Pressemitteilung von Ina Biehl-v.Richthofen

Neue Version von IPS VideoManager


PC, Information & Telekommunikation

Achern, 14. September 2011 - IPS VideoManager von Securiton, Achern, hat in seiner aktuellen Version 3.0 zahlreiche neue Leistungsmerkmale. Unter anderem bietet die Software zur Analyse von Bildern aus Videoüberwachungskameras jetzt ein sogenanntes Multi-Site-Management. Bilderströme von beliebig vielen Arealen an verschiedensten Orten im In- und Ausland werden in einer Zentrale von der Software automatisiert ausgewertet. Zudem bietet IPS VideoManager jetzt ein Modul "IPS Loitering". Es entdeckt herumlungernde Personen und benachrichtigt das Personal im Kontrollraum. Ein digitales Wasserzeichen verhindert rechtssicher Manipulationen auch an exportierten Sequenzen. Zudem kann die Software bestimmte Bildbereiche unkenntlich machen ("IPS Privacy Protector") und beherrscht "Multi-Streaming". Mehrere Videoströme lassen sich so in unterschiedlicher Kompression (H.264, MPEG-4, MJPEG) und Bildrate übertragen und speichern. "So ist ein Empfang auch bei geringer Bandbreite wie im Mobilfunk möglich", sagt Markus Strübel, Marketing-Leiter bei Securiton. "Gleichzeitig können hochauflösende Bilder in der Kamera selbst oder im Netzwerk gespeichert werden."

IPS VideoManager setzt auch auf Trendthema 3-D-Video

IPS VideoManager ist eines der weltweit führenden Produkte für die automatisierte Inhaltsanalyse von Bildern aus Videoüberwachungskameras. Das System ist in einer Basis-Version verfügbar, die mit verschiedenen Zusatzmodulen für unterschiedliche Aufgaben ergänzt werden kann. Die Software ist sowohl für Innen- als auch für Außenüberwachung geeignet. Alle Zusatz-Plugins lassen sich beliebig kombinieren. Bislang beherrschte IPS VideoManager bereits unter anderem Freund-Feind-Erkennung, Bewegungs- und Rauchdetektion. Zudem können Personen über mehrere Kameras hinweg verfolgt werden, wobei die Zielperson immer automatisch in die Bildmitte gezoomt wird. Das 3-D-Modul erlaubt die exakte Positionsbestimmung der Objekte anhand von Daten des Global Positioning Systems (GPS).

Die Software hat zuletzt außerdem Bestwerte in Bezug auf Täuschungsalarme erzielt. Bei einer Versuchsreihe gelang es den Securiton-Spezialisten, die Trefferrate ihrer Software weiter zu verbessern. Über einen Zeitraum von mehreren Wochen ließen sich in einem Feldtest bei Kunden weniger als 0,1 Fehlalarme pro Kamera und Woche realisieren.

"IPS-Standard": Installationen in mehr als 50 JVAs

"Derart gute Ergebnisse sind nur mit einer ausgefeilten und zuverlässigen Software zu erzielen. Kamerastandorte, Objektive und Einstellungen müssen genau gewählt werden", sagt Strübel. "In den vergangenen 16 Jahren wurde jeder Ausbruchversuch in einem Gefängnis, das unsere Software nutzt, erkannt." Die IPS-Videosensorik ist seit 1994 im Einsatz und mittlerweile in mehr als 50 JVAs in Deutschland sowie in ausländischen Gefängnissen installiert. "Viele Experten sprechen mittlerweile schon vom IPS-Standard."
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