Pressemitteilung von Fabian Sprengel

Z-Wave zeigte Präsenz auf der ConLife 2012


Elektro & Elektronik

Kopenhagen, 06. Juli 2012 - Ende Juni bot die ConLife in Köln bereits zum dritten Mal eine Diskussionsplattform über aktuelle Entwicklungen, Trends und Lösungen im Bereich Heimvernetzung. Vor Ort waren auch Vertreter der Z-Wave Alliance (www.z-wavealliance.org). Unter anderem stellten die Unternehmen ROCKETHOME und ZyXEL aktuelle auf Z-Wave basierende Lösungen vor. Darüber hinaus beteiligte sich Spokesman Prof. Dr. Christian Pätz an der Expertendiskussionsrunde "Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auf Standardisierungsebene."

Erst kürzlich wuchs das Z-Wave Eco-System an intelligenten Heimvernetzungslösungen auf 650 Produkte von mehr als 160 Herstellern an. Grund genug für die Home Control-Experten, auch auf einem der etablierten Fachkongresse der Branche Präsenz zu zeigen: der ConLife in Köln. So präsentierte Netzwerk-Spezialist ZyXEL beispielsweise seine auf der OSGi-Plattform basierende und mit der Z-Wave-Technologie arbeitende "Home Smart Home"-Lösung, die unter anderem gemeinsam mit dem Software-Spezialisten ROCKETHOME entwickelt wurde. Mit ihr können Bewohner ihre Heizung, Ventilation, Klimaanlage etc. über PC, Tablet oder Smartphone steuern. Auch das Programmieren individueller Hausautomationsszenarien ist möglich.

Diskussionsrunde zur Heimvernetzung
Innerhalb des Diskussion-Panels "Technologie & Netze" diskutierten am dritten Kongresstag namhafte Experten der Branche über die Thematik Standardisierung im Hausautomationssektor. Es nahmen teil:

- Dr. Lindsay Frost, Chief Standardisation Engineer, NEC Europe Ltd.,
- Martin Hanclik, DLNA (Digital Living Network Alliance) Representative,
- Peter Kellendonk, Geschäftsführender Gesellschafter, Kellendonk Elektronik GmbH,
- Dr. Christian Pätz, European Z-Wave Spokesman, Z-Wave Alliance,
- Andreas Schneider, Geschäftsführer, EnOcean GmbH sowie
- Dr. Dimitar Valtchev, CTO, ProSyst Software GmbH (Moderation).

Prof. Dr. Pätz eröffnete die Runde mit der These, dass ein Standard durch zwei notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen entsteht: erstens die Masse an Produkten bzw. Anwendungen, und zweitens aufgrund einer Festlegung in Papierform durch eine Organisation, die dieses Papier verteidigen kann. Diese These wurde allgemein bejaht. Uneinigkeit bestand dagegen in der Frage, ob der Markt einen Standard generiert oder ob dies vom Endnutzer angetrieben wird. Christian Pätz kommentierte dazu: "Der Markt in Europa reagiert hier meist zu langsam. Es ist müßig, in Deutschland den großen Standardisierer zu spielen, während Big Player wie Samsung, NEC, Panasonic und Huawei in Asien bei 2,5 Milliarden Kunden bereits Fakten schaffen. Die Verbreitung von Smart Home-Lösungen in Deutschland wird nicht von fehlenden Standardisierungsdokumenten behindert, sondern von fehlenden Anwendungen. Interoperabilität wird heute schon ausreichend geliefert."

Insgesamt zeigten sich die Masse der Besucher und Aussteller zufrieden mit der ConLife, auch weil die Präsenz namhafter Unternehmen und Konzerne (u.a. Deutsche Telekom, Vodafone und devolo) den hohen Stellenwert der Ausstellung bzw. des Kongresses unterstrichen.

Weitere Informationen unter http://www.z-wave.com bzw. unter
http://www.z-wavealliance.org.
Hausautomation Heimvernetzung Z-Wave Home Control Smart Home

http://www.z-wavealliance.org
Z-Wave Alliance
1778 McCarthy Blvd. CA95035 Milpitas

Pressekontakt
http://www.sprengel-pr.com
Sprengel & Partner GmbH
Nisterstrasse 3 56472 Nisterau


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