Pressemitteilung von Ulrike Braungardt

Akte X - die Erfolgsstory des iPhones


PC, Information & Telekommunikation

Wenn ab dem 3. November das iPhone X ausgeliefert wird, dann prescht Apple nicht nur in Sachen Technik vor: Mit über 1.300 Euro sorgt der Gerätepreis für Diskussionen. "Heutzutage ist das Smartphone das wichtigste Gerät, das jeder im Haushalt hat beziehungsweise in seinen Händen hält", verdeutlicht Konrad Lehmann, Vorstandsmitglied bei Wertgarantie.
Obwohl es die ersten Smartphones bereits in den späten 1990er Jahren gab, setzte erst mit der Vorstellung des ersten iPhones 2007 ihr wahrer Siegeszug ein. Im Oktober 2008 kamen die ersten Smartphone mit Googles Betriebssystem Android auf den Markt - darunter unter anderem das Samsung Galaxy.

Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Geschätzt 2,32 Milliarden Menschen nutzen laut dem Statistik-Portal Statista dieses Jahr weltweit Smartphones. Laut einer Umfrage verbringen 28 Prozent der Deutschen täglich über eine Stunde Zeit an ihren Geräten. Konrad Lehmann bestätigt das: "Man telefoniert, man mailt, man chattet, man fotografiert, man surft, man informiert sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das Handy beginnend mit dem Aufstehen wahrscheinlich über hundert Mal am Tag in die Hand nehme."

Erst Mitte September hatte Apple sein neues Flaggschiff, das iPhone X - laut offizieller Aussprache "iPhone Zehn" - vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit erregte der Preis: 1.319 Euro. "Man kann sich durchaus vorstellen, dass - wenn man so ein Gerät jeden Tag unzählige Male in der Hand hat und mit sich herumträgt - erstens die Gefahr groß ist, dass es herunterfällt. Bei der Multifunktionalität nutzt man es natürlich permanent. Zweitens ist die Gefahr, dass das Gerät gestohlen wird, natürlich auch enorm groß", erklärt Konrad Lehmann.

Dass die mobilen Geräte von Apple auch bei Langfingern hoch im Kurs stehen, ist nicht weiter verwunderlich. Nicht nur die Erfolgsquote, auch die Preise stiegen in den vergangenen Jahren: Konnte man sich 2007 noch für 399 Euro in den Kreis der Apple-Jünger einkaufen, so wird zehn Jahre später ein Aufschlag von 230 Prozent fällig. Legt man den durchschnittlichen Nettoverdienst* der deutschen Arbeitnehmer im Jahr 2016 zu Grunde und bezieht die durchschnittliche jährliche Arbeitszeit pro Erwerbstätigen** ein, dann kann man sich leicht ausrechnen, wie lange im Durchschnitt für ein iPhone X mit 256 GB Speicher theoretisch gearbeitet werden muss: umgerechnet 98 Arbeitsstunden.

Bei einer solchen Wertsteigerung ist es naheliegend, sein Smartphone sinnvoll abzusichern, weiß Konrad Lehmann. "Es muss aber nicht unbedingt das iPhone X sein: Jedes Smartphone hat für seinen Eigentümer einen ganz persönlichen Wert und ist in irgendeiner Form immer gefährdet durch Herunterfallen, Wasserschäden oder leider auch Diebstahl."

Versicherer Wertgarantie ist beispielweise im vergangenen Jahr durchschnittlich rund alle fünf Minuten ein defektes Gerät gemeldet worden. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtzahl an Schäden um mehr als zehn Prozent gestiegen. Der Hauptschaden ist der Fall- oder Sturzschaden, der seine Spuren am Display hinterlässt - die Spider-App lässt grüßen. "Wasserschäden sind ebenfalls häufig, selbst durch Schwitzen, Regen oder im Schwimmbad. Aber auch der Verschleiß am Homebutton und natürlich auch der Diebstahl als solcher sind an der Tagesordnung. Diese Dinge sind abgesichert, wenn man beispielsweise den Wertgarantie Komplettschutz wählt und zusätzlich noch optional den Diebstahlschutz oben drauf packt", weiß der Versicherungs-Experte. Seit fast 55 Jahren ist das Unternehmen erfolgreich am Markt, unterstreicht Konrad Lehmann. "Wir ziehen nicht irgendwelche Beiträge ein, sondern wir zahlen, wenn der Schaden da ist. Übrigens nicht nur bei Smartphones, sondern bei allem, was einen Akku oder Stecker hat."

Ab Freitag, dem 3. November, wird das neue iPhone X ausgeliefert. Die weltweite Nachfrage für das Gerät liegt nach Schätzungen inzwischen bei 40 und 50 Millionen Stück. Vom klobigen Klotz-Modell für Insider bis zum millionenfach begehrten Objekt der Begierde: Der Siegeszug des Smartphones ist noch nicht am Ende angelangt - insbesondere wenn es sich um ein iPhone handelt.

*(1840 Euro/Monat, Quelle: Statista)
**(Vollzeit rund 1645 Stunden, Quelle: Statista)

Das gesamte Interview mit Konrad Lehmann gibt es unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=5vQWuW6ycUs
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