Pressemitteilung von Fame Creative Lab

Vodafone und Sumitomo präsentieren Pairpoint: Die Zukunft der Ökonomie der Dinge


PC, Information & Telekommunikation

Vodafone und Sumitomo präsentieren Pairpoint: Die Zukunft der Ökonomie der DingeVodafone und die Sumitomo Corporation haben heute Pairpoint als neue Marke ihres kürzlich gegründeten Joint Ventures präsentiert, das zuvor als Digital Asset Broker bekannt war. Pairpoint soll es Geschäfts- und Endkonsumenten ermöglichen, die wachsenden Möglichkeiten der Ökonomie der Dinge (EoT) optimal zu nutzen und auszuschöpfen. Die Ökonomie der Dinge ist die nächste Evolutionsstufe der digitalen Vernetzung, in der Geräte sicher interagieren und Zahlungen tätigen können. Pairpoint schafft eine sichere Plattform, die Endgeräte, Computer und Fahrzeuge miteinander vernetzt. Der Anwender behält die volle Kontrolle, ohne handeln zu müssen.

Während das Internet der Dinge (IoT) digitale Endgeräte miteinander verbindet, prognostiziert das unabhängige Forschungsunternehmen STL Partners, dass bis 2030 bis zu 3,3 Milliarden dieser vernetzten Geräte direkt miteinander Handel treiben werden, was 10 % des gesamten Marktvolumens des Internets der Dinge (IoT) entspricht.

Pairpoint kann auf die etablierte IoT-Plattform von Vodafone - mit über 160 Millionen Verbindungen eine der größten der Welt - sowie die Expertise von Sumitomo, einem der größten internationalen Handels- und Investmentunternehmen, zugreifen. Die Technologie von Pairpoint basiert auf dem weit verbreiteten Digital Asset Broker (DAB) von Vodafone, der auf der IoT-Plattform des Unternehmens läuft und Transaktionen zwischen Geräten ohne direktes menschliches Eingreifen ermöglicht.

Beide Unternehmen arbeiten seit Anfang des Jahres an der Gründung von Pairpoint, um so mit einem eigenständigen Unternehmen die Geschäftsmöglichkeiten, die sich aus der Ökonomie der Dinge für Kunden und Partner ergeben, bestmöglich ausschöpfen zu können. Ziel ist es die Dienste von Pairpoint künftig branchenübergreifend einzusetzen.

Den Anfang machen Elektrofahrzeuge, die mithilfe von Pairpoint autonom mit Ladestationen vieler Anbieter kommunizieren können.

Pairpoint nutzt die Vorteile der dezentralen Ledger-Technologie und macht das Gerät selbst zu einem vertrauenswürdigen Agenten, während die Anwender die Kontrolle über die Dienste behalten, mit denen ihre Geräte interagieren. Und das Laden von Elektrofahrzeugen ist nur der Anfang. Vodafone und Sumitomo arbeiten mit wichtigen Branchenpartnern wie MasterCard oder IBM zusammen, um die Partnerschaften rasch zu erweitern und das Ökosystem auf andere Technologien wie Blockchains und Zahlungssysteme auszudehnen, unabhängig von Gerät oder Anbieter.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind DAB-fähige Geräte, die mit intelligenten Verträgen über mehrere Parteien hinweg kommunizieren, oder Kunden, die Dienste abonnieren, die direkt von Alltagsgeräten wie Mautstraßen und Parkuhren angeboten werden.
Jorge Bento, CEO von Pairpoint: "Wir freuen uns sehr, Pairpoint vorzustellen - ein spannendes neues Projekt von Sumitomo und Vodafone. Unsere innovative und markterprobte Digital-Asset-Broker-Plattform, gepaart mit Sumitomos weitreichendem kommerziellen Netzwerk, ermöglicht es Pairpoint, das volle Potenzial der Ökonomie der Dinge zu nutzen und zahlreiche neue Geschäftsmöglichkeiten für unsere Kunden und Partner zu schaffen."

Und weiter: "Pairpoint besteht aus einem Team hochqualifizierter Fachleute mit Start-up-Mentalität, das von zwei starken Muttergesellschaften unterstützt wird. Wir gehen davon aus, dass Pairpoint mehr und mehr Anwendungsmöglichkeiten in einer Vielzahl von Branchen schaffen wird, je mehr sich die Ökonomie der Dinge in unserem Alltag etabliert."

Pairpoint liegt eine Investition in Höhe von 60 Millionen Euro zugrunde, wobei die Anteile zu 80% bzw. 20% Vodafone und Sumitomo gehören. Pairpoint mit Hauptsitz in London und einem Büro in Lissabon baut auf einer zweijährigen Entwicklungsarbeit innerhalb von Vodafone auf und beschäftigt derzeit 50 hochqualifizierte Fachleute. Bislang konnte Pairpoint Partnerschaften mit einer Reihe von Unternehmen abschließen, darunter Mastercard, Corda R3, TCS, IBM und Chainlink, um so die Einführung dieser Plattform zu beschleunigen.

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