Würth Phoenix NetEye User Group: Neueste Technologien in historischer Umgebung
16.04.2019
PC, Information & Telekommunikation
Bozen/Hersbruck, 16. April 2019 - Mit der zunehmenden Digitalisierung unserer Geschäftsmodelle nimmt die Überwachung der IT-Prozesse eine zentrale Rolle ein. Hier wird sichergestellt, dass alle Dienste einwandfrei funktionieren und die Unternehmensprozesse störungsfrei nutzbar sind. Monitoring-Lösungen wie NetEye von Würth Phoenix sind daher strategisch wichtige Bausteine der IT-Umgebung. Entsprechend groß ist das Interesse der IT-Experten, wenn Würth Phoenix im Rahmen der jährlichen NetEye User Group zum Erfahrungsaustausch einlädt - zumal, wenn wie mit der aktuellen Version 4 eine komplett überarbeitete Lösung zur Verfügung steht. Die Neuerungen wurden bei der diesjährigen Veranstaltung am 10. April in Hersbruck nahe Nürnberg auch ausführlich vorgestellt. Der Veranstaltungsort zeigte, wie begeisternd Technologien sein können: Der Dauphin Speed Event beherbergt die größte deutsche Oldtimer-Sammlung und lässt das Herz jedes Technikfreundes höherschlagen. Die 300 Autolegenden und Motorräder bildeten damit einen kontrastreichen Rahmen für die allerneuesten Technologietrends im IT-Management.
Umfassendes Programm
In den zahlreichen Vorträgen wurde beleuchtet, welchen Herausforderungen sich die Unternehmens-IT heute stellen muss und wie NetEye dabei helfen kann, die Optimierung der Leistungsfähigkeit aller Systeme sicherzustellen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der so genannte Unified-Monitoring-Ansatz, bei dem die bislang isolierten Monitoring-Systeme für unterschiedliche Aufgaben durch eine zentrale, alle Bereiche umfassende Lösung ersetzt werden.
Kundenbeiträge
Wichtiges Thema der Veranstaltung war auch SIEM (Security Information and Event Management). Hier geht es darum, Sicherheitsbedrohungen so frühzeitig zu erkennen, dass die Administratoren sofort Gegenmaßnahmen einleiten können und dem Unternehmen kein Schaden entsteht. Wie bedeutend dieser Punkt ist, zeigte exemplarisch der Vortrag des Mannheimer Pharmahändlers Phoenix Group, mit rund 36.000 Mitarbeitern eines der führenden Unternehmen dieser Branche in Europa. Die Phoenix Group entschied sich für den Einsatz von NetEye, um eine bessere und genauere Sicht auf die Unternehmens-IT zu bekommen. Die Frage nach der Sicherheit der Systeme, Anwendungen und Daten spielte dabei eine wichtige Rolle; Hersteller und Händler von Arzneimitteln unterliegen in der EU sehr strengen Vorschriften. Durch die umfangreichen Möglichkeiten von NetEye bei Log- und Event-Management hat das Unternehmen deutlich besser im Blick, was aktuell in den Netzwerken passiert. Probleme können so frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Der Geschäftsbetrieb ist zu jeder Zeit gewährleistet.
Zur frühzeitigen Erkennung von Problemen trägt auch künstliche Intelligenz (KI) bei. Erste Schritte wurden dabei mit NetEye bereits gemacht: Die Lösung von Würth Phoenix kann durch maschinelles Lernen bereits heute Probleme erkennen, bevor sich diese auf die Produktivität der Anwender auswirken. Ungeplante Downtimes lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. Wohin dieser Weg in der Zukunft führt, zeigte IBM im Rahmen der User Group auf. Die IBM-Technologie Watson ist ein führendes KI-System. Das Ziel der KI im Monitoring sie die "Predictive Maintenance", also das Prognostizieren möglicher Probleme im Vorfeld, zeigte sich Benno Gras, Client Solution Architect bei IBM in seinem Vortrag überzeugt. Martin Wiegel von Würth Leasing berichtete schließlich über den Einsatz von NetEye im Bereich Asset Management.
"Mit der NetEye User Group ist es uns gelungen, eine wichtige Austauschplattform für Kunden in Deutschland zu etablieren", so NetEye Produktmanager Patrick Zambelli von Würth Phoenix. Markus Klose von Elastic, einem Technologiepartner von Würth Phoenix, unterstrich den Community-Charakter: "Events wie dieser sind eine einmalige Gelegenheit, um sich über aktuelle Marktentwicklungen auszutauschen."
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