Sportwagen-Hersteller weitet integriertes Prozessdaten-Management mit IPM aus
26.01.2016
PC, Information & Telekommunikation
Großköllnbach, 26. Januar 2016. Ein erfolgreicher Hersteller von Sportwagen stattet jetzt seine deutschen Werke mit der Software für Integriertes Prozessdaten-Management IPM aus. Die Lösung aus dem Hause CSP GmbH & Co. KG überwacht in der Produktion automatisiert den Fertigungsprozess und informiert die Prozessverantwortlichen sofort selbst über kleinste Veränderungen. Durch dieses vorbeugende Qualitätsmanagement lässt sich gleichzeitig vermeiden, dass fehlerhafte Produkte oder Komponenten weiter verarbeitet werden und in den Verkauf gelangen. Indem die Prozessdaten beobachtet und ausgewertet werden, lassen sich nicht nur sehr schnell die passenden Maßnahmen ergreifen, sondern gleichzeitig auch erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.
Künftig überwacht IPM in den modernen Werken Fügeprozesse wie Widerstandspunktschweißen, Clinchen, Fließlochschrauben, Bolzenschweißen sowie Verschraubungsprozesse. Die Prozessdaten der Anlagen werden dann just in time an IPM gemeldet und dort gebündelt erfasst und verdichtet. Kommt es zu Unregelmäßigkeiten im Prozess, kann die MES-nahe Softwarelösung dies sofort erkennen und meldet es per SMS oder E-Mail an die entsprechenden Verantwortlichen des Fachbereichs. Die betreffende Anlage kann dann neu eingestellt werden und auch erforderliche Nacharbeiten an fehlerhaften Bauteilen lassen sich zügig vornehmen.
Eine gewichtige Rolle für sichere Qualitätsprozesse spielen die Key Performance Indicators (KPI), die in IPM hinterlegt werden. Diese Kennzahlen zeigen im Zeitverlauf oder im Vergleich zu anderen Prozesswerten an, welcher Fortschritt oder Erfüllungsgrad eines Zieles erreicht wurde. Auf einen Blick wird so ersichtlich, wo im Produktionsprozess kritische Werte vorhanden sind.
"Bei einem vergleichsweise geringen Einführungs- und Installationsaufwand lässt sich mit IPM gerade die Produktion von Automobilherstellern optimal absichern", informiert CSP-Geschäftsführer Mario Täuber. "Aufgrund der Warnmeldungen können die Ursachen schnell eingegrenzt und kontinuierliche Qualitätsverbesserungen erzielt werden."
Ergänzend dazu kommt das Modul Bauteile-Rückverfolgung zum Einsatz. Mit dieser weiteren IPM-Komponente kann jederzeit im Detail geprüft werden, wo einzelne Bauteile sowie zugelieferte Komponenten in der Produktion verbaut wurden.
Die Einbindung des Datenbankarchivsystems Chronos zur langfristigen Aufbewahrung der Prozessdaten komplettiert IPM. Im Verlauf des Produktionsprozesses fällt täglich ein enormes Datenvolumen an, welches aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gesichert werden muss. Diese Anforderung erfüllt Chronos, indem die Daten zuverlässig und unveränderbar in ein hochwertiges Langzeit- beziehungsweise Datenbankarchivsystem gespeichert werden. Prozess- und Qualitätsdaten werden durch Chronos im vorgegebenen Archivierungszeitraum sicher aufbewahrt und können im Bedarfsfall auch Jahre später noch in IPM recherchiert und nachvollzogen werden. Somit lässt sich zum einen den Anforderungen des Produkthaftungsgesetzes, zum anderen aber auch internen Qualitätsvorschriften optimal entsprechen.
Einen Überblick über IPM bietet dieses Video: https://youtu.be/qb1Jny9yu7E (https://youtu.be/qb1Jny9yu7E)
Bildquelle: ? Fotolia.com/Dmitry Perov
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