Wie das Smartphone in der Beziehung hilfreich ist
14.09.2016
PC, Information & Telekommunikation
Köln, 9. September 2016. Das Smartphone wird auch in Liebesangelegenheiten immer wichtiger - von Verabredungen über Tinder oder Lovoo, Flirts per WhatsApp bis hin zum gemeinsamen Terminkalender für den Alltag, für Paare kann es in allen Phasen einer Beziehung eine tragende Rolle spielen. Der Kölner Mobilfunkanbieter congstar hat hierzu nicht nur einige interessante Zahlen und Fakten zusammengetragen, sondern gibt auch Tipps, wie das Smartphone in der Beziehung hilfreich ist.
"Das Smartphone bietet eine Vielzahl an Funktionen, um sich in einer Beziehung besser zu organisieren sowie schnell und unkompliziert mit dem Partner zu kommunizieren. Aufgrund der technischen Ausstattung der Geräte können Paare heute auf ganz unterschiedlichen Wegen miteinander in Kontakt treten und aus einer Reihe von Kommunikationskanälen wählen. Das erleichtert den Alltag und ermöglicht ein besseres Beziehungs-Management", sagt Stephan Heininger, Marketingleiter des Kölner Telekommunikationsanbieters congstar.
Junge Nutzer suchen verstärkt Partner per App
Das Smartphone kommt besonders oft bei der Partnersuche zum Einsatz. Eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass schon 15 Prozent aller Smartphone-Besitzer in Deutschland Dating-Apps nutzen. Jeder dritte Dating-App-Nutzer gibt an, die Anwendung häufig bis sehr häufig zum Flirten und Kennenlernen zu verwenden. So ermöglicht das mobile Flirt- und Datingportal Tinder, per App nach passenden Partnern zu suchen oder Nachrichten zu schicken. Die App greift live auf Facebook-Profile zu und findet über die Standorterkennung Singles in der Nähe. Aufgrund der großen Anzahl an potenziellen Partnern sind die Chancen hier ausgesprochen hoch, die große Liebe oder den unverbindlichen Flirt zu finden. So knüpfen hierzulande über zwei Millionen Menschen regelmäßig auf diesem Weg Kontakte, wobei vor allem junge Smartphone-Besitzer jemanden auf diese Weise kennen lernen wollen. Rund zwei Drittel der Nutzer sind zwischen 20 und 26 Jahre alt. Und wenn es zum Date kommt, hilft das Smartphone ebenfalls. Sollte Frischverliebten beispielsweise der Gesprächsstoff ausgehen, liefert die App "Dating Icebreaker" vorformulierte Fragen auf das Display. Wenn sich dann aus einem interessanten Kontakt nach und nach eine Liebesbeziehung entwickelt, kann die Erinnerungs-App "Shryne", ihren Verlauf dokumentieren und somit festhalten. Alle E-Mails, SMS, Chatverläufe, Bilder und Facebook-Nachrichten des Partners, die auf dem Smartphone gespeichert sind, werden zu einem News-Feed, mit dem sich in Erinnerungen schwelgen lässt.
Mehr Zeit zu zweit gewinnen
Das Smartphone kann auch langjährigen Beziehungen neuen Schwung verleihen. So hat einer Studie zufolge bereits jeder Zweite unter 40 Jahren eine Liebeserklärung über das Smartphone verschickt. Insbesondere Messenger wie WhatsApp eignen sich für den Versand digitaler Grüße. Weiterer Vorteil des Chats: Paare können sich über den Tag hinweg immer wieder kleine Botschaften senden oder Erlebtes teilen, wenn sie sich beispielsweise berufsbedingt gerade nicht sehen können. Auf der anderen Seite können Paare durch gemeinsam genutzte Terminkalender, die sich automatisch synchronisieren, ihre Zeit besser gemeinsam planen. Damit sehen die Partner sofort, wann es noch Freiräume gibt, um - trotz vieler privater und beruflicher Termine - gemeinsam Zeit zu verbringen. Apps wie "Traut euch - 222 Freizeittipps für Paare" unterstützen das Paar sogar dabei, gemeinsame Aktivitäten für die Freizeitgestaltung zu finden. Um kein wichtiges Datum zu vergessen und alle Informationen rund um die Beziehung stets parat zu haben, gibt es die App "Bove - Die App für zwei". Damit hat der Partner seine persönliche Beziehungs-Infozentrale auf dem Smartphone dabei: Ob Geburtstag, Lieblingsfarbe oder Kleidergröße - mit der App lassen sich alle wichtigen Informationen über den Partner schnell aufrufen, sogar die Ringgröße und die Lieblingssüßigkeit liefert das clevere Programm bei Bedarf.
Mehr Nähe selbst bei großer Distanz
Ein nahezu unverzichtbares Kommunikationsinstrument ist das Smartphone insbesondere für Paare geworden, die eine Fern- oder Wochenend-Beziehung führen. Der große Vorteil des cleveren Geräts: Mit den Smartphone-Funktionen lässt sich viel mehr Nähe erzielen als bei einem reinen Telefonat. So ermöglichen Apps wie Skype oder Facetime Videotelefonie von Angesicht zu Angesicht. Alleine Skype wurde aus dem Google Play Store bereits rund eine Milliarde Mal heruntergeladen. Echte Nähe können Smartphones natürlich nicht ersetzen. Doch immerhin gibt es bereits Apps, die etwa Finger-Küsse per Touchscreen-Berührung übermitteln. Für alle Verliebten mit iPhones gibt es zudem die innovative App "iThinkOfYou". Wenn der Partner das Herz auf dem Display berührt, sieht der andere das Herz auf seinem Display schlagen.
Smarte Tipps für die Smartphone-Nutzung in der zwischenmenschlichen Kommunikation
Das Smartphone ist perfekt dafür geeignet, Beziehungen noch besser zu gestalten. Stephan Heininger, Marketing-Leiter beim Mobilfunkanbieter congstar, gibt "smarte" Tipps, wie das Smartphone in zwischenmenschlichen Beziehungen hilfreich sein kann.
- Videotelefonie über Skype oder Facetime sowie Chats per WhatsApp helfen, die Distanz zum Partner zu überwinden, brauchen aber auch das mobile Internet. Idealerweise verfügt der Mobilfunktarif über ausreichend Datenvolumen und das genutzte Smartphone über einen schnellen Prozessor. Wer sein Smartphone intensiv nutzt, profitiert am besten von einem Allnet Flat Tarif. Damit Gespräche nicht unterbrochen werden, sollten Nutzer außerdem auf ausreichend Akkuleistung achten.
- Gemeinsame Momente können heute einfach und schnell mit dem Smartphone festgehalten werden. Als Hintergrundfoto auf dem eigenen Gerät können diese dann auch im hektischen Alltag eine positive Ablenkung sein. Damit die Fotos richtig zur Geltung kommen, sollte das Smartphone über ein großes und hochauflösendes Display verfügen. Wer seine Fotos ausschließlich mit dem Smartphone macht, sollte darauf achten, dass das Handy genügend Speicherkapazität aufweist.
- Gemeinsame und synchronisierte Terminkalender oder To do-Listen helfen dabei, die oft knapp bemessene gemeinsame Zeit zu planen und zu nutzen.
- Den "Lieblingsmensch" kann man auch immer dabeihaben - als Druck auf der individuell gestalteten eigenen Smartphonehülle, wie sie zum Beispiel Anbieter von Fotobüchern im Programm haben. Das hat dann nicht nur einen optischen Effekt, sondern verhindert auch Kratzer am Gehäuse und auf dem Display des Smartphones.
- Für das Beziehungsleben gibt es mittlerweile zahlreiche Apps und Funktionen, die auf dem Smartphone genutzt werden können - vom gemeinsamen Alltagsorganisator bis hin zur innovativen Liebeserklärung. Die Recherche im App Store von Apple oder dem Google Play Store für die passende Applikation könnte also durchaus hilfreich sein.
Zum Hintergrund
Als erstes Smartphone im heutigen Sinne gilt Apples iPhone, dessen Urversion 2007 auf den Markt kam. Der steile Aufstieg des Smartphones als Produktkategorie begann etwa 2010, mehrere andere Hersteller hatten inzwischen ebenfalls vergleichbare Geräte im Programm. Seither hat das Smartphone innerhalb weniger Jahre die mobile Telekommunikation von Grund auf revolutioniert. Es ist mittlerweile Terminkalender, Bibliothek, Musikanlage, Fotoapparat, Fernseher, Computerersatz und Kommunikationszentrale in einem - kurz: ein echtes Universalgerät. Es verbindet Menschen weltweit und überall, macht unser Leben in vielen Bereichen einfacher und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Von den Vorteilen des Smartphones profitiert jeder einzelne, aber auch die gesamte Gesellschaft. Doch bei aller Faszination für diese Technik: Ein "Zuviel des Guten" bringt keinen echten Mehrwert für den Nutzer, es kann im ungünstigen Fall sogar störend auf die Mitmenschen wirken. congstar setzt sich deshalb für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Smartphone in der Öffentlichkeit und im Privaten ein. Dabei zeigt der Kölner Mobilfunkanbieter auch, wie man das Smartphone für sich selbst optimal nutzen kann.
Bildquelle: @fotolia - Drobot Dean
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