Das USB-ABC: Neuer universeller Anschluss will Kabelwirrwar beenden - Perfekte Verbindung mit neuen Oehlbach USB-C-Kabeln
14.12.2016
PC, Information & Telekommunikation
Notebooks und PCs bedeuten heute fast unweigerlich Kabelsalat. Da wollen verschiedenste Peripheriegeräte, von der Tastatur und Maus über die externe Webcam, den Drucker und den Monitor bis hin zum Router mit dem Rechner verbunden werden. Viele davon mit unterschiedlichen Kabeln. Das muss aber nicht mehr lange so sein, denn ein neuer Standard hat es sich zum Ziel gesetzt, das unüberschaubare Kabelwirrwar zu beenden: USB-C 3.1 Gen2, die neuste Anschlussgeneration des universellen Kabelformats, tritt an, zahlreiche verschiedene Kabel zu vereinen. In der Theorie eine großartige Sache, aber auch hier gibt es noch einige Unklarheiten, die wir im Folgenden gerne beseitigen wollen.
USB-Verwirrung: A, B, C und 1.0 bis 3.1 Gen2
USB, also den Universal Serial Bus, gibt es bereits seit über 20 Jahren. Die maximale Datenrate der Version 1.0 von 4 MBit/s war bereits damals vielen Anwendern zu gering, Abhilfe schafften hier erst spätere Versionen. Es folgten die Versionsnummern 1.1 und 2.0, sowie die derzeit aktuellen 3.0 und 3.1. Letztere bietet in der zweiten Generation inzwischen Datenübertragungsraten von bis zu stolzen 10 Gigabit pro Sekunde. Neben den unterschiedlichen Versionsnummern gilt es auch noch die verschiedenen Steckerarten zu beachten. Die derzeit (noch) verbreitetste ist der flache USB-A-Anschluss. Hinzu kommen USB-B sowie Mini- und Micro-USB - Letztere sind vor allem im Smartphone- und Tablet-Bereich verbreitet. Um die Verwirrung komplett zu machen, gibt es bei den Typen B und Micro jeweils auch noch unterschiedliche Stecker-Varianten für USB 2.0 und 3.0. Von dem universellen Gedanken ist hier also nicht mehr viel geblieben. Das zu ändern, tritt nun USB-Typ-C in der zweiten Generation der Version 3.1 an.
USB-C: Universeller Stecker, massive Bandbreite
USB-C, die aktuellste Steckervariante, geht komplett neue Wege, schon beim Aufbau des Anschlusses: Zum ersten Mal wird hier ein symmetrischer Stecker angeboten, der keinen Unterschied zwischen oben und unten macht, also in beiden Richtungen eingesteckt werden kann. Neben diesem - nicht unwichtigen - Komfortfaktor reizt Nutzer natürlich vor allem der massive Bandbreitenvorteil gegenüber älteren USB-Generationen. Aber auch hier gilt es auf die vollständige Bezeichnung zu achten, denn 10 GBit/s gibt es nur bei Version 3.1 Gen2. Es gibt aber auch USB-C-Produkte, die lediglich die Version 3.1 Gen1, 3.0 oder sogar nur 2.0 unterstützen, was die maximale Übertragungsgeschwindigkeit einschränkt. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, warum Käufer beim Thema USB-C auf die Versionsnummer 3.1 Gen2 achten sollten.
Sonderfunktionen per USB-C 3.1 Gen2
Wie gesagt: USB-C will das Kabelwirrwar auf dem Schreibtisch beenden und kommt daher in der Version 3.1 Gen2 mit zwei sehr nützlichen Zusatzfunktionen daher:
-Videoübertragung per USB-C: Entsprechend ausgestattete Monitore können Bilddaten direkt per USB-C empfangen. Diese Funktionen oder besser Protokolle können auch die Übertragung von DisplayPort 1.3 mit bis zu 5.120 x 2.880 Pixel bei 60 Hertz sowie MHL (Mobile High-Definition Link) beinhalten.
-Ladefunktion mit bis zu 100 Watt: Speziell für Notebook-Besitzer interessant ist die Ladefunktion per USB. Diese kann in der Variante USB-C eine Leistung von bis zu 100 Watt übertragen und somit weit mehr als nur Smartphones aufladen. Im Idealfall ist so nur noch ein einziges USB-C-Kabel vom Notebook zum Monitor notwendig, da Letzterer auch als USB-C-Hub fungieren kann.
Das Kabel macht"s: USB-C in perfekter Qualität von Oehlbach
Alle USB-C-Peripherie- oder -Endgeräte können ihr volles Potential nur dann entfalten, wenn das Verbindungskabel alle Funktionen unterstützt. Perfekte Qualität erwartet qualitätsbewusste Kunden wie gewohnt beim Kabelspezialisten Oehlbach. Die Pulheimer Entwickler haben gleich vier verschiedene USB-C-Kabel in ihrem Sortiment: Sowohl in der "Evolution" als auch in der "Plus"-Serie bieten Sie ein USB-C- auf USB-A-Kabel (zum Anbinden älterer Hardware) sowie ein USB-C- zu USB-C-Kabel an. Letztere liefern dank Kompatibilität mit Version 3.1, optimaler Schirmung und 24-Karat-vergoldeten Kontakten maximale Übertragungskapazität und mehr als genug Bandbreite sogar für 4K Video-Übertragungen. Ob USB-C 3.1 Gen2 auch in 30 Jahren noch Standard sein wird, können wir zwar an dieser Stelle nicht versprechen, dass Käufer mindestens so lange Freude an ihren Oehlbach Kabeln haben werden aber schon: So lang gibt der deutsche Hersteller nämlich Garantie auf alle seine Kabel.
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