Karriere in der IT mit Künstlicher Intelligenz
28.07.2025 / ID: 431171
Bildung, Karriere & Schulungen

Galas bemerkte schon damals, wie die Digitalisierung seinen Job veränderte: Immer häufiger installierte er Smart-Home-Systeme, was Kenntnisse von Steuerungssystemen wie KNX, DALI und Z-Wave erforderte. "Mir machten diese Technologien Spaß, weil sie Abwechslung brachten. Ich hätte nicht damit gerechnet, selbst einmal Programmierer zu sein", erinnert sich Galas.
Fit für die Zukunft durch Weiterbildung: Von der Baustelle an den Bildschirm
Das änderte sich mit seinem Umzug nach Mittweida. Es lockten ihn ein bezahlbares Haus im Grünen und eine berufliche Chance. Bei seinem neuen Arbeitgeber, einem Serviceunternehmen für technische Gebäudeausrüstung, führte er speicherbasierte Programmierungen durch. SPS-Programmierungen werden in der Industrie zur Automatisierung und Steuerung von Maschinen und Anlagen verwendet. Die Programmierer verfügen über ein Studium in Informatik oder Elektrotechnik oder kommen aus der Praxis, wie Galas. Durch die dreijährige Ausbildung zum Bau- und Industrieelektriker kam er mit dem neuen Aufgabengebiet schnell zurecht und ihm wurde klar: "Eine Rückkehr in den Elektrikerberuf war keine Option. Ich erkannte, dass die Digitalisierung Jobs schafft und bestehende verändert."
Um beruflich mitzuhalten, absolvierte er eine 16-monatige Weiterbildung zum Programmierer bei der Developer Akademie . Und obwohl Elektriker im Jobmarkt gute Aussichten haben, wird er den Wechsel nicht bereuen. Denn laut Jobreport des Weltwirtschaftsforums vom Januar 2025 gehören Software- und Anwendungsprogrammierer zu den am stärksten wachsenden Berufsbildern der nächsten fünf Jahre.
"Heute kann ich Websites mit HTML und CSS entwickeln und Web-Applikationen mit JavaScript programmieren", erklärt Galas. Er beherrscht Webtechnologien und ist mit JavaScript-Frameworks sowie UX/UI-Designs vertraut. Fähigkeiten, die ihm den Erfolg in der Jobwelt von morgen sichern.
Homeoffice und flexiblere Arbeitszeiten als Motivation
"Das Nachdenken über Zukunftsaussichten haben meine berufliche Weiterentwicklung ins Rollen gebracht", sagt Galas. Verdienstmöglichkeiten hätten eine untergeordnete Rolle gespielt, der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten war hingegen wichtig. Auch die Perspektive der Selbstständigkeit motivierte ihn. Das wäre auch als Elektriker möglich gewesen - der Erwerb des Meistertitels hätte aber drei Jahre gedauert. Die Weiterbildung zum Programmierer hingegen nur 16 Monate.
Softwareentwicklung, eine Branche mit Zukunft
Die Software- bzw. Webentwicklung zählt zu den zukunftssichersten und wachstumsstärksten Branchen. Laut Berichten des Digitalverbands Bitkom sowie des Statistikportals Statista wächst der deutsche Markt für Webentwicklung und digitale Dienstleistungen jährlich um 8 bis 12 Prozent. Haupttreiber ist die Digitalisierung, die eine steigende Nachfrage nach Online-Lösungen mit sich bringt - ein langfristiger Trend. Betriebe setzen zunehmend auf digitale Technologien, wodurch der Bedarf an Fachkräften steigt. Auch der Einsatz von Webtechnologien nimmt in Deutschland jährlich um 15 bis 20 Prozent zu.
Diesen Boom kann Junus Ergin bestätigen. Er ist Gründer der Developer Akademie, einer Einrichtung für IT-Weiterbildung. "Unsere Aus- und Weiterbildungsangebote zum Programmierer sind so gefragt wie nie", erklärt er und nennt hierfür die Ursachen. Zum einen setzen Unternehmen auf die Qualifizierung ihrer Mitarbeitenden für das KI-Zeitalter. Grundlegende Programmierkenntnisse sind hier hilfreich. Zum anderen trägt die Agentur für Arbeit dazu bei, indem sie Arbeitssuchende mittels Umschulungen in zukunftssichere Berufe vermittelt. Auch private Eigeninitiative, wie bei Galas, spiele eine Rolle.
Ergin zieht ein klares Fazit: "Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt auf zwei Ebenen. Sie macht in vielen Berufen grundlegende Softwarekenntnisse unerlässlich, während sie parallel einfache Assistenzaufgaben übernimmt und rationalisiert. Programmierer profitieren doppelt. Einerseits sind sie die wichtigsten KI-Anwender. Andererseits können sie sich auf anspruchsvollere Aufgaben fokussieren, weil KI Standardprogrammierungen erledigt."
(Bildquelle: @DeveloperAkademie)
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