Pressemitteilung von PETA Deutschland e.V

Jasmin Gerat zeigt sich mit provokantem Motiv: Schauspielerin unterstützt PETA-Kampagne gegen Milch


Essen & Trinken

Jasmin Gerat zeigt sich mit provokantem Motiv: Schauspielerin unterstützt PETA-Kampagne gegen MilchBerlin / Stuttgart, 7. August 2024 - Provokanter Hingucker: Die erfolgreiche Schauspielerin Jasmin Gerat bezieht mit ihrem Motiv für PETA in aller Deutlichkeit Stellung zum Thema Milch. Das Foto erinnert an die bekannte Milchkampagne "mit Bart", die vor Jahren von vielen Prominenten unterstützt wurde. Das PETA-Motiv sieht jedoch deutlich anders und provokanter aus!

"Ich bin Mensch und kein Kalb. Ich trinke seit 25 Jahren überhaupt keine Milch mehr, weil ich es als unnatürlich empfinde, etwas zu mir zu nehmen, das nicht für meine Spezies gedacht ist", bringt es Jasmin Gerat beim Fotoshooting auf den Punkt. Ihre Entscheidung geht zurück auf ein Erlebnis, das die Berlinerin erschütterte: "Ich habe ein Kalb weinen gehört, das von der Mutter getrennt wurde. Diesen Schrei werde ich nie wieder vergessen und er erinnert mich daran, einem Tierbaby seine Milch nicht wegzunehmen. Es gibt mittlerweile so viele gute Alternativen und auch gesundheitlich geht es mir deutlich besser ohne Kuhmilch."

Jasmin Gerat dreht derzeit in einer der Hauptrollen die zweite Staffel der ARD Degeto/ORF-Serie "Tage, die es nicht gab" in Wien. Nächstes Frühjahr sieht man sie wieder mit zwei Filmen ihrer erfolgreichen Krimi-Reihe "Der Kroatien Krimi" (ARD).

Für Kuhmilch sterben Kälber

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass jedes Glas Milch den Tod von Tierkindern mitverantwortet. Damit Kühe fast durchgehend Milch produzieren, müssen sie immer wieder Nachwuchs bekommen, der ihnen in den meisten Milchbetrieben kurz nach der Geburt weggenommen wird. Kühe sind wie Menschen neun Monate schwanger und leiden enorm, wenn ihnen das Baby gestohlen wird. Mutter und Kind rufen manchmal noch tagelang nacheinander. Männliche Kälber werden nach der Trennung für die Mast verkauft und häufig durch Deutschland, Europa und in Drittländer transportiert - in der Regel werden sie nach nur wenigen Monaten für ihr Fleisch getötet. Wenn die "Milchleistung" der Kuhmütter nach etwa vier bis fünf Jahren nachlässt oder die Tiere erkranken, werden auch sie im Schlachthaus qualvoll getötet. Wer Tiere liebt, greift deshalb zu den zahlreichen Milchalternativen, die heute in jedem Supermarkt verfügbar sind.

PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und bestimmte Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein - eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:

PETA.de/Kuhmilch
PETA.de/Milch
PETA.de/Kälber
PETA.de/Milchalternativen

(Bildquelle: @ Marc Rehbeck für PETA Deutschland e.V.)

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