Pressemitteilung von Golla Stefanie

Das Frühwarnsystem der 2wcom GmbH rettet Leben, schützt persönliches Eigentum und sichert die nationale Wirtschaft.

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Während Japan immer noch versucht, die verheerenden Auswirkungen nach dem bislang größten Erdbeben in der Geschichte des Landes, dem daraus entstandenen Tsunami und der nuklearen Katastrophe in Fukushima zu bewältigen, überdenken nun viele Länder in anderen Teilen der Welt ihre Katastrophenvorsorge.

Die Ereignisse in Japan beweisen einmal mehr, dass ein schneller Informationsaustausch und zuverlässige Kommunikation zwingende Voraussetzungen für erfolgreiche Katastrophenprävention und Krisenbewältigung darstellen. Dies beinhaltet sowohl die sofortige und effektive Alarmierung der Bevölkerung - just in time - als auch den konstanten und zuverlässigen Informationsfluss n a c h dem Ereignis, um die Folgen einer solchen Tragödie in den Griff zu bekommen. Dies gilt insbesondere, wenn ein Großteil der Infrastruktur zerstört und die Telekommunikation nicht mehr funktionsfähig ist.

Hunderttausende Menschen können binnen weniger Sekunden und gleichzeitig mit der Aussendung nur eines einzigen Signals über das 2wcom Frühwarnsystem am Arbeitsplatz, zu Hause, in Schulen, Hotels, großen Organisationen, Agenturen und öffentlichen Einrichtungen erreicht und alarmiert werden.

Das 2wcom Katastrophen-Frühwarnsystem (= Public Early Warning System) nutzt als Basis das bereits bestehende UKW-Radionetzwerk, das sich in der Vergangenheit nach einer Katastrophe häufig als einzige Verbindung zur Außenwelt und als verlässlichste Quelle für wichtige Informationskanäle erwiesen hat. Wir verwenden das bewährte Radio Data System (RDS) Protokoll, um innerhalb von 1 bis 2 Sekunden alle zeitkritischen Alarme an die zugehörigen Empfängergeräte zu übermitteln. Andere Technologien, die auf Kommunikation via Telefon oder per SMS basieren, sind sehr langsam und brechen bei hoher Auslastung oft vollständig zusammen.

Tag und Nacht, unabhängig davon, ob das Empfangsgerät ein- oder ausgeschaltet ist oder sich im Schlafmodus befindet, wacht ein zweiter Tuner über eingehende Meldungen. Bei Eingang einer Warnmeldung ertönt ein Alarmsignal, das auch Schlafende weckt. Zusätzlich kann im Display ein Fließtext angezeigt werden, um über die Lage zu informieren oder Verhaltenshinweise zu geben. Ebenso kann ein visuelles Signal in Form eines Blinklichts beispielsweise die Aufmerksamkeit Hörgeschädigter auf den Fließtext lenken.
Selbst im Falle eines kompletten Stromausfalls wird das Empfangsgerät für mindestens 60 Stunden über einen eingebauten Akku weiter in Betrieb gehalten. Die Radiostationen selber sind in der Regel für den Notfall mit Dieselnotstromgeneratoren ausgerüstet.
Notfallbehörden können dieses System zur Organisation ihrer Ersthelfer vor Ort nutzen, um spezielle Instruktionen weiterzureichen und Maßnahmen einzuleiten. Die Datenzuführung zu den UKW-Sendestationen kann via Festnetz/Kabel, Richtfunk oder Satellit realisiert werden. Auch die Zuleitung über zwei verschiedene Wege ist möglich, um zusätzlich Sicherheit zu schaffen.

Das Frühwarnsystem von 2wcom wird bereits weltweit erfolgreich eingesetzt. Bei der Swedish Civil Contingencies Agency (ehemals RäddningsVerket) beispielsweise ist die Technologie seit vielen Jahren bewährt und so arbeiten 47.000 Frühwarnempfänger im Umkreis schwedischer Atomkraftwerke seit 2002 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr und zu 100% zuverlässig - kostengünstig und sofort einsetzbar. Wegen all dieser Vorteile entschied sich die Swedish Civil Contingencies Agency für das 2wcom Frühwarnsystem. Es bietet die Möglichkeit, Millionen von Menschen innerhalb von Sekunden über Gefahren und Risiken zu informieren, z. B. im Falle einer Störung in einem ihrer Atomkraftwerke.
Die 2wcom GmbH hat weltweit verschiedene Bevölkerungs-Frühwarnsysteme installiert, z. B. in Schweden, Indonesien (Bali, Sumatra und Java) zur Tsunami-Warnung, als auch Pilotprojekte in Singapur und Norddeutschland.
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