltung steht die Überzeugung, dass Konflikte Teil jeder Zusammenarbeit sind. "Führungskräfte brauchen nicht mehr Methoden, eine klare Haltung hilft ihnen viel mehr weiter", so Lea Simone Bogner. Dazu gehöre es, sich der eigenen Reaktivität bewusst zu werden, empathisch zuzuhören und Struktur in klärende Gespräche zu bringen, auch wenn diese unbequem sind. Kognitive Empathie, also das Verstehen ohne automatische Zustimmung, spiele dabei eine entscheidende Rolle. Nur so könne echte Resonanz entstehen, die tragfähige Lösungen ermöglicht.
Besonders gefährlich seien die sogenannten "kalten Konflikte", also unterschwellige Spannungen, die nicht explodieren, aber das Miteinander zunehmend lähmen. Diese zeigen sich im Alltag: in zurückgezogenen Mitarbeitenden, in Meetings voller Schweigen oder in plötzlichen Eskalationen ohne erkennbaren Auslöser. Die Konfliktkompetenz von Führungskräften entscheidet hier maßgeblich über die Zukunftsfähigkeit ihrer Teams.
Was es dafür braucht? Drei zentrale Schritte: den Konflikt als solchen anerkennen, einen sicheren Rahmen für Klärung schaffen und echtes Verstehen ermöglichen. Dabei weist die Trainerin darauf hin, dass besonders die alltäglichen Friktionen, wie eine übergangene Kollegin, eine missverständliche E-Mail oder etwa eine Entscheidung ohne Beteiligung, den größten Sprengstoff bergen. Wer diese erkennt und bearbeitet, stärke Beziehungen und schaffe Raum für Entwicklung.
"Konfliktklärung ist kein Werkzeugkasten, den man bei Bedarf aufklappt", betont Lea Simone Bogner. "Es ist eine Haltung: offen, präsent und selbstreflektiert." Diese Haltung befähige Führungskräfte dazu, ihre Teams durch Krisen zu navigieren und in ihrer Entwicklung nachhaltig zu begleiten. Und das langfristige Ziel? Ein konfliktfreies Unternehmen? "Keineswegs. Eine völlig konfliktfreie Situation ist auf Dauer nicht erstrebenswert, da sie darauf hinweist, dass lediglich ein Status quo aufrechterhalten wird. Konflikt bietet immer Impuls für Wachstum und ist für diesen essenziell. Es geht darum, unsere Einstellung gegenüber Konflikten anzupassen", betont die Expertin abschließend.
Unternehmen, die den Mut aufbringen, Konflikte nicht länger zu tabuisieren, investieren damit in ihre Handlungsfähigkeit und in die Qualität ihrer Führung. Lea Simone Bogner begleitet Organisationen dabei, diese Kompetenz aufzubauen.
Wer lernen möchte, Konflikte als Wegweiser und nicht als Störfaktor zu verstehen, ist eingeladen, den Dialog mit ihr zu suchen. Interessierte können sich unter www.leasimonebogner.com umfassend informieren und ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren.
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