Erneuerbare Energien: Jobs zu vergeben
09.03.2012 / ID: 51458
Bildung, Karriere & Schulungen
(mpt-180) Die Atomkatastrophe von Fukushima hat auch in Deutschland ein Umdenken bewirkt. Das Ende der Atomkraft ist beschlossen. Diese Wende wird man in allen Bereichen der Wirtschaft deutlich spüren können. Somit steht für viele außer Frage, dass grüne Technologien in Deutschland zum Jobmotor werden könnten. Laut Bundesumweltministerium waren Ende 2010 bereits rund 370.000 Menschen im Bereich der erneuerbaren Energien beschäftigt. Eine Prognose des Unternehmensberaters Roland Berger hat ergeben, dass bis zum Jahr 2020 der Umweltschutz der wohl bedeutendste Industriezweig in unserem Land sein wird. Dieser wird vermutlich sogar mehr Arbeitsplätze bieten, als der Maschinen- und der Autobau zusammengerechnet. Dieser Bereich wird also florieren und somit weitere Jobs schaffen.
Deutschland beim Export ganz vorne
Zukünftig wird also ein erheblicher Bedarf an Fachkräften vorhanden sein, wie Petra Timm vom führenden Personaldienstleister Randstad http://www.randstad.de weiß: "Gefragt sind neben Energie-, Klima- oder Umweltingenieuren vor allem auch Handwerker für den Betrieb und die Wartung der neuen Techniken." Das bedeutet für die deutsche Wirtschaft aber auch weiterhin wichtige Exporte. Über ein Sechstel des Welthandels ist heute schon im Bereich der modernen Umwelttechnologien angesiedelt, wie das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) angibt.
Neue Studiengänge um Fachkräftemangel vorzubeugen
Bildungsträger und Unternehmen sind auf die gesteigerte Nachfrage nach Fachkräften allerdings nicht gut vorbereitet. Schon jetzt gibt es in den Bereichen Windkraft und Solarindustrie eine akute Personalnot. Laut Klaus Zimmermann, Direktor des IZA, könnte dieser Mangel an Fachkräften die Entwicklung in den Branchen ausbremsen, anstatt sie zu steigern. Wichtig sei deswegen eine enge Verzahnung von beschäftigungs- und energiepolitischen Zielen. Hier ist die Wirtschaft schon jetzt gefordert, sie müsse alle Jobs im Bereich der erneuerbaren Energien besetzen. Würde man sich ausschließlich auf die Schaffung neuer Studiengänge verlassen, würde dies Jahre dauern, bis entsprechende Experten zur Verfügung stünden.
Weiterbildungen anbieten
Beim Personaldienstleister Randstad hat man die Zeichen der Zeit erkannt, wie Petra Timm erklärt: "Als Marktführer und wichtiger Arbeitgeber in Deutschland haben wir es selbst in der Hand, arbeitsmarktnahe und bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen durchzuführen, um der Nachfrage in der Energiewirtschaft gerecht zu werden." So werden zusammen mit Agenturen für Arbeit, externen Bildungsträgern und Kundenunternehmen entsprechende Seminare und Vollzeit-Intensivkurse angeboten. Petra Timm: "Zudem haben wir auch viel eigene, berufsbegleitende Angebote entwickelt".Mehr Informationen zum Thema "Jobs erneuerbare Energien" auf den Seiten der RatGeberZentrale: http://www.ratgeberzentrale.de/beruf-und-bildung/jobs-erneuerbare-energien.html
Foto: mpt/Randstad Deutschland/thx
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