Pressemitteilung von Mandy Ahlendorf

MOST(R) Cooperation präsentiert einfaches und kostengünstiges HD-Multimedia-Netzwerk für Mittelklasse- und Kleinwagen

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Auf dem 16. Internationalen VDI-Kongress "Elektronik im Fahrzeug" am 16. und 17. Oktober 2013 in Baden-Baden zeigt die MOST Cooperation (MOSTCO) am Stand F neueste Technologie-Highlights. Zum einen feiert die Standardisierungsorganisation der MOST (Media Oriented Systems Transport) Technologie die fortwährende Markteinführung von MOST150. Zum anderen präsentiert sie eine schlanke und kostengünstige HD-Multimedia-Netzwerklösung, die sich speziell auf den Massenmarkt der Mittelklasse- und Kleinwagen ausrichtet. Damit erfüllt die MOST Technologie die Anforderungen der volumenstarken Modelle in den mittleren und unteren Fahrzeugsegmenten. Das Demosystem zeigt ein MOST50 Infotainmentsystem mit einer Headunit, zwei interaktiven Displays, einem Verstärker und einer Kamera. Der elektrische Physical Layer besteht aus simplen und kostengünstigen ungeschirmten, verdrillten Kupferdrähten (UTP, Unshielded Twisted Pair). Die implementierte Fernbedienungsfunktion vereinfacht das System zusätzlich und senkt die Kosten weiter, da das ganze System nur einen einzigen Mikrocontroller benötigt, der sich in der Headunit befindet. Die neue Funktion erlaubt es, die Zahl der Mikrocontroller und Speicher in kleinen und mittleren System zu reduzieren, die dafür in Peripheriegeräten wie etwa Displays und Kameras oder auch Verstärkern entfallen können. Statt eines Mikrocontrollers in jedem Knoten können diese von einem zentralen Mikrocontroller, beispielsweise in der Headunit, ferngesteuert werden.

"Der Verzicht auf die weiteren Mikrocontroller und Speicher reduziert die Systemkosten wesentlich", erläutert Rainer Klos, Administrator der MOST Cooperation. "Sitzt die gesamte Steuerung in der Headunit, vereinfacht sich zudem auch der Entwicklungsprozess bedeutend, da nur eine Software entwickelt werden muss. Verstärker und Displays laufen ohne eigene Mikrocontroller und ohne lokale Software." Diese Art der Gerätearchitektur senkt nicht nur die Kosten auf der Seite der ferngesteuerten Geräte signifikant, sondern sie unterstützt die Optimierung in den Bereichen der Systempartitionierung, dem Platzbedarf auf den Leiterplatten oder sogar der Verlustleistung in den Geräten. Typische Beispiele für Peripheriegeräte sind Kameras und Rear-Seat-Entertainment-Geräte wie zusätzliche Ein- und ausgänge, Displays und weitere.
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