Datenbankarchivierung: Chemie-Unternehmen erlangen Compliance für Prozessdaten
30.09.2014
PC, Information & Telekommunikation
Großköllnbach, 30.09.2014. Die Standardsoftware Chronos (http://www.datenbankarchivierung.de) löst besonders drängende Archivierungs- und Compliance-Herausforderungen in der Chemiebranche. Insbesondere das hohe Datenaufkommen ist für Chemie-Unternehmen typisch und aufgrund langer Aufbewahrungspflichten häufig auch problematisch. So müssen für eine Rückverfolgbarkeit der verwendeten Stoffe die Daten einer Charge teilweise bis zu 35 Jahren aufbewahrt werden, um etwaigen Regressansprüchen vorzubeugen. Zudem fallen in den Prozessen der Chemiebranche vielfach auch sehr sensible Daten an, die einer erhöhten Beweispflicht unterliegen. Dies ist bei bestimmten Inhaltsstoffen wie Dispersionsfarbe oder auch bei Grundstoffen für Bauteile oder bei Verbundstoffen der Fall, die zum Beispiel in der Automotive-Industrie verwendet werden. Hier sorgt die Lösung der CSP GmbH & Co. KG gleich für mehrfachen Nutzen: Es werden die Daten langfristig unveränderbar archiviert und somit die regulatorischen Vorschriften erfüllt. Durch das Auslagern von inaktiven Daten erreichen die Anwenderunternehmen, dass bestehende Service-Level-Agreements leichter eingehalten werden können. So lassen sich gerade die Backup- und Recovery-Zeiten durch den Einsatz von Chronos wieder mit akzeptabler Performance und in vorgesehenen Zeiträumen durchführen, weil das Datenvolumen in den produktiven Datenbanken reduziert wird. Darüber hinaus vereinfacht sich insgesamt auch das Handling rund um die Daten, während Storage-Kosten reduziert werden.
"Daten über lange Zeiträume und dabei unveränderbar aufzubewahren, ist mit Datenbanken alleine nur schwer umzusetzen. Hierzu wären Maßnahmen in der Datenbank erforderlich, um spezifische Daten nur per Lesezugriff bereitzustellen. Unsere Erfahrung ist, dass sich bestimmte erforderliche Sicherungsmaßnahmen dann letztlich doch umgehen lassen. Auch die langfristige Lesbarkeit können die Datenbankadministratoren für eine solche Lösung nicht garantieren. Das steigende Datenvolumen wirkt sich zudem immer mehr auf die Performance der Datenbank sowie auf Backup-Prozesse aus. Unternehmen, die mit diesen Herausforderungen zu kämpfen haben, sollten auf ein bewährtes Standardprodukt wie Chronos umstellen, um rechtlich abgesichert zu sein", empfiehlt Heike Johannes, bei CSP Projektmanagerin für die Datenbankarchivierung. Der Ansatz, inaktive Daten aus den Datenbanken auszulagern und auf kostengünstigere Speichermedien zu archivieren, ist dabei sehr effizient: Prozessdaten, beispielsweise jene aus Manufacturing-Executive-Systemen (MES), sind zu etwa 90 Prozent inaktiv. Das bedeutet, dass auf diese Daten nach einem bestimmten Zeitraum ohnehin nie wieder oder nur in speziellen Recherchefällen zugegriffen werden muss. Diese Daten in produktiven Datenbanken aufzubewahren, ist also nicht empfehlenswert.
Das Chronos-Archiv überzeugt die Entscheider der Chemiebranche insbesondere dadurch, dass hier konsistente Daten mit allen relevanten Bezügen darstellbar sind. Über die Oberfläche des Chronos Archive Explorers lassen sich umfassende Recherchen durchführen und relevante Analysen vornehmen. In Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen konfigurieren die CSP-Consultants alle benötigten Auswertungsmöglichkeiten und weiten dadurch bei Bedarf auch das bereits bestehenden Berichtswesen aus.
Ein weiteres Plus von Chronos: Sollten im Unternehmen Altsysteme stillgelegt werden, können mit der Software auch Application-Retirement-Projekte umgesetzt werden. In diesem Fall lässt sich die ursprüngliche Applikation gezielt abschalten, während die Daten aber via Datenbankarchiv komfortabel im Zugriff bleiben.
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http://www.datenbankarchivierung.de
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