Spirent Lumos automatisiert die Servicesicherung in hybriden Netzen
16.06.2016
PC, Information & Telekommunikation
Spirent Communications, Anbieter von proaktiven Lösungen für die Sicherung der Service-Verfügbarkeit, hat Spirent Lumos für die Automation von Arbeitsprozessen für die Service-Assurance in hybriden Netzwerken vorgestellt. So gut wie alle führenden Service-Provider planen den Einsatz von SDN/NFV-Technologien. In der Praxis werden ihre Netzwerke für viele Jahre auf einer hybriden Architektur aus physikalischen und virtuellen Elementen basieren. Dies schafft eine große Herausforderung, weil Schlüsselvorteile der Virtualisierung wie etwa On-Demand-Services Aktivitäten der Servicesicherung voraussetzen. Funktionen wie die Verifizierung der Service-Bereitstellung und SLA-Monitoring können komplett automatisiert werden. Lumos löst dieses Problem mittels einer einheitlichen Plattform für die Automatisierung von Prozessen der Servicesicherung in physikalischen, virtuellen und hybriden Netzen.
Die Lumos-Plattform bietet die Voraussetzung zur Entwicklung entsprechender Arbeitsprozesse, die wenige oder keine manuellen Eingriffe erfordern, durch die Verknüpfung von Managementsystemen für physikalische Netzelemente, SDN-Controller, Störungsverfolgung, Bestands- und Support-Systemen, physikalischen Testeinrichtungen, virtuellen Testfunktionen sowie der Workflow-Logik.
Durch die nahtlose Integration der physikalischen und virtuellen Betriebssysteme und Testfunktionen mit einer anpassbaren Worklflow-Logik ermöglicht Lumos dynamische und automatische Verifikation und Monitoring von Services. Diese neue Lösung repräsentiert die Weiterentwicklung der bewährten und marktführenden Plattform TestCenter Live und schließt alle Funktionen dieser Lösung ein sowie ein vollständig neues User-Interface zur Vereinfachung und Beschleunigung der Aktivitäten.
"In unserem kürzlich veröffentlichten Report über globale Service-Provider hat die überwältigende Mehrzahl angegeben, dass sie die Implementierung von SDN/NFV-Technologien in ihren Netzen planen", erklärt Michael Howard, Senior Research Director und Berater für Carrier-Netze bei IHS. "Die wesentlichen Treiber sind die Service-Flexibilität für die schnellere Erzielung von Umsätzen sowie die Automation der Multi-Domain- und Multi-Vendor-Netze. Tatsächlich benennen Betreiber aber das Zusammenspiel zwischen physikalischen und virtuellen Netzwerken als Hemmnis für die erfolgreiche Installation von SDN/NFV."
"Der Hype um SDN/NFV ist darin begründet, dass diese Technologien als Allheilmittel für die Verbesserung der Flexibilität und zur Reduzierung von Betriebskosten angesehen werden", ergänzt Des Owens, General Manager der Spirent Service Assurance Unit. "Die Realität ist, dass die meisten Carrier für viele Jahre hybride Netzwerke betreiben müssen, was zu signifikanten Herausforderungen bei der Realisierung der Vorteile führt. Durch die Automation der Bereitstellung und das SLA-Monitoring von Services über physikalische und virtuelle Elemente hinweg ermöglicht Lumos die verbesserte Service-Flexibilität und reduziert Betriebskosten deutlich. Auf diese Weise kommen Carrier schneller in den Genuss der Vorzüge der Virtualisierung in hybriden Netzen."
Weitere Informationen zu Lumos finden sich unter http://www.spirent.com/Solutions/Service-Assurance
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