Energiekosten in der Schmelzerei nahezu halbiert
02.07.2013 / ID: 125082
Elektro & Elektronik

Höchste Guss-Qualität ist für den inhabergeführten, polnischen Gießereibetrieb Lenaal mit Standort in Radom eines der wichtigsten Produktionskriterien. Beim renommierten Zulieferer für die deutsche Automobilindustrie entstehen Aluminiumguss-Bauteile, die oftmals sicherheitsrelevant sind. Eine homogene Schmelze, frei von Oxiden und mit einem niedrigen Dichteindex, ist daher im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig. Um im internationalen Wettbewerb weiterhin bestehen zu können, entschied sich die Unternehmensführung daher 2012 für die Anschaffung eines StrikoMelter Aluminium-Schmelz- und Warmhalteofens von StrikoWestofen. "Wir verfügen über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Druckguss und beliefern Kunden in Europa und den Vereinigten Staaten", erklärt Lukas Pokusa, Juniorchef und Produktionsleiter von Lenaal. "Im internationalen Wettbewerb ist neben der hohen Gussqualität auch die Wirtschaftlichkeit ein entscheidender Faktor. Dank der marktführenden StrikoMelter-Technologie aus Gummersbach verfügen wir nun über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil." Die besondere Effizienz der StrikoMelter Schmelzöfen reduziert gegenüber den vorher verwendeten Tiegelschmelzöfen allein den Energieverbrauch von rund 120 Kubikmetern Gas pro Tonne geschmolzenem Aluminium auf fast die Hälfte.
Ressourcenschonender Betrieb
Möglich macht dies die gezielte Nutzung von Abwärme aus dem Schmelzprozess, um das Schmelzgut vorzuwärmen. Hierzu verfügen StrikoMelter-Schmelzöfen über eine besondere Schachtgeometrie, welche die Schmelzphasen Vorwärmen, Aufheizen und Verflüssigen des Aluminiums in einem Schmelzschacht vereint. Dieses wirkungsvolle Prinzip der integrierten Wärmerückgewinnung verringert den nötigen Energiebedarf beim eigentlichen Schmelzvorgang und erzielt somit wesentliche Einsparungen beim Brennstoffverbrauch. Der schnelle Schmelzvorgang in der Schmelzzone verringert darüber hinaus einen Metallverlust durch Oxidation. Somit erreichen StrikoMelter Schmelzöfen eine Materialausbeute von bis zu 99,7 Prozent.
Rechnergestützte Entwicklungswerkzeuge machen Gutes noch besser
"Unsere StrikoMelter-Öfen basieren bereits auf den Erkenntnissen jahrzehntelanger Erfahrung, konnten aber durch moderne Entwicklungswerkzeuge wie ‚Computational Fluid Dynamics‘ und ‚Finite-Elemente-Methode‘ nochmals deutlich verbessert werden", erklärt Rudolf Riedel, Geschäftsführer und Entwicklungsleiter der StrikoWestofen Group. "Nur durch prozessoptimales Design und exakte Umsetzung von Feuerfestzustellung sowie Ofenraumgeometrie erreichen wir die hervorragenden Ergebnisse. Standzeiten unserer Öfen von über zwanzig Jahren sind daher keine Seltenheit." So bringen StrikoMelter Schmelz- und Warmhalteöfen auch mittelbar entscheidende Vorteile: Die verkürzten Stillstandzeiten erhöhen die Produktivität der gesamten Anlage und tragen damit entscheidend zum wirtschaftlichen Betrieb bei. Sollte doch einmal der Austausch von Komponenten notwendig sein, garantieren geschulte Service-Mitarbeiter und originale Ersatzteile eine schnelle und langlebige Instandsetzung. "Unsere Produktionsstätte in Polen ermöglicht uns einen kundennahen Service", erklärt Riedel.
StrikoWestofen Group
Frau Katharina Seidler
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